Artikel in der SZ-Online
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Bis dahin müssen Bedenken der Öffentlichkeit aus dem Weg geräumt werden - ob Haarfarbe, Körpergröße oder Krankheitsbild durch den genetischen Fingerabdruck ebenfalls festgestellt werden. "Das geht nicht, weil wir mit Zellpartikeln arbeiten, die keine Erbinformation enthalten", sagt Ralf Nixdorf vom Kriminaltechnischen Institut des LKA. Lediglich das Geschlecht des Verdächtigen und die Zuordnung seiner DNA zu den Spuren vom Tatort könnten exakt bestimmt werden. Mehr sei technisch nicht möglich. |
Was mich hier interessieren würde: stimmt das wirklich? Ich dachte bis jetzt, dass jede Zelle das komplette Erbgut enthält. Und wenn nicht, wie stellt man denn eine Übereinstimmung her, wenn man nur einen Bruchteil der DNA zur Verfügung hat? Und welche Zellen enthalten dann das komplette Erbgut?