Ecosia.org ist eine Suchmaschine, die 80 % ihrer Einnahmen für ein Regenwaldschutzprogramm des
WWF spendet. Sie basiert auf der Suchmaschine bing und liefert die gleichen Suchergebnisse. Bei einer Suche in google entsteht durch den Stromverbrauch der Server soviel CO2 wie wenn man eine Glühbirne 1h brennen lässt. Mit einer einzigen Suche bei Ecosia rettet ihr fast 2m² Regenwald- pro Jahr etwa 2000m². Neben diesem Ankauf von Regenwald durch den WWF arbeitet Ecosia mit Ökostrom und kauft zusätzlich entsprechende CO2-Zertifikate. Außerdem wird Datenschutz bei Ecosia groß geschrieben, alle Daten und Suchen werden nach 48h ohne Auswertung dieser gelöscht.
nähere Infos gibts im Internet unter:
oder in diesem deutschsprachigen youtube-Video http://www.youtube.com/watch?v=7zKAqZgZfkY&

Also richtet euch einfach Ecosia als Standartsuchmaschine ein und los gehts

(Zitat aus der FAQ)


Aha? Überzeugt mich nicht, werde ich nicht nutzen.

1qm Regenwald kostet je nach Region zwischen 2 und 8 Cent. Die WU könnte doch mal ein "Saufen für den Regenwald" veranstalten. Da kommt sicher mehr bei rum als bei Ecosia. Wer will schon bing nutzen?

Aber weil's der Google Thread ist:
Dafür unterstützt Google ausgewählte gemeinnützige Organisationen mit kostenlosen AdWords-Budgets.

Aber nur Krombacher!

Ihr könnt das auch mit jedem anderen Bier / Getränk machen und dann einen Teil des Gewinns an WWF spenden, so wie es Ecosia auch macht. :P

der erste Unterschied: ecosia machts und die WU redet nur trüber
zweitens: ecosia hat dem WWF bisher über 766.000 € gespendet, das schaffen alle Dresdner Studentenclubs nicht mal gemeinsam als Jahresumsatz

Du hast da wohl was falsch verstanden. Ein paar Leute aus diesem Forum haben darüber geredet. Der Club Wu5 nicht.

Ich versteh irgendwie nicht worauf du hinaus willst ...

Ecosia bringt kein ergebnis für "sex" - total unbrauchbar für mich

Neue Facts: eine Suche über Ecosia bringt noch keinen Quadratmeter Regenwald, sondern erst wenn man auf eine Werbelink klickt. Statistisch gesehen führen nur 2% aller Suchanfragen dazu.
Laut Ecosia ist damit jede Suchanfrage 0,13 Spendencent wert - also nicht annähernd 2qm...

Und laut Spendenquittungen lag der Spendenstand Ende 2011 bei 430.224 €. (Angesichts der durchschnittlichen Monatseinnahmen, ist es fraglich wie da in 2-3 Monaten 330.000€ dazugekommen sein sollen.)

Auch: kann das nicht mal einer ausgliedern?

Wenn ich die Suchmaschine benutze bringt das rein gar nichts. Ich muss schon die eingeblendete Werbung anklickern, damit der Regenwald was davon hat. Das ist mir zu doof.

und wieviel ensteht bei bing? und um welche Glühbirne geht es denn überhaubt?

Google investiert wenigstens in erneuerbare Energien, wenn sie schon so viel Strom verbrauchen.

Der Club Wu5 hatte vor ein paar Jahren eine ganze Weile bei der Aktion der Krombacher Regenwald-Stiftung* mitgemacht, das stimmt. War auch sehr erfolgreich.

Das Thema insgesamt hatten wir schonmal, da lief es dann darauf hinaus, dass der WWF gar nicht soooo lieb ist:



#a, duckduckgo

An die Reportage dacht ich auch als erstes, als ich WWF las.

Mit Znout gibt es übrigens eine Google-basierte CO2-neutrale Suchmaschine. Die kaufen allerdings keine Regenwald und benutzenen keinen Ökostrom, sondern rechnen am Ende des Monats aus, wieviel CO2 sie produziert haben und kaufen entsprechend CO2-Zertifikate.
Das machen Ecosia und Znout, aber ich weiß nicht in wie weit das nur moderner Ablasshandel ist oder wirklich was bringt.
Hat da jemand Ahnung?

Dann erleuchte uns mit einem Alternativkonzept, irgendwie bezweifel ich, dass du dir einen kostenpflichtigen Suchmaschinen-Gold-Account zulegen würdest.

man macht sich doch selbst was vor, wenn man glaubt, der umwelt was gutes zu tun, wenn man statt der einen suchmaschine eine andere nutzt oder dieses bier statt einem anderen kauft. stattdessen einfach mal selbst bißchen ökologischer leben: auto stehen lassen und fahrrad oder bahn nutzen, pullover und dicke socken statt heizung auf 5, herdplatte schon 3min bevor die nudeln durch sind abdrehen, licht im flur ausmachen, kippschalter oder funksteckdosen statt standby, obst aus der region statt aus spanien oder neuseeland kaufen, ... einfach bißchen bewusster die dinge tun die man tut. alles andere ist scheinheiligkeit, an der sich nur wieder irgendjemand n goldenes ei verdient.

Ablasshandel trifft es einigermaßen...
Der Handel mit CO2-Zertifikaten floriert. Daraus ist doch schon ein eigener Wirtschaftszweig entstanden. Solange man genuch Kohle aufn Tisch legt kann man auch Dreck machen - das ist eindeutig der falscheste und dümmste Weg 'die Umwelt zu schützen'...