!!! Keine WUltras beim Fußballturnier !!!
Wie gestern bei einer Pressekonferenz des Studentenwerks Dresden, anlässlich des bevorstehenden 36. Fußballturniers der Studentenclubs in Dresden, bekannt gegeben wurde, steht bei der diesjährigen Veranstaltung die Sicherheit in und um die Spielstätte an erster Stelle. Deshalb kann der Zutritt nur Personen gewährt werden, die keine Vorstrafen aufweisen und eine gültige Eintrittskarte besitzen, die auf ihren Namen ausgestellt ist. "Der Nachweis, dass es sich bei dem Besitzer der jeweiligen Karte auch tatsächlich um die Person handelt, deren Name auf der Karte steht, kann nur mittels biometrischer Daten erfolgen.", so der Sicherheitsbeauftragte des Turniers. Um zu verhindern, dass die in den letzten Jahren immer mehr ausufernde Gewalt bei besagtem Turnier, dieses Jahr das erste Todesopfer fordert, haben sich die Schirmorganisationen und Veranstalter dazu entschlossen, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen potentielle Störenfriede und Unruhestifter vorzugehen. Frei nach dem inoffiziellen Motto der Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2006 in Deutschland, "Zu Gast Im Knast", wurden bereits mehrere Schlachtenbummler mit den "Bezugsvereinen" Wu1 beziehungsweise Wu5 als mögliche "WUligans" eingestuft und bis auf weiteres in der JVA Waldheim in der dortigen Sporthalle einquartiert. Allen Studenten die in derselben Etage des jeweiligen Wohnheimes wohnen wie ein Clubmitglied oder einer der inhaftierten Stammgäste, wurde ein "auf vier Tage vor und nach dem Turnier" begrenztes deutschlandweites Stadionverbot erteilt. Ein Dresdener Studentenclub dem vorgeworfen wird er trüge in codierter Form die Initialen eines ehemaligen nationalsozialistischen Führungspolitikers in seinem Vereinsnamen entging nur knapp der sofortigen Schließung. Man verdächtigte die Mitglieder des betroffenen studentischen Vereins enge Beziehungen zur örtlichen WUliganszene zu unterhalten und setzte die bei einer Großrazzia festgenommenen Mitglieder erst nach stundenlangen Verhören unter ständigem Alkoholentzug wieder auf freien Fuß. Ähnlich erging es einem weiteren Studentenclub, dem sein Name, angeblich handelt es sich bei diesem um den nur leicht abgeänderten Namen einer Pistole, sowie seine örtliche Nähe zu einem großen Fußballstadion, beinahe zum Verhängnis geworden wären. Glücklicherweise befanden sich die Clubmitglieder zum Zeitpunkt der Razzia um 12:40 Uhr aufgrund einer Cocktailparty am Vorabend noch alle schlafend in ihren Betten. Ungeachtet der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Verein, werden nichtsächsische Fußballfans aus Studentenkreisen, die schon in mehr als zwei Studentenclubs aufgrund ihres überdurchschnittlich hohen Alkoholkonsums aufgefallen sind, bereits seit Mitte April in ihre Herkunftsländer abgeschoben, Brandenburger ausgenommen. "Die sind am Wochenende sowieso nicht da, weil die da versuchen ihre Heimat national zu befreien.", so ein Vertreter des Studentenwerks Dresden lapidar. Besonders ins Visier der Zielfahnder geriet hingegen eine "erschreckend hohe Zahl von Studierenden, die in Erfurt ihre allgemeine Hochschulreife erreichten", aufgrund ihres "natürlichen Hanges zum Massenmörder". In den meisten Fällen bedienten und bedienen sich die Verantwortlichen bei der Lösung dieses gewaltigen Problems der Hilfe des Immatrikulationsamtes und ließen beziehungsweise lassen die betroffenen Studenten einfach exmatrikulieren. In zwei Fällen hatte dies noch weitreichendere Folgen, da die beiden aus Bayern stammenden jungen Männer an der Landesgrenze bereits vom bayerischen Verfassungsschutz erwartet wurden und nun in verschiedenen Gefängnissen des Freistaates Bayern bis "voraussichtlich 14 Tage nach dem Endspiel der Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2006 in Deutschland" festgehalten werden. Einem dritten ehemaligen Dresdner Studenten aus Bayern droht sogar eine mehrjährige Haftstrafe, da er die Beamten bei seiner Festnahme fragte: "Sagt's amal seid's Ihr von der STASI? Ich hab' dacht die gibt's bloß noch drüben!" "Trotz des großen Umfanges der getroffenen Maßnahmen kann immer noch nicht davon ausgegangen werden, dass wir alle das 36. Fußballturnier der Studentenclubs in Dresden unversehrt überleben werden.", meinte einer der Organisatoren, dessen Name nicht mit seinem Träger in Verbindung gebracht werden möchte, gegen Ende der Veranstaltung mit Tränen in den Augen.
[attachmentid=6141]
[attachmentid=6142]
[attachmentid=9737]
[attachmentid=10658]
[attachmentid=10659]
Die Aufnahmen zeigen Wu5-Anhänger, sogenannte "WUltras", beim letzten Derby zwischen der Auswahl des Studentenclubs Wu5 e.V. und der des World Clubs kurz vor dessen Abstieg.
+++++++++++++++++++++++++++++++++
Und ich kann nicht dabei sein!! So ne Scheiße!!
Trotzdem: ELBFLORENZ! WUULIGANS!