Bei dem anderswo mehr beachteten und sehr werbewirksamen Elitewettbewerb hat die TU Dresden nur einen Bio-Tech-Campus in Blasewitz/Johannstadt und eine Postgraduiertenschule durchbringen können und äußerte sich besonders über die mangelnde Bewertung der guten Dynamik enttäuscht.
Mit stolzer Tradition eher in den technischen Fächern, da aber auch nicht alle ganz vorne wie zum Beispiel Aachen, wurden die Fächer mit Schnittpunkt Wirtschaft als das bewertet, was sie damals waren, in der Breite nicht mit den Besten konkurrenzfähig, Provinzliga trotz einiger der besten Professoren, weil andere aus Kassel alles wieder zunichte gemacht haben.
Weltweit absolut führend, was relativ zu bewerten ist, weil es hier auch weniger Unternehmenszentralen und umsatzstarke Unternehmensberatungen gibt, ist man in der Anzahl und Qualität der unabhängigen, angewandten, halbstaatlichen Forschungsinstitute.
So wurde heute ein gemeinsamer Letter of Intent für einen einzigartigen gemeinsamen "Campus" von TU Dresden, Max Planck, Fraunhofer, Leibnitz, Helmholtz und zukünftig auch Dresdner Museen wie dem deutschen Hygienmuseum vorgestellt.
Solche Institute sind zum Beispiel in der Lage einem Materialforscher von woanders ein Büro für 5 Mio Euro und Assistenten zur Verfügung zu stellen, was in Standford, München und Saudi-Arabien auch schamlos gemacht wird und für die scientific community natürlich notwendig ist.
In China und bei sonstigen Auslandsauftritten gehört die TU Dresden zum TU9 - German Institutes of Technology - Verband. Legendär sind zum Beispiel die Indian Institutes of Technology, der Name ist also ziemlich ambitionös.