Ich bin neuerdings wieder begeisterter Schachspieler, vor langer Zeit habe ich das im Verein gemacht und jetzt gibt es eine gut organisierte Computerszene, die Spielstärke läßt sich klar in Zahlen ausdrücken.
Dabein stelle ich immer fest, daß die Intelligenz recht gleichverteilt ist im Land .
Es gibt aber eine zahlenmäßig sehr kleine Elite, die in ganz anderen Sphären spielt. Auch der Unterschied ist in Zahlen auszudrücken und gewaltig, er ist wahnsinnig groß. In der Politik wären das vielleicht Wirtschaftsprüfer oder Informatiker und alles mögliche, einer, der eben wirklich den Durchblick hat, und außerdemnoch vielseitig ist, daß er also das Gute will, nicht an sich denkt, denn er fühlt sich mehr als gut genug bezahlt und geachtet, dem es egal ist, was in der Zeitung steht, der nixn übersieht und über Wahlperioden hinausdenkt, der gut delegieren und führen kann.
Die beste Schachspielerin Deutschlands muß extrem intelligent sein (Schach hat für mich viel mehr mit Intelligenz zu tun als ein IQ-Test), steht aber in Mathe auf 4. Weil sie einfach keinen Nerv mehr hat sich das noch richtig anzusehen oder den Faden verloren hat oder kein Interesse oder nix mehr beweisen muß auf dem Gebiet. Die Elite eines ganzen Landes lebt nunmal in anderen Sphären als alle anderen, das macht ja Elite aus. Aber sie wird ja wohl abstrahieren können, wie das wäre, wenn sie nur 550 Euro hätte. Ein Kindernotarzt darf sich auch nicht zu viel Gedanken machen, ist am besten relativ gefühlskalt und ehrgeizig, handwerklich macht er ja eher eingespielte Dinge. Genauso muß ein Politiker nicht arm gewesen sein, um gute Sozialpolitik zu machen oder für Kindergärten zu sorgen, ich meine also keine typischen Gutmenschen, sondern eben Leute die herausragendst leistungsfähig und gesund sind.
Natürlich ist die Bezahlung kein Allheilmittel, wie man an dem Exbundesbankpräsident sieht, der, in Interviews unübersehbar, einfach jeden Realitätsbezug und jede Wahrnehmungsfähigkeit verloren hat.
Dennoch glaube ich, daß Leute wie der zukünftige Bundespräsident intellektuell eine Liga höher angesiedelt sind als der Durchschnittsminister, der wöchentlich mit Millarden von Euros hantiert. Die Leute führen ja ganze Ministerien mit hochrangigsten Entscheidern, und ich glaube, daß Geld eine Rolle spielt, nicht um sich ein weiteres Ferienhaus zu kaufen, für das man keine Zeit hat, sondern so als Statussymbol, ist ja auch alles öffentlich.
Es könnte ja eine Spendenpflicht geben.

So als Leitbild, was jemand für wichtig hält und mit Nachahmungseffekt. Gleich geäbe es mehr leute die das machen wollen.
Die meisten Politiker haben doch vorher nie ein vergleichbaren Job gehabt und keinerlei Erfahrung mit dem was sie machen. Oft fehlt ihnen auch die sogenannte Intuition, die strategische aktive Initiative und das Gefühl für Chancen, die Vielseitigkeit.
Allein die Bundeswehr hat mehr Beschäftigte als Siemens, und der Minister hat viel mehr Macht und Führungsverantwortung als ein Vorstand einer Aktiengesellschaftm und dennoch ist ziemlich vorhersehbar was er als Nächstes tut, eigentlich hat er doch nix zu entscheiden. Es kommt dann sowas raus wie die heutige Wehrpflicht, jeder der schonmal was richtug Großes erreciht hatn würde sich schämen sowas abzuliefern und es auf keinen Fall zulassen, sich weitsichtig durchsetzen.
Eine Alternatuve zur besseren bezahlung: Die Politiker dürfen statt dessen (Bezahlung) wieder wirklich was entscheiden, ich meine so wie es richtig und gut wäre. Ist doch doof, daß man dauernd den Bundesrat fragen muß oder dauernd Wahlen sind. Die meisten Politiker haben es als Witzfiguren doch nicht leicht. Wem alles gelang bisher (in real life), der will das gar nicht machen.
Nach einer Koalitionskrise sitzen Schröder und Fischer (leider schon die zwei Wichtigsten des ganzen Riesenlandes, aber zumindest intellektuell dem Anspruch an Elite gerecht werdens, zumindest was das Reden halten angeht, weniger im Führen, da sind sie Durchschnittsführer, und es ist ihnen leider auch nicht egal was Hans Wurst denkt) am Pool und spielen Mensch ärgere Dich nicht ! Fischer würfelt und ruft plötzlich aufgeregt: Schachmatt ! Darauf Schröder mit ruhiger Hand: Du Idiot ! Seit wann gibt es bei Halma zwei Strafminuten ?
Das kommt zum Beispiel von den Abfindungen, da stimme ich zu. Ne coole Antwort, aber eigentlich müßte er gucken was gewürfelt wurde. Wenige Siegertypen würden das auch machen. Ein-Zwei mehr können das System schon kippen, vielleicht die ganze Kaste entrittinisieren, so daß es auch wieder Spaß macht zig Millionen Leute zu regieren.
Das mit den Alkopops dient doch nur der deutschen Beirindusrtrie, für eine begrenzte Zeit, ist aber schon wieder eine verzerrende Subvention, die den Spaß nimmt, Scheinargumente, bei Untersuchung absolut lächerlich, wahrscheinlich denken die Politiker aber sie tun was Gutes. Die DDR war viel marktwirtschaftlicher und Honecker im Vergleich ein Turbokapitalist. Deswegen war die DDR auch sozialer. Man darf nicht nur an die komischen Autos denken, soviel effizienter war die BRD nicht.
Was haltet Ihr von einer Monarchie ? Eine Wahl noch, bei der mal endlich jede teilnimmt, und dann 100 Jahre Amtszeit inlusive Thronfolge per Dekret.
Ich halte davon nix, dann würden Schumacher oder Jauch gewinnen. Denen gönnt man das. Viele Sozalhilfeempfänger sparen monatelang für ein großes Rennen oder schauen viel stern TV.