Any Dance sind vier junge Herren irgendwo zwischen Indie und Postpunkwavepop. Irgendwo zwischen dem Manchester der frühen 80er und dem Jetztzeit-Hamburg mit seiner neuen Indie-Schule. Kommt die im Sommer 2013 in Eigenregie veröffentlichte Debüt-EP „Spheres“ recht rotzpoppig daher, erinnern die Konzerte der Band eher an einen Brückenschluss zwischen New Order und den Indie-Bands der 2000er. Tanzbar, verschwitzt, eigenwillig, aber irgendwie vertraut. Und erfrischend aufregend. Vornehme Zurückhaltung ist im Wesentlichen die Devise. Wohldosierte Akzente schaffen eine Atmosphäre voll Eingängigkeit und Bewegungsdrang. Nach dem ersten Konzert anlässlich der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP im Dresdner Kiezklub im Juni 2013 konnte sich die Band bereits als Newcomer-Act bei der Dresdner Campusparty neben Größen wie Madsen und Egotronic präsentieren und mit dem Stück „Come Together“ auch ihr Radio-Debüt auf BonnFM feiern. Im September folgte ein Konzert im Berliner Filmrauschpalast Moabit anlässlich der Premiere des Independent-Kurzfilms „Es läuft“ der Künstlergruppe AK Hubert Berlin, zu dem die Dresdner Band den Soundtrack lieferte. Kein beschäftigungsarmer Anfang für die Herren.

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Eintritt frei

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