Teure Grafikkarten werden überwiegend zum Spielen genutzt, bei den übrigen Anwendungen liegt ihre enorme Rechenleistung meist brach. Doch nun will das amerikanische Startup-Unternehmen BionicFX mit Hilfe ihrer neu entwickelten Audio Video Exchange Software (AVEX) die GPUs zur Berechnung von professionellen Soundeffekten nutzen. Während CPUs gerade einmal auf eine Rechenleitung von sechs GFlops kommen, schaffen aktuelle GPUs spielend 40 GFlops und mehr. Wenn man diese zur Effektberechnung nutzen könnte, hätten auch Hobby-Musiker die Möglichkeit, ihre Produktionen mit Echtzeitalgorithmen zu verzieren, für die sie sonst mehrere 10.000 Euro in Signalprozessoren investieren müssten.

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