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Die XXIX. Olympischen Sommerspiele

vom 8. bis zum 24. August 2008 in Peking
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post 14 Aug 2008, 15:51
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DIG DEEP
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Soooooooooooo, nach langer Wartezeit endlich der erste Beitrag zur Leichtathletik... wink.gif

Leichtathletik

Die Leichtathletik hat ihre Ursprünge im alten Athen und gilt als "Gründungsdisziplin" der modernen Olympischen Spiele. Man hatte damals allerdings noch eine etwas andere Vorstellung von "Leichtathletik" als heute, denn die Disziplinen bei den heutigen Internationalen Wettkämpfen gleichen sich nur noch sehr geringfügig mit dem, was damals ausgeübt wurde.
Die Ursprünge der modernen Leichtathletik hingegen, so wie wir sie heute kennen, findet man erstaunlicherweise in Großbritannien.
Denn wenn wir nur mal an Crickett oder Polo denken, dann sind die Engländer ja augenscheinlich nicht dafür bekannt, relativ einfach ausführbare Sportarten einer ziemlich breiten Bevölkerungsmasse zugänglich zu machen. wink.gif
Viele Leute fragen sich immer wieder, warum die Leichtathletik ihren Namen trägt, da es doch eigentlich gar nicht so leicht aussieht und es auch nicht wirklich ist.
Die Bedeutung des Begriffs "Leichtathletik" liegt nämlich nicht in der Schwierigkeit des Sports, sondern vielmehr in dessen Ausübung.
Daher ist die Leichtathletik auch von der Schwerathletik (z.B. Ringen, Gewichtheben) und dem Rasenkraftsport abzugrenzen, bei dem das Stoßen und Schleudern von sehr unterschiedlichen, schweren Gewichten im Mittelpunkt steht.
Auch der Hammerwurf zählt zu dieser Disziplin und ist somit laut Definition eigentlich gar nicht der Leichtathletik zuzuordnen.
Und erneut waren es die verblüffend einfallsreichen Engländer, die mit ihrem Begriff "track and field" für klare Verhältnisse gesorgt haben und somit einer Zusammenführung der einzelnen Disziplinen nichts mehr im Wege stand.

Unterteilt wird die Leichtathletik in verschiedene Lauf- ,Sprung- und Wurfdisziplinen, welche bei den Olympischen Spielen verschiedene Wettbewerbe bilden.
Zu den Laufdisziplinen gehören:
- 100 m
- 200 m
- 400 m
- 100 m Hürden (nur Frauen) <
- 110 m Hürden (nur Männer)
- 400 m Hürden
- 4x100 m Staffel <
- 4x400 m Staffel
- 800 m
- 1.500 m
- 5.000 m
- 10.000 m
- Marathonlauf (42,195 km)
- 3000 m Hindernis <
- 20 km Gehen
- 50 km Gehen (nur Männer)<

Zu den Sprungdisziplinen gehören:
- Hochsprung<
- Stabhochsprung<
- Weitsprung
- Dreisprung<


Zu den Wurfdisziplinen gehören:
- Kugelstoßen
- Diskuswerfen<
- Hammerwerfen<
- Speerwerfen


Um die Leichtathletik nicht allzu sehr in die Länge zu ziehen, will ich hier nur einige ausgewählte Disziplinen genauer vorstellen, die vielleicht nicht unbedingt aus dem Schulsport bekannt oder generell einfach interessant sind.
Solltet ihr dennoch spezielle Fragen zu hier nicht erklärten Disziplinen haben, die euch Nächte lang nicht schlafen lassen und euren Bierkonsum einschränken, dann schreibt sie hier sofort rein und euch wird geholfen.

Dieser Beitrag wurde von Voginator: 15 Aug 2008, 16:12 bearbeitet


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post 14 Aug 2008, 15:59
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DIG DEEP
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110 m Hürden/ 100 m Hürden

Der 110 m Hürdensprint ist eine der wenigen Disziplinen, in denen es noch verschiedene streckenspezifische Ausführungsarten zwischen Frauen und Männern gibt.
Die Frauen sprinten eine gerade Strecke von 100 m, auf der 10 Hürden in einer Höhe von 84 cm zu "überlaufen" sind. Die erste Hürde steht 13,00 m hinter der Startlinie, die Zwischenräume sind 8,50 m lang und der Schlusssprint beträgt 10,50 m.

angehängtes Bild

Da die Männer einen größeren Laufkreis als die Frauen haben, beträgt die zu bewältigende Strecke 110 m. Auch hier sind es 10 Hürden, die allerdings mit einer Höhe von 106,7 cm zu nehmen sind. Die erste Hürde steht im Abstand von 13,72 m zur Startlinie, die folgenden 9 Zwischenräume betragen 9,14 m und der Schlusssprint 14,02 m.

Damit die Athleten sich nicht verletzen, sind die Hürden so aufgebaut, dass sie durch Anstossen umfallen können. Das Umfallen wird nicht als Fehler für die Wettkämpfer gewertet, sofern es nicht absichtlich geschieht und mindestens eine Hürde stehen bleibt.
Bei Verstoss wird der Athlet nachträglich disqualifiziert.

Als "Überlauftechnik" hat sich die sogenannte Drei-Schritt-Technik bewährt, bei der man zwischen 2 Hürden drei frequenz- und vorwärtsorientierte Schritte mit hohem Kniehub macht, jede Hürde immer wieder mit dem gleichen Bein zuerst überläuft und somit, trotz Hürde, seine Maximalgeschwindigkeit aufrecht erhalten kann.

Bei den Frauen wird dieses Jahr der 100 m Hürdenlauf höchst wahrscheinlich unter 2 Amerikanerinnen „ausgelaufen“. Michelle Perry (12,44 sec, USA) wird sich gegen Ginnie Powell (12,45 sec, USA) durchsetzen müssen, um die Goldmedaille zu gewinnen.
Als einzige Deutsche startet Carolin Nytra (12,82 sec).

angehängtes Bild

Bei den Männern ist die erfolgreichste Nation in dieser Disziplin die USA, diesjährig mit dem amtierenden Weltmeister Dayron Robles (12,87 sec). Trotz Weltmeistertitel steht er im Schatten des Chinesischen Stars der Leichtathletik, Liu Xiang (12,88 sec).
Beide liegen nur ganz knapp auseinander, was einen sehr spannenden Zweikampf verspricht.
Aus der Deutschen Nationalmannschaft der Männer hat sich für die diesjährigen Olympischen Spiele niemand qualifizieren können.

Dieser Beitrag wurde von Voginator: 15 Aug 2008, 15:37 bearbeitet
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post 14 Aug 2008, 15:59
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Ivan
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soeben wie zu erwarten Gold für Deutschland im Dressourreiten der Mannschaft. Damit Deutschland auf Platz 3 (7,2,3) in der Gesamtwertung hinter China mit lächerlichen 524 Goldmedaillen (Achtung: Wert leicht untertrieben) und Usa mit 10 Goldmedaillen.

Dieser Beitrag wurde von No Name: 14 Aug 2008, 16:04 bearbeitet


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"Man, was die uns erzählt hat, kam aus einem Buch, das muss einer geschrieben haben, der keine Ahnung von dem hatte, worüber er sich ausließ."

"Miles, hörst Du den Vogel da draußen? Das ist 'ne Spottdrossel. Sie hat keine eigene Stimme, sie macht nur die Stimmen der anderen nach und das willst du nicht. Wenn du dein eigener Herr sein willst, musst du deine eigene Stimme finden. Darum geht's. Sei also nur du selbst."

An Rezepten für Apfelkuchen mangelt es wahrhaftig nicht auf der Welt

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post 14 Aug 2008, 16:49
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DIG DEEP
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4x100 m Staffel

Der leichtathletische Staffellauf enstand erstmalig zwischen 1880 und 1890 nach dem Vorbild von Feuerwehrwettkämpfen in den USA, bei denen die Feuerwehrleute jeweils 300 Meter liefen und einen Wimpel übergaben.
Den damaligen Wimpel hat man dann durch einen Holzstab von einem Fuß Länge (30,48 cm) ersetzt.
Der heutige Staffelstab ist 28 bis 30 Zentimeter lang, hat einen Umfang von 12 bis 13 Zentimetern (etwa 4 cm Durchmesser), wiegt mindestens 50 Gramm und kann aus Metall oder Holz bestehen. Um eventuellen „Missbräuchen“ vorzubeugen, wurde der Stab einfach ausgehöhlt. smile.gif

Die Übergabe des Staffelstabes darf nur in einem vorgeschriebenen und abgegrenztem Bereich stattfinden.
Dieser Wechselraum zur Stabübergabe beginnt 10 Meter vor und endet 10 Meter hinter dem Ende des jeweiligen 100-Meter-Abschnittes.
Der übernehmende Läufer darf jedoch in einem zusätzlichen "Beschleunigungsraum" Geschwindigkeit aufnehmen, der 10 Meter vor dem eigentlichen Wechselraum beginnt. Entscheidend für die Einhaltung des Wechselraumes ist die erste Berührung durch den übernehmenden Läufer.
Sollte ein Läufer den Stab verlieren, darf nur er ihn aufheben und falls nötig, darf er dazu seine Bahn verlassen. Allerdings muss er danach so auf seine Bahn zurückkehren, dass er seine Laufstrecke auf diese Weise nicht verkürzt.

Der Staffellauf ist für die Leichtathletik eine ziemlich taktische Disziplin, da man sich mit gut überlegter Läuferauswahl und -positionierung einige Vorteile verschaffen kann.
Zum Beispiel haben die Läufer mit den besten Einzelzeiten Vorteile auf den langen Strecken und kleine Läufer haben Vorteile in den Kurven, weil geringere Zentrifugalkräfte wirken als bei Größeren.

angehängtes Bild

Der Staffellauf geniesst in der Leichtathletik sehr hohe Popularität, bei den Aktiven wie auch bei den Zuschauern, weil eine spannende Kombination durch hohe Geschwindigkeit und wechselnde Läufer geboten wird.
Bei den Männern ist bisher die USA die dominierende Nation gewesen und hält auch den Weltrekord von 37,40 sec, gelaufen von Michael Marsh, Leroy Burrell, Dennis Mitchell und Carl Lewis 1992 in Barcelona.
Bei den Frauen liegt der Weltrekord (41,37 sec) immer noch bei der DDR, der am 6. Oktober 1985 in Canberra von Silke Gladisch, Sabine Rieger, Ingrid Auerswald und Marlies Göhr aufgestellt wurde.
Ansonsten steht auch bei den Frauen die USA in der Favoritenrolle.
Einen 100 prozentigen Favoriten kann man allerdings nie nennen, da es sehr auf die Tagesformen der einzelnen Läufer ankommt und immer eine hohe Fehlerqoute durch die Wechsel gegeben ist.

Dieser Beitrag wurde von Voginator: 15 Aug 2008, 15:37 bearbeitet
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post 15 Aug 2008, 11:10
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Wieder-Dresdner
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Zitat(Lazerus @ 14 Aug 2008, 10:19)
Schießen

Christine Brinker holt im Skeetschießen der Damen die Bronzemedaille hinter Chiara Cainero aus Italien und Sutiya Jiewchaloemmit aus Thailand.



Auch wenn es wahrscheinlich niemanden interessiert - Chiara Cainero holte Gold. Silber ging an Kimberly Rhode aus den USA.


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Heute studiert jeder Zweite an der Uni sein späteres Hobby für die Arbeitslosigkeit!
Elmar Kupke

Wer in den Fußstapfen eines anderen wandelt, hinterläßt keine eigenen Spuren.
William Shakespeare

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post 15 Aug 2008, 14:13
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3000m Hindernislauf

Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen. Auf diese Gewichte hat man dann aber mit der Zeit verzichtet, weil immer wieder Läufer unter der Last zusammenbrachen.
Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1928 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse - diese gibt es erst seit 1953.
Vorher wurden ganz nach Belieben der Veranstalter Steinmauern, Drahtzäune und was man eben noch als Hindernis verwenden konnte den Läufern in den Weg gestellt.

Beim 3000 m Hindernislauf werden ca. siebeneinhalb Stadienrunden zurückgelegt, in der jeweils vier Hürden sowie eine Hürde mit Wassergraben zu überwinden sind.
Da der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde auf 390 Meter. Daraus ergibt sich ein Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen.
Der Wassergraben ist 3,66 m breit und die Hindernisse haben eine Höhe von 76,2 cm bei den Frauen, für die diese Disziplin das erste Mal bei den diesjährigen Olympischen Spielen eingeführt wird. Bei den Männern beträgt die Hindernishöhe 91,4 cm.

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Eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für die Läufer stellt beim 3000 m Hindernislauf das Überwinden der Hindernisse und des Wassergrabens dar.
Anders als Hürden sind Hindernisse im Boden fest verankert.
"Die einen fallen um, wenn man dagegen tritt, bei den anderen fällt man selbst um, wenn man dagegen läuft" – eine wirklich treffende Aussage von Deutschlands Rekordhalter Damian Kallabis über den, wenn dann schmerzvollen, Unterschied zwischen Hürden und Hindernisbalken.
Mit Ausnahme des Wassergrabens werden die Hindernisse mit der gleichen Technik wie beim 110 m Hürdenlauf überwunden, also berührungslos, da dies am meisten Kraft spart.
Anders am Wassergraben.Da springt der Läufer mit dem Fuß auf das Hindernis und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst und man sollte ungefähr 30 cm vor dem Wassergrabenende wieder aufkommen.

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Den Weltrekord bei den Frauen hält Gulnara Samitowa-Galkina aus Russland (9:01,59 min) und bei den Männern Saif Saaeed Shaheen aus Katar (7:53,63 min).
Als einzige Vertreterin der Deutschen Nationalmannschaft tritt Antje Möldner (9:34,21 min) vom SC Potsdam an. Den Kampf um die Goldmedaille werden bei den Frauen sicherlich die Russinnen Yekaterina Wolkowa (9:06,54 min), Tatjana Petrowa (9:09,19 min) und Gulnara Samitowa-Galkina unter sich ausfechten.
Auch bei den Männern werden die Medaillen höchstwahrscheinlich in einem Land bleiben. Die Kenianer Richard Kipkemboi Mateelong (8:05,96 min), Brimin Kipruto (8:02,89 min) und Ezekiel Kemboi (8:05,50 min) gelten alle als Medaillenanwärter.

Dieser Beitrag wurde von Voginator: 15 Aug 2008, 15:36 bearbeitet
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post 15 Aug 2008, 14:41
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Hochsprung

Auch diese Sportart war keine Disziplin bei den Olympischen Spielen der Antike, sondern wurde von den Kelten "erfunden". Mitte des 18. Jahrhunderts machten dann mal wieder die Engländer den entscheidenden Schritt und erdachten sich die bis heute für den Hochsprung geltenden Regeln. Somit wurde der Hochsprung zu einer weiteren Disziplin, die die Engländer "stadionfähig" machten.
Jeder Athlet hat drei Versuche, um eine Höhe zu überwinden. Seine Anfangshöhe und die jeweilige Höhensteigerung (mindestens 2 cm) muss vor Wettkampfbeginn dem Kampfgericht mitgeteilt werden. Dem Athlet ist allerdings freigestellt, ob er alle 3 ihm zustehenden Versuche für eine Höhe nutzt oder nicht. Entscheidet er sich dagegen, so kann er zum Beispiel nach zwei Fehlversuchen bei 2,10 m diese Höhe auslassen und seinen verbleibenden Versuch für die nächste Höhe bei 2,14 m aufsparen. Über diese Höhe hätte er in diesem Fall nur einen einzigen Versuch. Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen – ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe – hat er kein Recht mehr auf weitere Sprünge. Sollte er die Höhe aber schaffen, so stehen ihm 3 neue Versuche für die nächste Höhe zur Verfügung.
Schwierig schwierig. Und es geht noch weiter!
Die Latte ist 4 m lang und liegt auf zwei sich gegenüberstehenden Ständern. Ausserdem darf der Athlet nur mit einem Bein abspringen und eine weiße Linie, die sozusagen der senkrechte "Schatten" der Latte ist, mit keinem Körperteil übertreten. Tut er es dennoch, so ist dieser Versuch als ungültig zu erklären.
Da es als Technikbeschränkung nur die Ein-Bein-Regel gibt, sind im Laufe der Zeit viele verschiedene Techniken entstanden.
Hier ein paar ausgewählte:

Frontalhocke
Das ist die älteste und auch einfachste Technik. Man läuft gerade auf die Latte zu und springt kraftvoll ab. Die Arme und das Sprungbein werden dabei nach oben gezogen (wie in einer Hocke). Danach zieht man die Beine, die immer noch in der Hocke sind, zum Körper hin. Nachdem man die Latte überquert hatte, landete man mit den Füßen zuerst auf der Matte.

Schersprung
Eine recht einfache Technik, die den meisten Anfängern zuerst beigebracht wird. Bei dieser Sprungart überquert der Springer die Latte mit aufrechtem Oberkörper, wobei das lattennahe Bein gestreckt nach oben geschleudert und das Absprungbein nachgezogen wird. Den Schersprung zeigte erstmals William Page (USA) im Jahre 1874.

Wälzer (Straddle)
Eine etwas anspruchsvollere Technik ist der Wälzer, bei der die Latte bäuchlings überquert wird. Das Sprungbein ist das der Sprunglatte nächste Bein, während das Schwungbein einen Bogen nach oben über die Latte beschreibt. In höchster Vollendung, als Tauchwälzer, ist er dem inzwischen üblichen Flop fast ebenbürtig.
Der bedeutenste Wälzer-Springer war der für die UdSSR startende Russe Wladimir Jaschtschenko, der 1977 und 1978 mit 2,33 m, 2,34 m und 2,35 m Weltrekorde aufstellte.
Rosemarie Ackermann, die erste 2-Meter-Springerin, benutzte ebenfalls den Wälzer.

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Fosbury- Flop
Die wohl berühmteste und am meisten verbreiteste Technik ist der Fosbury- Flop. Der Springer läuft beim Anlauf eine Kurve, dreht auf den letzten Schritten den Rumpf, springt mit dem lattenfernen Bein ab und überquert die Latte rücklings. Beim Fosbury-Flop (auch nur Flop genannt) kann theoretisch der Schwerpunkt des Athleten bis 9 Zentimeter unter der Latte liegen, da der Athlet seinen Körper um die Latte "herumwickelt".
Entwickelt wurde diese Technik von dem Amerikaner Dick Fosbury, der mit dieser Technik 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexico- Stadt alle seine Gegner deklassierte und Gold gewann. Beim Flop unterscheidet man zwischen dem Speedflop, bei dem der Springer aus einer hohen Anlaufgeschwindigkeit springt und dem Powerflop, bei dem der Springer seine Kraft größtenteils aus dem Absprung nimmt. Beide Techniken kommen selten einzeln vor, da man meistens Mischformen verwendet.

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Für die Deutsche Nationalmannschaft gibt es auch im Hochsprung "Personalprobleme". Eike Onnen, Hochsprung-WM-Siebter, hat seinen Start in Peking wegen einer Verletzung am Absprungfuß erwartungsgemäß abgesagt. Neben Franka Dietzsch (Dikus) und Irina Mikitenko (Marathon) ist Onnen ein weiterer Athlet, der bei den Leichtathleten fehlt.
Medallenhoffnungen kann man sich eventuell bei Ariane Friedrich machen, die mit einer persönlichen Bestleistung von 2,03 m auf Platz 19 der Weltbestenliste steht, nur 6 cm vom Weltrekord entfernt.

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In der Favouritenrolle stehen auf jeden Fall Blanka Vlasic (2,07 m, CRO), Kajsa Bergqvist (2,06 m, SWE) und Anna Chicherova (2,04 m, RUS).
Bei den Männern liegen die Favoriten sehr dicht zusammen. Vielen bekannt sein dürfte Stefan Holm, Olympiasieger von Athen 2004 mit 2,36 m und 4 facher Weltmeister.
Holm wird diesmal gejagt von Donald Thomas (2,35 m, BAH) und Yaroslaw Rybakow (2,35 m, RUS), die zur Zeit alle in Höchstform sind.

Dieser Beitrag wurde von Voginator: 15 Aug 2008, 15:36 bearbeitet
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post 15 Aug 2008, 14:46
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Ivan
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Heut hat Britta Steffen bereits Gold über 100 Meter Freistil geholt...


Was die Jamaicaner über 100 Meter machen ist nicht mehr ganz so normal... . Kommt da eine neugezüchtete genmanipulierte Generation von Läufern.
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post 15 Aug 2008, 15:18
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DIG DEEP
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Stabhochsprung

Kommen wir zu einer der interessantesten und spektakulärsten Disziplien der Leichtathletik. Demzufolge keine Erfindung der Engländer, sondern diesmal tatsächlich aus den Olympischen Spielen der Antike hervorgegangen. Auch auf Kreta benutzte man lange Stäbe, allerdings hier, um eine deutlich tierfreundlichere Art des Stierkampfs zu betreiben – man versuchte sich dabei mit dem Stab über Bullen zu schwingen.

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Auch kommen wieder die Kelten mit ins Spiel, die die Stäbe nicht benutzten, um möglichst hoch zu kommen, sondern um eine respektable Weite zu erzielen.
Tatsächliche Hochsprungwettkämpfe mit dem Stab sind seit ca. 1775 aus der deutschen Turnerschaft bekannt.

Bei den ersten echten Stabhochsprungwettbewerben um 1850 wurden lange, schwere Stangen aus Eschenholz benutzt, an denen die Sportler mehr kletterten als dass sie sprangen und nicht auf weichen Matten, sondern auf Sand landeten.
Das "Klettern" wurde allerdings 1889 in Amerika unterbunden, weil mit einer neuen Regel Handbewegungen am Stab entlang verboten wurden. Zugleich kam die Technik auf, sich mit den Beinen voran und dem Bauch nach unten über die Latte zu schwingen.
Diese Technik ist noch bis heute die meist genutzte und auch erfolgreichste, wie man an Ausnahmesportlern wie Serhij Bubka sehen kann.
Doch ließen die damaligen Holzstäbe sehr zu wünschen übrig, was die Umsetzung dieser Technik anging. Also kamen circa 1900 die leichteren und flexibleren Bambusstäbe auf und wurden auch vier Jahrzehnte lang benutzt (letzter Weltrekord mit Bambusstab: 4,77 m, Cornelius Warmerdam, 1942).
Auch der "Einstichkasten" wurde 1900 eingeführt.

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Bob Gutowski (USA) verbesserte 1957 den alten Bambus-Weltrekord auf 4,78 Meter mit einem Aluminium-Stab. Dieser wiederum wurde 1960 mit einem Stahlstab durch Don Bragg auf 4,80 Meter getrieben. Da die erzielten Höhen nun immer mehr nach oben schnellten, wurden zur Sicherheit der Springer Landematratzen eingeführt.
Doch erst mit der Erfindung und Nutzung des Glasfieberstabes begann der "richtige" Stabhochsprung, den nun ließ der "Fahrstuhleffekt" bisher unereichte Höhen zu einem Kinderspiel werden.
Allerdings kann sowas dann auch mal schief gehen...



Glasfiberstäbe waren in den USA seit 1956 in Verwendung, der erste Weltrekord - 4,83 Meter - mit einem Glasfiberstab wurde 1961 von George Davies aufgestellt.
Heute liegt der Weltrekord der Männer bei 6,14 m, aufgestellt von Serhij Bubka 1994.

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Den Weltrekord bei den Frauen hat das Ausnahmetalent Jelena Issinbajewa mit derzeitigen 5,04 m aufgestellt. Sie ist die erste Frau, die die 5 m Marke knacken konnte und schraubt sich derzeit von einem Weltrekord zum nächsten. Issinbajewa gab an, mehr Weltrekorde als Bubka schaffen zu wollen. Dessen "Bestleistung" liegt bei 35 aufgestellten Weltrekorden, was einer der vielen Gründe ist, warum er auch der "König der Lüfte" genannt wird. Sie selber hat bisher 22 Weltrekorde auf ihrer "ToDo-List" abhaken können und hat am 29.07.2008 in MonteCarlo erneut zugeschlagen.

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Um solch imposante Höhen erzielen zu können, bedarf es einer ziemlich guten und ausgefeilten Technik. Da deren Erklärung hier aber den Rahmen sprengen würde, werde ich nur ein paar grundlegende Abläufe erklären.

Prinzipiell kann man sagen, dass es beim Stabhochsprung 8 wichtige Phasen im Sprungablauf gibt, die man durchlaufen muss. Diese sind Anlauf, Einstichvorbereitung, Absprung mit gleichzeitigem Einstich, C- Position, Aufrollphase, L- Position, I- Position, Drehzugumstütz mit Stababstoß und als letzte Phase die Lattenüberquerung.

Wie bei allen Sportarten spielt auch beim Stabhochsprung der Kopf, also der mentale Aspekt, eine große Rolle. In der heutigen Weltspitze werden Wettkämpfe viel eher durch psychische als durch physische Stärke entschieden. Denn 30 Bewegungsabläufe innerhalb von 3 bis 4 sec fast komplett gleichzeitig ausführen zu müssen, dass bedarf schon einer Menge Konzentration und Willensstärke, die auch nicht immer auf Knopfdruck abrufbar ist.

Die Deutsche Nationalmannschaft hat, was den Stabhochsprung angeht, keinerlei Personalprobleme und ist mit ihren Springern auch relativ erfolgreich. Bei den Frauen starten Carolin Hingst (4,70 m), Silke Spiegelburg (4,70 m) und Anastasija Reiberger (4,63 m).
Klare Favoritin allerdings ist Jelena Issinbajewa (RUS), dicht gefolgt von Jennifer Stuczynski (4,92 m, USA) und Fabiana Murer (4,80 m, BRA). Somit werden die Deutschen Springerinnen wohl kaum um die Medaillen mitkämpfen können.
Bei den Männern springen für die Deutschen Danny Ecker (5,93 m), Tim Lobinger (6 m) und Raphael Holzdeppe (5,80 m). Aber auch hier sind die Favoriten klar festgelegt. Diese Saison sind schon 3 Springer über 6 m gesprungen und werden diese magische Marke auch bei den Olympischen Spielen angreifen wollen. Das sind Brad Walker (6,04 m, USA), Yevgeniy Lukyanenko (6,01 m, RUS) und Steve Hooker (6,00 m, AUS).

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Dieser Beitrag wurde von Voginator: 15 Aug 2008, 15:42 bearbeitet
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post 15 Aug 2008, 16:10
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50 km Gehen

Diese Disziplin wird seit 1932 bei den Olympischen Spielen von den Männern ausgetragen und findet auf Straßenstrecken statt. Für die Frauen ist bisher nur die 20 km Strecke olympisch. Beim Gehen muss im Unterschied zum Laufen immer Bodenkontakt bestehen, was bedeutet, dass mindestens ein Fuss immer den Boden berühren muss. Zudem darf das vorschwingende Bein ab dem Moment des Bodenkontaktes nicht mehr gebeugt werden.



Diese Vorschriften werden von Kampfrichtern während des Wettkampfes überwacht, die zum Beispiel bei den letzten Olympischen Spielen auf Inlineskates die Athleten zeitweise verfolgten und überwachten. Bei einem Verstoß gegen die Regeln wird der Athlet verwarnt und nach drei Verwarnungen von den Kampfrichtern disqualifiziert.

Solche Entscheidungen sind natürlich nicht immer leicht und führen manchmal auch zu sehr tragischen Momenten. So kann es passieren, dass ein führender Athlet gerade mal 50 m vor der Ziellinie disqualifiziert wird, wie zum Beispiel Jane Saville, die bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney vor heimischem Publikum und in Sichtweite der Goldmedaille disqualifiziert wurde.

In dieser Disziplin stellt die Deutsche Nationalmannschaft nur einen Athleten auf die Straße - André Höhne (3:49:00 h), der zusätzlich noch am 20 km Gehen teilnimmt.
Die Medaillenanwärter in dieser Disziplin sind der Russe Denis Nizhegorodov (3:34:14 h) sowie der Italiener Alex Schwazer (3:37:04).

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post 15 Aug 2008, 22:18
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Vordiplom
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Ergebnisse vom 15.08.08:

Bogenschießen

Das Bogenschießenfinale der Männer gewann der Ukrainer Viktor Ruban knapp mit 113:112 gegen den favorisierten Südkoreaner Park Kyung-Mo. Auf dem dritten Rang landete Bair Badënov aus Russland.

Leichtathletik

Für viele beginnen die Olympischen Spiele erst jetzt richtig, denn nun wird auch der Kernsportart Leichtathletik nach den neuen (und vielleicht alten) Olympiasiegern gesucht. Am ersten Tag gab es schon die ersten beiden Entscheidungen. Im Kugelstoßen der Herren gewann der Pole Tomasz Majewski die Goldmedaille. Auf dem zweiten Rang folgt der US-Amerikaner Christian Cantwell und auf Drei der Weißrusse Andrei Mikhnevich. Der deutsche Starter Peter Sack scheiterte mit einem Zentimeter Abstand in der Qualifikation.
Die zweite Entscheidung war das 10000m Finale der Frauen, an dem auch Sabrina Mockenhaupt teilnahm. Leider hatte sie aber mit dem Ausgang des Rennens nicht zu tun. Sie wurde am Ende mit persöhnlicher Bestleistung von 31:14.21 Minuten 13. Gold gewann Tirunesh Dibaba aus Äthiopien in Olympischen Rekord von 29:54.66 Minuten vor der Türkin Elvan Abeylegesse und Shalane Flanagan aus den USA.
In den Qualifikationsrunden des 100m-Sprints konnte sich der deutsche Starter Tobias Unger als 40. und damit letzter für die zweite Runde qualifizieren. Dort musste er sich aber dann der starken Läufer der anderen Nationen geschlagen geben und schied aus.
Der Hammerwerfer Markus Esser konnte sich mit einer Weite von 77,60 für das Finale der besten 12 qualifizieren.
Bei den Vorläufen zum 1500m Finale konnte sich Carsten Schlangen nach einer guten taktischen Leistung für das Halbfinale qualifizieren.
In den Vorläufen zum Finale im 3000m Hindernis der Frauen konnte sich Antje Möldner zwar nicht für dn Endlauf qualifizieren, stellte aber mit 9:29.86 Minuten einen neuen deutschen Rekord auf.
Im Siebenkampf steht es nach den ersten vier Disziplinen (100m Hürden, Hochsprung, Kugelstoßen und 200m) folgendermaßen: Hyleas Fountain aus den USA führt mit 4060 Punkten vor der Ukrainerin Natalya Dobrynska mit mit 3996 Punkten und der Britin Kelly Sotherton mit 3938 Punkten. Jennifer Oeser liegt mit 3704 Punkte auf dem 12., Lilli Schwarzkopf mit 3694 Punkten auf dem 14. und Sonja Kesselschläger mit 3648 Punktn auf 17. Platz.

Badminton

In der Doppelentscheidung der Damen gewannen die Südkoreanerinnen vor den chinesischen Paar. Auf dem dritten Rang landete ebenfalls ein Chinesisches Paar.

Beachvolleyball

In den Achtelfinalspielen der Damen verloren heute beide deutschen Teams ihre Spiele. Nun befindet sich nur noch das Herrenteam Klemperer/Koreng im Rennen um eine Medaille.

Kanu - Slalom

Nachdem sie nach dem Halbfinale geführt hatten, kenterte das deutsche Team Michel/Piersig im finalen Lauf mit dem Zweier-Kanadier und wurden somit nur Sechster. Gold gewann somit das amerikanische Brüderpaar Pavol und Peter Hochschorner vor den Tschechen Volf/Štěpánek und den Russen Kuznetsov/Dmitry Larionov.
Jennifer Bongardt konnte sich im Kajak erst gar nicht für das Finale qualifizieren. In gewann dann Elena Kaliská au sder Slovakei vor der Australierin Jacqueline Lawrence und Violetta Oblinger-Peters aus Östereich.

Bahnradfahren

Erst die schlechte, dann die gute Nachricht: In der Vorrunde des Eizelsprints der Damen musste die einzige deutsche Starterin Verena Jooß bereits die Segel streichen. Sie konnte sich nicht für die nächste Runde qualifizieren.
Und nun die gute: Unser deutsches Sprintteam (René Enders, Maximilian Levy und Stefan Nimke) konnte sich die Bronzemedaille erkämpfen. Sie landeten hinter den Briten aud Eins und den Franzosen auf Zwei.

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Fussball

Die deutschen Frauen haben durch einen 2:0 Sieg in der Verlängerung Schweden geschlagen und stehen somit im Halbfinale gegen ihre Angstgegner aus Brasilien.


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Manchmal, wenn ich mein Zimmer betrete, kommt es mir vor, als wanderte ich durch die Ruinen einer untergegangenen Zivilisation. Nicht wegen der Unordnung, die dort herrscht, sondern weil es sehr den Überresten jenes zivilisierten Wesens ähnelt, das ich einmal war.
frei nach 'Blacksad'
foXXXinator was here *gnihihi*
Ich hab mich durch lesen auf der Toilette gebildet, leider konnt ich nicht so viel scheißen, wie ich hätte lesen sollen.


Ich brülle nicht, ich denke nach ... sehr leidenschaftliches Nachdenken!
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post 16 Aug 2008, 11:03
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Ivan
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Das deutsche Team steht im Finale im Tischtennis. Gerade besiegte Timo Boll den Japaner Seiya Kishikawa. Der Gegner im Finale wird 19:30 (Ortszeit) zwischen Südkorea und China ermittelt.

Dieser Beitrag wurde von No Name: 16 Aug 2008, 11:04 bearbeitet
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post 16 Aug 2008, 13:03
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genau weil ich die tischtennisspiele gegen japan verpasst habe, stellt sich mir die frage: gibt es im netz irgendwo ne möglichkeit verpasste spiele nochmal anzuschauen? speziell tischtennis würde mich interessieren aber generell wäre es ja auch nich schlecht. weiß da jemand was?


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How up do high-knee

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post 16 Aug 2008, 15:12
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Ivan
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SO GANZ WICHTIG: 100 Meter Lauf der Männer jetzt gleich. Die beiden Jamaicaner (Usain Bolt [Topfavourit und Weltrekordhalter], Asafa Powell) werden das wohl unter sich ausmachen...

Dieser Beitrag wurde von No Name: 16 Aug 2008, 15:16 bearbeitet
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post 16 Aug 2008, 15:32
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Ivan
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LOL was ist das für ein Freak ....

Usain Bolt neuer Weltrekord .... 9:69 der alte und neue schnellste Mann der Welt.

Unmenschlich der Typ könnte unter 9:50 rennen. WAHNSINNN

Dieser Beitrag wurde von No Name: 16 Aug 2008, 15:34 bearbeitet
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