Danke schon mal für die Vorschläge! Damit kann man schon mal arbeiten.
Weitere Ideen immer gern...

Zitat(die_dan @ 14 Oct 2014, 10:09)
/edit: Wieso sollte ein Studentenclub ein "Portfolio" (wirklich?!) wie eine Cocktailbar haben? Wie viele eurer Gäste fragen regelmäßig nach einem Botucal?

tl;dr: was mcnesium sagt.
Gute Replik, da gehe ich gern drauf ein. "Portfolio" als
Sammlung bestimmter Objekte scheint im Kontext passender als "Repertoire", da es bei dem Begriff in meinem Verständnis mehr um Künste geht, also hat bspw. ein Barkeeper ein bestimmtes Repertoire von Cocktails.
Mithin gibt es meines Erachtens keine
klare Abgrenzung zwischen einer Kneipe, einer Bar, einer Cocktailbar, einem Club, einer Disco oder oder... – es ist immer eine Frage des Selbstverständnisses. In Anbetracht des kulturellen Auftrags eines Studentenclubs kann es doch beispielsweise recht & richtig sein, auch ein wenig Trinkkultur an den studentischen Gast zu bringen, indem man qualitativ hochwertige Sachen anbietet.
Auch wenn die Gäste nicht von selbst nach Botucal fragen, kann man ihn anbieten bevor man die Goldkrone
ausschüttet. Oder eben mit einem Negroni antworten, wenn nach einem Manhatten gefragt wird. Es erweitert die Möglichkeiten und man befasst sich vielleicht einmal mit Spiritousen jenseits des Bierpong-Tisches oder der Pfeffi-Runde. Man könnte das fast einen pädagogischen Auftrag nennen, denn vielen unbedarften Gästen ist es nahezu egal, was sie trinken.
Kurzum: Ich denke nicht, dass es Grenzen hinsichtlich der Qualität geben sollte. Die Grenzen werden allein monetär durch das Zielpublikum gesteckt.
~abd