Zitat(mcnesium @ 16 Aug 2005, 11:10)
er hat aber recht damit. viele die um mich rum standen haben irgendwelche dummen parolen gebrüllt, aber ihm nicht mal richtig zugehört.
Klar, zuhören sollte jeder, aber man sollte seine Zu/Ablehnung am Schluss frei ausdrücken können. Wo andere klatschen, will ich auch pfeifen dürfen, wenn mir sein Argument nicht gefällt. Genau diese einzige Möglichkeit der Meinungsäusserung wird mit dem Satz "Pfeifen ist kein Argument" unter den Tisch gekehrt. Ist aber auch klar, man will auf einem Wahlkampf keine Ablehnung sondern nur zustimmung.
Zitat(mcnesium @ 16 Aug 2005, 11:10)
genau. die leute sollen mal verständnis dafür haben, dass man die verschuldung und die langzeitfolgen der ära kohl nicht so über nacht ausbügeln kann. schon gar nicht, wenn man eine aus-prinzip-nein-sager-opposition hat.
Klar, hätte man aber besser aufbereiten können. So gab es zwar viele Fakten, was aus Schröders Sicht positiv war, aber Argumente blieben aus. Zu dem die Erklärung, warum manche Dinge nicht so geklappt haben, wie sie sollten. Z.B. warum kämpft die SPD immer noch dafür, dass Dienstleistungen in Deutschland nach deutschen Maßstäben angeboten werden, warum wurde es in den letzten 7 Jahren noch nicht umgesetzt?
Zitat(mcnesium @ 16 Aug 2005, 11:10)
ja ich. die vertriebenenverbände machen das gleiche wie stoiber. sie tun alles dafür, dass die deutschen sich nicht als ein volk fühlen sondern sich feindbilder untereinander suchen.
Und woher soll ich das wissen? .oO( "Ich danke für ihr Verständnis" )
Zitat(mcnesium @ 16 Aug 2005, 11:10)
warum nicht? die cdu redet ausschließlich darüber, was die aktuelle regierung falsch macht und verlieren kein wort darüber, wie sie es denn besser machen wollen.
Wenn man ein politisches Konzept hat, dann braucht man den Gegner nicht brandmarken. Von daher nicht nötig, den Namen eines Gegners zu nennen. Aber immerhin hat er sich sehr zurückgehalten
Zitat(mcnesium @ 16 Aug 2005, 11:10)
irgendwie passt das nicht so richtig zu dem rest den du geschrieben hast. bist du nun für oder gegen schröder...

Ich bin weder für oder gegen Schröder. Der letzte Satz war ein Schmankerl zum Nachdenken. Wenn ich persönlich zur Wahl gehe, gehe ich nicht dorthin, damit irgendeine Person Bundeskanzler wird, oder irgendeine Partei den Machterhalt probt. Ich gehe zur Wahl, damit es in Deutschland wieder aufwärts geht, damit jemand für die Bürger regiert, schliesslich und endlich für mein eigenes und das Wohl der Deutschen.