Ja, ich meinte damit, dass es "einfacher" war Vista zu hacken, weil dafür zusätzliche Software installiert werden durfte (also die Angriffsfläche vergrößert wurde). Beim Mac OS wurde hingegen eine Lücke im Standardumfang gefunden.
Daraus abzuleiten, Mac OS wäre unsicherer als Windows Vista, und aus der Tatsache, dass Ubuntu im Rahmen des Wettbewerbes gar nicht gehackt wurde, dass Ubuntu sicher als die anderen Systeme wäre, ist aber eine Milchmädchenrechnung.
Denn wie ich schon erwähnt habe, ist unter Ubuntu standardmäßig kein Quicktimeplayer vorhanden

Die "Messung" von Sicherheit ist schwierig, und wäre eigentlich ein nettes Belegthema. Ich würde, von der doch naiven, "Standardinstallation" viel eher, typische Profile für verschiedene Betriebssysteme definieren und diese mit einer Verbreitung wichten. Darauf aufbauen, müsste man dann die Angriffsvektoren betrachten. Dann könnte man über realtive, und absolute Sicherheit sprechen.
Naja, wie dem auch sei, andere Leute haben andere
Ideen für Sicherheitsmetriken. Danach ist Mac OS in letzter Zeit unsicherer als Vista. In der Praxis wird die Sicherheit verglichen mit dem viel höher verbreiteten XP, welches die große Mehrheit mit Administratorrechten betreibt, aber höher ausfallen. Denn dort reicht dann eben meist eine "einfache Lücke", um die komplette Kontrolle über das System zu bekommen.
Mir ist das letztlich auch egal, weil ich das System, was ich verwende nicht primär an der Sicherheit festmache, sondern von Vorneherein Maßnahmen treffe, die Angriffsfläche zu verkleinern (eingeschränkte Rechte); bzw. eh nicht die wirkliche Wahl habe (Mac).
C'ya,
Christian