ich will mal jetzt nicht um die "schlechten" rahmenbedingungen reden, die hier an der fakultät vorherrschen und auch nicht über sinn und zweck dieser oder jener prüfung.
aber die leute die medieninformatik studieren, sollten sich dennoch bewusst werden, dass es
1. ein studium ist, also nicht für jederman geeignet (programmieren und webseiten gestalten kann ich auch durch eine ausbildung)
2. es ein studium der informatik ist und es ebend auch deren theoretischen grundsätze erfüllen muss, die man (teilweise) benötigt um hier und da später mal in die forschung zu gehen (denn das ist ja das, was auf uns eigentlich mal zu kommen soll, oder?)
aber auch selbst hier an dieser nicht gerade perfekten fakultät werden im grundstudium diverse vorlesung etc angeboten, wo man gestalterisch tätig werden kann, z.B. EMI (einführung in die medieninformatik, MuMs (Medien und Medienströme), GdG (Grundlagen der Gestaltung), EMG (Einführung in die Medieninformatik), MeDiDa (Medienpsychologie und Mediendidaktik). also wird einem schon was geboten, wo man was erlernen kann.
ein studium sollte auch die einsicht bringen, dass ich mir die sachen selbst aneigne und der professor in der vorlesungen im weitesten sinne einem eigentlich nur den denkanstoss zum eigenen tun gibt.
ich weiss, dass ist zwar jetzt alles ein wenig philosophisch und wurde vielleicht auch schon mal 100e male wo gesagt, aber man sollte es sich dennoch bewusst werden, was man eigentlich will, denn gerade in der jetztigen seite ist es nicht so einfach einen guten arbeitsplatz wo zu bekommen, nicht wahr?

mfg zazi