Lesung: Adolf Muschg
Literaturhaus Villa Augustin
am Freitag den 12.09.2014
In der Reihe „Dichterwelten“ liest der Georg-Büchner-Preisträger und Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Adolf Muschg, am 12. September aus seinem neuen Roman „Löwenstern“.
Muschg erzählt in „Löwenstern“ die Geschichte von Hermann Ludwig von Löwensterns (1777–1836) Versuchen, nach Japan zu gelangen. Der Balte hatte im Auftrag des Zaren an der ersten russischen Weltumseglung teilgenommen. Seine Abenteuer in einem Land, das sich seit Jahrhunderten abgeschottet hat, führen ihn in eine prekäre Gefangenschaft, aus der ihn nur die Liebe wieder befreien kann. Die Liebe zu Nadja stellt alles infrage und auf den Kopf.
Adolf Muschg wurde 1934 in Zollikon im Kanton Zürich geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie in Zürich und Cambridge und promovierte 1959 mit einer Dissertation über Ernst Barlach. 1970 bis 1999 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Von 2003 bis 2006 war er Präsident der Akademie der Künste Berlin. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen nationalen wie internationalen Auszeichnungen geehrt, unter anderem erhielt er 1974 den Hermann-Hesse-Preis und 1994 den Georg-Büchner-Preis. Lesereisen führten ihn nach England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Portugal, Taiwan und in die USA. Heute lebt er in Männedorf bei Zürich. Er gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutschsprachiger Gegenwartsliteratur.
Moderation: Michael G. Fritz.
Eintritt: 6 € | erm. 4 €
Muschg erzählt in „Löwenstern“ die Geschichte von Hermann Ludwig von Löwensterns (1777–1836) Versuchen, nach Japan zu gelangen. Der Balte hatte im Auftrag des Zaren an der ersten russischen Weltumseglung teilgenommen. Seine Abenteuer in einem Land, das sich seit Jahrhunderten abgeschottet hat, führen ihn in eine prekäre Gefangenschaft, aus der ihn nur die Liebe wieder befreien kann. Die Liebe zu Nadja stellt alles infrage und auf den Kopf.
Adolf Muschg wurde 1934 in Zollikon im Kanton Zürich geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie in Zürich und Cambridge und promovierte 1959 mit einer Dissertation über Ernst Barlach. 1970 bis 1999 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Von 2003 bis 2006 war er Präsident der Akademie der Künste Berlin. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen nationalen wie internationalen Auszeichnungen geehrt, unter anderem erhielt er 1974 den Hermann-Hesse-Preis und 1994 den Georg-Büchner-Preis. Lesereisen führten ihn nach England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Portugal, Taiwan und in die USA. Heute lebt er in Männedorf bei Zürich. Er gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutschsprachiger Gegenwartsliteratur.
Moderation: Michael G. Fritz.
Eintritt: 6 € | erm. 4 €
Eintritt: 6.00 €
Beginn: 19:00 Uhr
Location: Literaturhaus Villa Augustin
Adresse: Antonstraße 1, 01097 Dresden