Die Bewohner glaubten den Vorhersagen von Wahrsagern und verließen fast geschlossen ihre Häuser. Propheten in dem Dorf erklärten den verängstigten Bewohnern, dass in einer Neumondnacht der Ort von bösen Geistern heimgesucht werden wird.
Einer der indischen Wahrsager erklärte den Einwohnern des Dorfes, dass in nur sechs Monaten 18 Menschen dort verstorben seien und das Dorf damit mit Sicherheit verflucht sein muss.
Die bösen Geister werden die Kinder von Poovalambedu befallen und somit Schrecken über die Einwohner bringen. Die Prophezeiungen wurden von den Indern sehr ernst genommen. Insgesamt flohen 2000 Bewohner des Dorfes aus ihrer Heimat.
Nur 50 Bewohner blieben unbeeindruckt von den düsteren Vorhersagen im Dorf zurück.
Die Behörden versuchten zu schlichten. In Wahrheit, so berichten es die einheimischen Medien, seien nur drei Menschen in den sechs Monaten eines natürlichen Todes gestorben.
In Deutschland gibt es solchen Aberglauben nur noch vereinzelt im Thüringer Wald, im Teuteburger Wald, im Schwarzwald und im Spreewald. Die Gläubigen in Deutschland sind nach Dresden an die TU geflüchtet.