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Vollständige Version anzeigen: Digger Barnes (HH - Americana) Ostpol - 18. Mai 2010
modernworld

Digger Barnes (HH - Americana)
Ostpol

am Dienstag den 18.05.2010



DIGGER BARNES (HH - Songwriter, Folk, Country, Americana)
18.05.2010 // OSTPOL DRESDEN

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www.diggerbarnes.net

www.myspace.com/diggerbarnes

www.hometowncaravan.de/

Ein ziellos Umherirrender ist der Hamburger Digger Barnes. Flucht, Stagnation, Rache, Verlust und immer wieder biblische Untergangsszenen sind die düsteren Themen des einsamen Wohnwagenbewohners. Tief in Wüstenrock und Americana à la “Calexico” verwurzelt, erschafft Digger Barnes seine eigene Welt. (taz)

Als Kunstfigur Digger Barnes wird er zum einst ‘most wanted’ Loner, zum vergessenen Helden des Hansekaffs, der erst nach Gold und dann sein eigenes Grab gräbt. Mit Gitarre, Banjo und Mundharmonika bewaffnet macht er sich auf zur aussichtslosen Abrechnungstour durch ein gottverlassenes St. Pauli, wo kaputte Huren um seinen Schnäuzer buhlen, verschwitzte Zuhälter tabakbraun nach Fliegen spucken und stockbetrunkene Cowboys zum Saufduell antreten. (Song Des Tages)

Darüber hinaus schafft Barnes immer wieder ein farbenprächtiges Bild der Weite, einer gewissen Trostlosigkeit und mit seinem erzählerischen, fast emotionslosen Gesangsstil, ein den Zuhörer in seinen Bann ziehendes Ambiente. ‘Weniger ist Mehr’ lautet hier offensichtlich die Devise, die sowohl ihre Absicht als auch ihr Ziel zugegebenermaßen nicht verfehlt. Automatisch wird man auch an Filme wie etwa “Out Of Rosenheim” oder ältere Jim Jarmusch-Klassiker erinnert, die mit ihren dialogfreien, langen Einstellungen oft lauter schreien, als ein jeder Mensch dazu in der Lage wäre. (Rocktimes)

Digger Barnes steht wohl am ehesten in der Tradition von Americana/Real Country-Geschichtenerzaehlern, und in dieser Rolle macht er sich ausgezeichnet. Genau solche Geschichten passen zur dramatischen, aber ueberwiegend ruhigen Musik und zur stilvollen, dichten Atmosphaere. Genau solche Geschichten moechte der geneigte Hoehrer vernehmen, wenn er ein Country-Album auflegt. (Stardust)

Hier werden Folk-Gospel-Country Einflüsse zu einem düsteren, ergreifenden Cocktail verarbeitet, der über den gewöhnlichen Tellerrand rausschaut. (Flight13)

Sein Mix aus Americana, Folk und Wüsten-Rock dürfte vor allem diejenigen interessieren, die am Lagerfeuer gern mal eine Platte von Calexico, 16 Horsepower oder Johnny Cash auflegen. Thematisch bewegt sich Barnes mit “Time Has Come” auf ähnlichem Gebiet wie der Country-König: die ganze Dramenpalette von Rache, Flucht, Verlust und allem, was in eine gute Mörderballade reingehört, wird hier mit aussagekräftigen Lyrics abgedeckt. (Uncle Sallys)

Der Storyteller Digger Barnes, der mit seiner Art zu singen immer zwischen Thurston Moore (Sonic Youth) und Johnny Cash pendelt, ergreift den Hörer mit seinen authentischen Erzählungen. Digger Barnes könnte aus der Halbwelt, die er in seinen Songs aufbaut, entsprungen sein. Ein Loser, ein Loner, eine verzweifelter Selbstmörder, ein Outlaw mit Mundharmonika. Wer in die Welt des Digger Barnes abtaucht, der wird sich darin verlieren. (Bizarre Radio)

Hamburgs Antwort auf Calexico. In Sachen Atmosphäre ist „Time Has Come“ ganz vorne mit dabei. (Waste Of Mind)

Auf den Konzerten im Mai wird Digger Barnes im Duo mit seiner Schwester Tyler Barnes seinen düsteren Cocktail aus Americana, Folk und Garage Rock präsentieren. Freunde von Cash, Cave, Calexico und Co. sollten sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, mit den Beiden anzustoßen.

Das wird ein toller Abend...




Beginn: 19:00 Uhr

Location: Ostpol ost-pol.de

Adresse: Königsbrücker 47, 01099 Dresden

Maryfool
Gibt es Eintritt, wenn ja wieviel?:-)
Digger
schon auf Grund des Namens muss ich dahin... lol.gif