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Vollständige Version anzeigen: Dresden für Alle Postplatz - jeden Montag
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Dresden für Alle
Postplatz

jeden Montag vom 02.02. bis 02.03.2015


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Ab dem 2. Februar findet in den kommenden Wochen montags, jeweils um 18 Uhr eine Kundgebung auf dem Postplatz statt.

Eingeladen sind alle Menschen, unabhängig ihrer Herkunft, Religion, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe oder sexuellen Orientierung, die sich für die Gleichheit aller Menschen einsetzen und Geflüchtete in Dresden willkommen heißen.

Die Kundgebung dauert eine Stunde. Sie wird durch kulturelle Beiträge getragen und mit kurzen Reden unterstützt.

Veranstalter sind das Netzwerk Dresden für alle, das Netzwerk Kultur sowie engagierte Menschen.

Wir bitten alle gesellschaftlichen Gruppierungen aus Kultur, Wirtschaft, Sport, Religion und Politik, sich unserem Aufruf anzuschließen und zur Kundgebung einzuladen.




Beginn: 18:00 Uhr

Location: Postplatz

Adresse: Postplatz, 01069 Dresden

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Programmpunkte für den 2. Februar:

BaranButz
Offbeat Cooperative
Der Dresdner Kneipenchor
Die Bürgerbühne
Straßenkunst
Padex
Und hier der Live-Ticker zu den Geschehnissen von gestern:
http://www.der-postillon.com/2015/02/posti...-14-pegida.html

(Vor allem die Pegida-Aktivität rückt hier in den Vordergrund)

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abadd0n
Sofern es keine faschistoiden PEGIDAs gibt, gegen die man demonstrieren muss, finde ich so eine Veranstaltung vollkommen überflüssig.

Sollte man sich lieber ein Thema suchen, das Protest nötig hat: die Freihandelsfalle z.B.

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Dazu drüben beim Sehnsuchtsort:

[…] Doch die gewünschte Rückkehr zur Ruhe ist trügerisch und falsch zugleich. Trügerisch, weil erst einmal abgewartet werden muss, was aus Pegida und ihren Anhängern nun wird. Das Auseinanderbrechen dürfte jedenfalls noch kein Ende darstellen. Wenn, wie zu erwarten, der gemäßigte Pegida-Flügel politisch (und dann hierzulande wohl am ehesten von der CDU oder der AfD) vereinnahmt wird, bleibt immer noch der extreme Appendix. Er wird nicht verschwinden, bloß weil sich die Pegida selbst auflöst. Diese Positionen aus offener Ausländerfeindlichkeit, latenter Faktenverweigerung und humorloser Dumpfheit werden wiederkehren, in welcher Form auch immer.

Und falsch wäre die Neuausrufung der Ruhe als erster Bürgerpflicht deshalb, weil die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit Themen wie Asyl, Zuwanderung und Fremdenfeindlichkeit eben immer zu führen ist, selbst wenn sich Erschöpfungen zeigen, und nicht nur dann, wenn sich eine kritische Masse auf die Straße stellt und Forderungen skandiert. Das hat besonders in Sachsen viel mit politischer Kommunikation innerhalb und außerhalb von Parlament und Parteigremien zu tun. Diese Kommunikation, das ist unsere Einschätzung, bedarf einer Verbesserung von Grund auf. Dafür zu sorgen, ist unser aller Sache. Auch und vor allem gegen immer noch spürbare parteipolitische Widerstände.
Sigurd
Zitat(abadd0n @ 03 Feb 2015, 14:09)
Sofern es keine faschistoiden PEGIDAs gibt, [...]
*


Gibt es die überhaupt? Liest man sich die Forderungen von Pegida durch, so dürfte es einem schwerfallen, dort Platz für rechtsextreme Leute zu finden. Da wird eben auch nur auf den Zug des Hören-Sagens aufgesprungen. Ich wüsste nicht, was ich an deren Zielen kritisieren müsste.

--Sigurd|unvoreingenommen
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