Das Studentenwerk Dresden hat die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die im Mai/Juni online durchgeführt wurde. Über 1.000 Fragebögen wurden ausgewertet*.



Tendenzen

Demnach legen Frauen mehr Wert auf die Speisenqualität und die Auswahl, Männer hingegen auf die Portionsgröße. Was die zeitlichen Gewohnheiten angeht, so sind die Dresdner Studierenden "typisch deutsch": nur 8% gehen nach 13:30 Uhr essen. Ebenso typisch ist die mangelnde Akzeptanz für die Wartezeiten, die wurden durchweg schlecht benotet.

Interessant ist, dass die Bewertung nahezu unabhängig vom "Semester-Alter" zu sein scheint, nun gut, die älteren Semester sind wohl etwas kritischer.

Mensen im Vergleich

Als "Sieger" ging die Zittauer Mensa aus der Umfrage hervor. Verlierer scheint die Mensa Bergstraße zu sein. Zwar hat die Tharandter Mensa noch schlechtere Beurteilungen bekommen, aber dort nahmen auch nur sechs Leute teil. Insbesondere Wartezeit, Freundlichkeit und das Ambiente werden bei der Neuen Mensa bemängelt.

Zufrieden scheinen die Mediziner zu sein, sie bewerteten ihre "Alma mater" insgesamt recht gut. In der Mensa Reichenbachstraße scheint es Probleme bei der Organisation zu geben...

Alle Ergebnisse auf der StuWe-Seite

#abd

*Mangels Kontrolle der Online-Umfrage kann man aber nicht von einem repräsentativen Ergebnis ausgehen!

unsere geschmacksnerven haben wir schon abgetötet, jetzt wollen wir nur noch unseren (großen) magen füllen.

die umfrage ist etwas seltsam, da nicht dabei steht auf was sie sich eigentlich bezieht. das essen im ganzen? der preis? den geschmack? usw. ..

Meinst Du die Umfrage hier bei eXma? Dann ist das ok, denn dabei handelt es sich nicht um eine Umfrage mit Anspruch, sondern lediglich um ein Meinungsbild. Wollte man wirklich wissen, was der Student will, dann ist das, was das StuWe gemacht hat, das mindeste. Aslo das da. Aber freilich ist auch das nur ein Stimmungsbild....

Alles wird anders, nein, alles wird besser: Denn wozu sonst befragt das Studentenwerk sein Esser und gibt das gesamte Management an eine Tochtergesellschaft ab? Freilich nur, um zu sparen. Am Student. Oder an der Bildung? Die Anstalt öffentlichen Rechts produziert die studentische Magenfüllung nunmehr als GmbH. Im Dezember 2003 wurde die Studentenhilfe 1919 GmbH gegründet.

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Klingt komisch? Ist aber so. Der Typ - Eduard Meyer hieß er - war irgendwie so drauf: Er begründete -damals freilich vollkommen unkapitalistisch*- entsprechende Initiativen, ... bestimmt sind wir bald soweit und brauchen auch für die TU Dresden die von ihm fundierte "Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft", oder?

#abd @joureXma

* der denkende Leser bemerkt es schnell: er war eigentlich Kommunist. Nunmehr werden wir trotzdem unter seinem Credo verpflegt.

Hey Leute hab vor kurzen den Tipp bekommen: wenn dir das essen in der mensa schmeckt, bist du b(e)reit fürs studium!

ich verstehe gar nicht, warum alle immer soviel am mensaessen zu meckern haben... ich war unter gegebenen umständen immer weitgehend zufrieden, und zwar in allen mensen in denen ich bislang war..
einige sind besser, einige schlechter.. klar.. und es gibt auch mal tage, wos halt nicht so prall schmeckt... aber man kann von einer großküche auch nicht das selbe wie zuhause erwarten.. deswegen ist es ja auch günstiger als zuhause.. wie gesagt, meistens..

mir geht das rumgemäkel am essen ganz mächtig auf den keks.. und das nicht nur in der mensa, sondern auch zuhause, im restaurant, am imbiss und wo man sonst noch so essen kann...

soviel dazu..

Wie man sich bettet, so liegt man.
Und man ist, was man ißt.

Wenn man bedenkt, dass das Mensaessen zu 50% subventioniert ist, dann bietet die Mensa einfach ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis.

Chris: Das ist Unsinn. Vielleicht gehst du mal raus in die Welt und schaust dir an was man für das Geld bekommt, dass du (die Subventionen eingerechnet) sonst für Mensaessen zahlst. Man kann doch _nicht_ jeden Tag Döner essen...

ich war einmal "mensen" da vielen mir 2 Dinge auf: Läuse im Salat und sich ungefragt an den Tisch setzende, gackernde Elefantenkühe. Beides ertragbar, wenn man nicht die Alternativen kennt, oder hat. Was ich beim essen am wenigsten brauche ist Hekik, Lärm, Gedrängel und Beleidigung des Anstandes. Selbst in der Bundeswehrkantine ist es erträglicher zu essen.
Vom Weberbau aus kommt ganz schnell am Wasaplatz zu den Vorzügen einer multikulturellen Gesellschaft. Die Subkultur der Döneresser kann auch ganz flexibel mal ein "Negi-miso mit chashu" beim Chinesen bestellen, oder sonstirgendetwas, wie "Vietnamese roasted pork with spring onions". Das ist dann fast wie Urlaub und allemal besser, als entweder nix zu essen, oder zu den verwirrten Menschen in die Mensa.

beleidigung des anstandes? oh mein gott - komm mal wieder runter. sind halt mensen und keine nobel-restaurants. zur zeit treib ich mich ziemlich oft in der slub rum und gehe jeden tag in der bergstraße oder siedepunkt essen. ich konnte noch nie behaupten dass es an einem tag nichts gab was nicht mundete. und nennt mir ein beispiel wo man für das geld gleichwertige speisen bekommt. jetzt hört ja alles auf.

Schau ich mir die Bierstube oder das Unicum an, bekomm ich ein Tagesessen für 2,80. Auch im Restaurant Karstadt kann ich schon einen leckeren Teller für 3 Euro bekommen. Klar ist die Mensa nicht mit Restaurants zu vergleichen, auch nicht preislich gesehen, aber sie kostet trotzdem noch ein Haufen Geld. Unter anderem auch durch die unkündbaren Arbeitsverträge aus DDR Zeit.


Nunja, wenn ich mich direkt neben jemanden setzen will, frag ich schon, aber wenn dort noch 10 Plätze frei sind und ich mich da hinhaue, dann möchte auch der andere was sagen, wenn er die Plätze besetzt hält. Ist mir aber auch schon aufgefallen, dass erschreckend viele Studenten nicht so höflich sind.


Ist mir schon öfters passiert, dass es nichts gab, was man halbwegs essen konnte. Manchmal hat der Küchenchef in der Bergstraße echt komische Anwandlungen. was die Essensauswahl betrifft. Manchmal gibs auch so Spasseken, dass eine Essensausgabe gesperrt ist, und zwei vegetarische Gerichte und eins mit Fleisch angeboten wurden?!?

was ich speziell der mensa bergstraße und siedepunkt noch gut heißen will ist, dass man da auch große portionen bekommt wenn man welche bestellt. da hat sich ja die post zum beispiel an der alten inf-fakultät immer verdammt krumm angestellt ("Hey mach ma noch nen Schlag mehr Sauce rauf" - "Ne geht nicht - is alles abgemessen")

Wenn du vor mir so rumrülpsen würde, würde es bei mir auch nicht gehen. Höflichkeit öffnete doch Tür und Tor. Ein lockeres Hallo, ein freundliches Lächeln und ein nettes Bitte bringen häufig weiter. ^^

Allerdings muss ich sagen, dass mir die Portionen in der Bergstrasse schon im normalen Zustand groß genug sind (den meisten sicher auch *G*), die Größe des "Hauptbestandteiles" aber manchmal echt zu wünschen übrig lässt. Mit 20 Gramm Fleisch kann man doch kein Gericht als "Schweinesteak als Beilage Pommes und Salat" bezeichnen.

Wobei wir wieder bei einem Pluspunkt für die Mensa wären. Keiner hat so tolle kreative Beschreibungen für das, was er da anbietet, wie die Mensa Bergstraße.

Und total geil find ich auch, wenn auf halbem Weg eine Zutat ausgeht, und dann "spontan" durch etwas anderes ersetzt wird (passiert meistens so 13:30, also vermutlich schon 3/4 des Weges *G*)

ach komm - das war kein o-ton was ich da geschrieben habe. brauchst mir nichts über freundlichkeit erzählen. weiß doch jeder dass mit nem bisschen honig ums maul jeder eher dazu bereit is irgendwas für jemanden zu machen. aber probier es mal aus in der post ne große portion zu haben. mehr als ne messerspitze mehr bekommst du nicht - wenn überhaupt

Das stimmt schon. Die sind halt auf Effizienz getrimmt. Schlägt sich dann auch in den Preisen wieder.

zumal ich das in der post gar nicht sooooooo billig finde verglichen mit der bergstraße. in der bergstraße bekommst du auch ma nen (großen) teller nudeln der schmeckt(!!) für 1,50 wo es in der post immer um die 1,70 bis 1,80 kostet und eher nicht wirklich schmeckt. abgesehen davon, dass man trotzdem nich von "teuer" reden kann.

edit: aber da ich eher kein gourmet bin will ich hier auch nich über den geschmack meckern. der hunger treibts rein

Also ich war auch schon ein paar mal inner Mensa bergstarsse essen und kann eigentlich übers Essen nicht viel Negatives sagen. Wenn man sagt, man möchte ne große portion bekommt man eine, ohne wenn und aber. das einzige Nachteil ist, dass man in der Mittagszeit nicht i der 20 Minutenpause essen gehen kann, es sei denn man nimmt nen Aufgang der nicht so beliebt ist. Wenn es Nudeln oder sowas gibt ist der Gang immer voll bis raus auf die Strasse.
Geschmeckt hats auch immer und satt geworden bin ich auch. allerdings hab ich noch nix vegetarisches probiert, da Fleisch irgendwie immer dazu gehört, wenn man etwas vernünftiges essen will.
Ab und an sind die Essenssäale schon recht voll. Und es bricht sich ja keiner einen ab, wenn er mal fragt ob die Plätze noch frei sind. Das finde ich, ist das mindeste was man machen sollte.

das ist allerdings ein Problem. Die denke wirklich die sind zu Hause und können sich anbrüllen, obwohl sie sich gegenüber sitzen. Schlimm schlimm schlimm!

Jo, genau. Der Sozialismus-Chris schlägt also vor das Personal in den Mensen mit StudentInnen zu ersetzen, weil diese noch weniger kosten als die Mensafrauen?

so billig sind studenten auch nich..
hab heut mal salat probiert.. gutes frühstück für 64cent.. irgendwie hat die_dan immer leckerere sachen aufm teller.. also grad ma drei sachen die mich äußerlich angesprochen haben..aber geschmeckt hats..