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Musiktauschbörsen
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Hartes Durchgreifen gegen Nutzer von Musiktauschbörsen
Am kommenden Dienstag, dem 30. März, laden der Bundesverband der phonographischen Wirtschaft e.V. zusammen mit der ifpi zur Jahrespressekonferenz. Wie die Financial Times Deutschland (ftd) aus Branchenkreisen vorab erfuhr, werden die Phono-Verbände ihre künftige Strategie gegen Benutzer von Musiktauschbörsen im Internet bekanntgeben. Nach dem Vorbild der RIAA in den USA werde man schon kurz nach der Konferenz Strafanzeigen gegen einzelne Nutzer erstatten, zu Beginn vor allem gegen solche, die sehr viele Titel über das Internet anbieten.
Ankündigungen, dass die Musikindustrie auch in Europa eine härtere Gangart gegen Tauschbörsianer einschlagen wolle, gibt es schon länger, Taten folgten bisher jedoch eher vereinzelt. Es bleibt daher abzuwarten, ob die Verbände in der kommenden Woche nun tatsächlich ein Konzept für ein systematisches Vorgehen gegen Nutzer von Musiktauschbörsen vorstellen. (gr/c't)
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rakete
27 Mar 2004, 16:29
Wenn man sich ein Album für 5? bis 10? "legal" runterladen könnte, dann hätte die Musikindustrie garnicht solche riesigen Probleme...
Durch Gesetze und härteres Vorgehen hat man bisher noch kaum ein Problem in den Griff bekommen... Um Lösungen und neue Vertriebswege (übers Internet) ist die Musikindustrie ja auch nicht bemüht, also verurteile ich das Vorgehen, werde weiterhin saugen, und mir ab und an mal eine CD kaufen, wennn sie mir ausgesprochen gut gefällt... (auch wenn die Band an sich kaum was von dem Geld sieht)
papajoe
27 Mar 2004, 21:07
diese woche gabs irgendwann mal bei amazon nachts nen fehler, so das lauter cds nur 6,99öro gekostet haben. die sollen denen mal da die zahlen zeigen, was da an bestellungen eingegangen is. dann geht denen vielleicht ma nen licht auf. ich kenn mehrere leute, die da sofort 10-20 cds bestellt haben. ich selbst kauf ja keine cds, prinzipiell nich, nur vinyl
.. jepp, wenn die Plattenfirmen Bosse nicht so Geldgeil wären, die Preise der Tonträger erschwinglich und den Bands einen fairen Anteil vom Gewinn bekommen würden wäre das alles nicht so das Problem ..
.. eigentlich sollte man weiter Downloaden bis die Firmen pleite sind oder anfagen umzudenken ..
.. Heutzutage lässt sich von Musik ja nur leben, wenn man Mainstream macht oder sich total verkauft.
.. Ich wette, dass die Top 10 absolut nicht den Musikgeschmack Deutschlands wiederspiegelt (Das wäre auch mal eine lustige "Wetten Dass" Wette). Die machen sich selber kaputt ..
yocheckit
27 Mar 2004, 21:37
fleißig downloaden und für gute alben den künstlern mindestens 5€ überweisen - das wäre doch 'ne lustige und faire sache, oder?