Einen
Jameson hab ich mir als erstes gegönnt. Die Musik spielte schon und ich hockte mich erstmal in die Ecke, zu schauen, was geht. Gut gemischtes Publikum - insgesamt wohl an die
60 Gäste. Wie ich später erfuhr, gibt es den einen oder anderen, der
jedes Jahr zu den Studententagen zum irischen Abend in die Borsi geht. Denn der Beitrag des Clubs hat Tradition: Letztes Jahr spielten "Stoud Scout" und die beiden Jahre zuvor "Secundo Dry". Letztere haben richtig gerockt, sagt man.
Solche wilde Tanzstimmung kam diesmal nicht von allein auf, dazu brauchte es die (Hobby)Tanzlehrerin Sabine, die quasi mit zur Band gehört und nebenbei Unterricht in
irischem Tanz gibt. Da das sehr unhöfliche Publikum etwas aufmerksamer und euphorischer hätte sein müssen, ergriff sie die Initiative und holte die Leute kurzerhand nach vorn und instruierte sie im Tanz. Das kam an und machte Spaß!
Flowing Tide, eine Session-Band die regelmäßig in der "Reisekneipe
*" oder in der "Schmiede
*" zu Alt-Kötzschenbroda anzutreffen ist, gab ordentlich Input: Fast an die 40 Lieder wurden gespielt ("Sonjas Kitchen Reel", der Song den die Band bei ner Session in Berlin aufgesammelt hat war genial z.B.). Mal zu dritt, mal zu fünft; sie hatten die verschiedensten Instrumente mitgebracht und spielten ein abwechslungsreiches Programm.
Borsi34 war mit dem Dutzend Leuten fast vollzählig angetreten und hatte gut vorgesorgt: Kilkeny, Guiness und Whisky... - alles in allem ein gelungener Abend, das zeigt auch die konstante Resonanz beim Publikum.
#abd, reporting.
P.S.: Bilder kann ich hoffentlich morgen nachreichen, mal schaun.