Zitat
ich weiß nicht ob es an den ganzen cuba libré von vor der party lag oder ob ich gestern nur einfach nix gecheckt hab, aber ich bin da jedesmal in und um das gebäude einen anderen weg gegangen und war danach total verwirrt!
Ja das ist doch kein Wunder. Schließlich war die Party im Barkhausenbau und er wird ja auch das "Bermudadreieck Dresdens" genannt. Schon unzählige Studenten gingen ahnungslos in das Gebäude und fanden nie mehr hinaus. Der Bau lebt. Wenn man um den Bau rumgeht und sich umdreht, kann man eventuell beobachten, wie sich Büsche hinter einem zusammenschließen und der eben noch benutzten Weg war quasi "nie da". Schon sehr fahrlässig, in einem solchen Gebäude eine Studentenparty zu veranstalten. Wahrscheinlich sind wesentlich mehr gekommen als gegangen und in den Kellerkatakomben liegen wieder ein paar Skelette mehr rum.
Ich fand die Party am Anfang eher lahm. Wahrscheinlich waren viele in eigentlich-muss-ich-ja-lernen-also-mach-ich-mal-nicht-so-dolle-Stimmung. Schlecht war auch, dass es bloß zwei Bier-Tankstellen gab und die ob des Wetters eher schlecht besucht waren. Nach der Sintflut dafür um so mehr und man musste bis zu ner halben Stunde auf sein Bier warten.
Doch zu späterer Stunde wurde die Crowd dann doch besser gelaunt, so kam es mir zumindest vor (könnte auch an meinen Alkoholpegel gelegen haben), und auch Foto-williger, was mich freute denn ich hatte ja eine Mission zu erledigen. Cool fand ich, dass mir yocheckit zufällig vor die Linse gerannt ist. Und der Soziologe aus Osnabrück, von dem ich den Namen vergessen hab, mit dem ich mich aber ne halbe Stunde über den Sinn des Lebens unterhalten hab (glaub das war das Thema, oder?). Alles in allem wars dann doch ne gelungene Party.