Niveau
17 Aug 2006, 15:34
Der „Hitlerkäfer“, Anophtalmus hitleri, ist bedroht, weil er wegen seines ungewöhnlichen Namens bei Sammlern stark gefragt ist. Der braune, blinde Höhlenkäfer werde von von Neonazis geliebt, berichtet das Magazin National Geographic. Auf Börsen würden Preise von 1.000 Euro und mehr pro Exemplar gezahlt.
Der kleine Braune wurde in den dreißiger Jahren entdeckt. Er lebt in Höhlen in Slowenien. Der Forscher Oscar Scheibel, ein glühender Anhänger des Deutschen Reichs, benannte den Käfer damals nach seinem Idol. Aus Berlin soll er dafür sogar ein Dankesschreiben erhalten haben.
In den Vereinigten Staaten wurde erst kürzlich ein Schleimpilz fressender Schwamm- kugelkäfer Agathidium bushi benannt.
http://www.faz.net/s/Rub9FAE69CECEA948EAAF...n~Scontent.htmlhttp://news.google.de/news?hl=de&ned=de&ie...btnG=News-Suche
Magic_Peat
17 Aug 2006, 15:54
Am besten du ziehst auch in eine Höhle. Hauptsache du hast kein Internet mehr
Stormi
17 Aug 2006, 16:04
Wie gut informierte eXmarsianer wissen, wohnt Hitler in meinem Keller.
Sowjet
17 Aug 2006, 16:07
"Adolf Hitler is still alive. I slept with her last night."
Jim Morrison
NEO.POP
17 Aug 2006, 17:16
das is ja auch ne ehre wenn ein Schleimpilz fressender Schwamm- kugelkäfer nach einem benannt wird .... wenn da nich mal ein bisschen zynismus am werk war
schildkroet
18 Aug 2006, 12:08
Mhm das ist ja ne Goldgrube! Man müsste eine Hitlerkäferfamilie aus Slowenien entführen, einschmuggeln und in der WG eine Hitlerkäferfarm eröffnen. 1000 Euro pro Stück! Wer ist dabei?
ich würd' mal behaupten unscheinbar aka dresdenwiki aka soundsoweiter hat mal wieder 'nen
neuen nickname.
Niveau
21 Aug 2006, 18:09
Das Restaurant "Hitlers Kreuz", ganz in den Farben der Reichskriegsflagge rot, weiß und schwarz gehalten, wirbt dem Namen entsprechend auf Plakaten mit dem Hakenkreuz. Am Eingang werden Besucher von einem riesigen Bild des Diktators begrüßt.
Das Restaurant zeige, dass sich viele Menschen nicht darüber im Klaren seien, wie viel Leid Millionen Juden von einem einzigen Mann zugefügt worden sei, sagte der Vorsitzende der indischen jüdischen Vereinigung, Jonathan Solomon, am Montag. "Wir werden diese Glorifizierung Hitlers stoppen", sagte er, ohne Einzelheiten zu nennen.
Der Inhaber des Restaurants verteidigte die Namensgebung mit dem Versuch, sich von anderen Gaststätten in der auch als Mumbai bekannten Finanzmetropole abzuheben. "Dieser Name wird den Leuten in Erinnerung bleiben", sagte Punit Shablok. Zwar wolle das Restaurant keine Werbung für Hitler machen. Aber: "Wir wollen den Menschen sagen, dass wir anders sind, genauso wie er eben anders war."
Nach der Eröffnung des ersten Restaurants vergangene Woche, solle "Hitlers Kreuz" als Marke etabliert werden und mit weiteren Filialen expandieren, sagte die Managerin. Neben europäischem Essen gibt es in dem Lokal einen Salon zum Rauchen der indischen Wasserpfeife.
In Indien gibt es nur noch eine kleine jüdische Gemeinschaft. Die meisten Juden wanderten in den vergangenen Jahren nach Israel oder in westliche Länder aus.