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Langzeitstudieren macht schlaff Hoffentlich keine Langzeitstudenten... Achtung, Langzeitstudenten! Wer sich vom trauten Unialltag nur schwer trennen könne und sein Studium unmäßig in die Länge ziehe, bei dem würde die Krankheitsfalle zuschnappen, so eine Studie der Universitat Göttingen. Vor allem für Männer, die zwei Drittel aller Dauerstudenten ausmachten, bedeuten die Ergebnisse der Studie eine Hiobsbotschaft. Denn ewiges Studieren macht nicht nur krank, sondern schwächt auch die Potenz, wie der Leiter der Studie, Manfred Kuda, mitteilte. Auch generelle Probleme in der Partnerschaft seien nicht auszuschließen. Männer klar im Nachteil Und Kuda hatte noch andere schlechte Nachrichten für die männlichen Studenten auf Lager. Denn vor allem sie seien es, die lange studieren und unter enormen Leistungsdruck stünden. Herz- und Kreislaufbeschwerden sowie Depressionen seien bei ihnen deshalb an der Tagesordnung, Schlafstörungen und Prüfungsängste würden folgen. Bei den Frauen sieht die Studie Kinder als Hauptgrund für das verschleppte Studium. Die Universitäten seien schlichtweg auf studierende Mütter nicht eingestellt, das Angebot eines Teilzeitstudiums fehle. Soziale Isolation Für beide Geschlechter gelte aber gleichermaßen, dass sich Langzeitstudenten in ihren Leistungen nicht wesentlich von ihren Kommilitonen unterschieden würden. Sie würden nur nicht zu den Prüfungen gehen, wie Kuda betonte. Konsequenz daraus könnte ein großes Schamgefühl sein, das zu einem völligen sozialen Rückzug führen könne. Stand: 17.02.2004 16:45 Uhr Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...REF_BAB,00.html |
Vielleicht hat das mit der geschwächten Potenz andere Gründe
