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Vollständige Version anzeigen: Scheiß TUD
zett
ich sag nicht viel dazu, nur dass ich die tud mittlerweile hasse... früher fand ich se mal noch ganz angenehm, aber neee!!!
drölf
was stört dich denn konkret?
zett
naja es kann ja sein, dass das bei naturwissenschaftlern besser ist, aber konkret für mich als sprachspast hat sich die einsicht eröffnet, dass bewertungen, speziell bei mündlichen prüfungen, schon sehr nach gesicht erfolgen bzw nach dem maße, in dem man sich bei gewissen dozenten eingeschleimt hat. außerdem vertragen meine dozenten keinerlei kritik oder überhören sie dankend. desweiteren wird jedes semester der selbe dreck in ner anderen verpackung angeboten. man hört jedes mal das selbe, nur unter nem anderen namen. und generell finde ich die studienbedingungen für geisteswissenschaftler eher bescheiden. ich weiß nicht, wie das bei den natwis u sonstigen technischen disziplinen aussieht, aber ich hab langsam die schnauze voll.
simpson
wie wärs wenn du dich damit an deinen fsr wendest?
mibi
Zitat(zett @ 18 Feb 2007, 10:57)
naja es kann ja sein, dass das bei naturwissenschaftlern besser ist, aber konkret für mich als sprachspast hat sich die einsicht eröffnet, dass bewertungen, speziell bei mündlichen prüfungen, schon sehr nach gesicht erfolgen bzw nach dem maße, in dem man sich bei gewissen dozenten eingeschleimt hat. außerdem vertragen meine dozenten keinerlei kritik oder überhören sie dankend. desweiteren wird jedes semester der selbe dreck in ner anderen verpackung angeboten. man hört jedes mal das selbe, nur unter nem anderen namen. und generell finde ich die studienbedingungen für geisteswissenschaftler eher bescheiden. ich weiß nicht, wie das bei den natwis u sonstigen technischen disziplinen aussieht, aber ich hab langsam die schnauze voll.
*

ich glaube, sowas ist nicht zwingend nur an der TUD zu finden. das ist halt abhängig von den dozenten und sone gibt überall.

EnjoyTheChris
Also ich finde schon, dass wenn einige mündliche Prüfungen mal schlecht laufen, die TU total scheiße ist, ausnahmslos.

C'ya,

Christian
oZmann
Zitat(zett @ 18 Feb 2007, 10:57)
desweiteren wird jedes semester der selbe dreck in ner anderen verpackung angeboten. man hört jedes mal das selbe, nur unter nem anderen namen.
*

*zustimm*
chaoscamp
deine umfrage scheint genau so objektiv wie deine bewertung zu sein wink.gif

macht ne ordentliche umfrage und vll sind mehr bereit da auch abzustimmen
gewaltfee
also tharandt ist in der hinsicht eignetlich recht toll. es gibt da einige profs die nicht gänzlich professionell mit kritik umgehen können, aber im großen und ganzen sind wir da eine große familie...
oder so ^^

ich stimme mal trotzdem nicht mit ab,w eil wir ja was besonderes sind *grins*
I.R.Baboon
Das klingt ganz nach Anglistik/Amerikanistik ...
abadd0n
Zitat(zett)
Wie scheiße findet ihr die TU Dresden
o  so scheiße wie bierschiss
o  scheiße halt


Welches Problem hattest Du in Deiner frühen Kindheit mit der Defäkation? Ist das Verhältnis zu Deiner Mutter heute sehr schlecht? Trinkst Du viel Alkohol? Was ist mit Deinem Vater?

abd, nono.gif
SnakePlissken
Zitat(zett @ 18 Feb 2007, 10:57)
für mich als sprachspast hat sich die einsicht eröffnet, dass bewertungen, speziell bei mündlichen
prüfungen, schon sehr nach gesicht erfolgen bzw nach dem maße, in dem man sich bei gewissen
dozenten eingeschleimt hat. außerdem vertragen meine dozenten keinerlei kritik oder überhören sie
dankend.*


Wilkommen in der Realität. Kann ja sein dass die Deutschlehrer bei dir in der Schule immer ganz dolle lieb
zu dir gewesen sind.

Aber ich weiß schon seit der Schule, dass in den Geistes-, Sprach-, und zum Teil auch der
Gesellschaftswissenschaften frei nach Schnautze bewertet wird. Das ist schon immer so gewesen
und das wird auch in Abwesenheit von objektiven Kriterien immer so sein.

Ich, als jemand der gerne mal aneckt und furchtbar schlecht schleimen kann, habe schon in der Schule
genau deswegen in den entsprechenden Fächern regelmäßig schlechte Noten eingefahren.

Deshalb studier ich ET. tongue3.gif
simpson
joa..wenn man net schreiben kann..dann is das auch besser so.
ich kann im übrigen nur sagen, dass ich an der uni besser bin als in der schule. auch die bewertung fand ich bis jetzt nie ungerecht..
Fuchs
Gott Snake Plissken, doh.gif Was du hier teilweise vom Stapel lässte is echt nich mehr feierlich und degradiert sich wirklich ganz furchtbar! Bei Bedarf erklär ich dir das gern per PM!

Ontopic: Also bei uns in der Germanistik ist eine Vielfalt an Hauptseminaren geboten, die oft sehr interessant sind und uns auch die Möglichkeit zur Forschung geben! Naja man weiß halt vorher immer nicht, was einen erwartet, aber da ich eh immer 3 Hauptseminare pro Semester besuche, steht es mir frei, zu gehen, wenn ich nicht zufrieden mit der Lehre bin!

In Geschichte haben wir bis zur Einführung des Bachelors auch sehr viele Vorlesungen angeboten bekommen! Jetz hat sich das leider geändert, da ein Großteil der Lehrkräfte damit beschäftigt sind, den Bachelor zu organisieren! Es gibt also viele Einführungsvorlesungen und so... hhhmmm, aber bis jetz hab ich eigentlich jedes Semester wieder was tolles gefunden.

Wegen den Prüfungen: das nach Nase bewerten is so'n Totschlagargument! Ich hatte fast alle meine mündlichen Prüfungen bei Lehrkräften, die mich nicht kannten und habe immer sehr gute Noten erhalten.... also liegt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an... DIR????
Magic_Peat
Zitat(Fuchs @ 18 Feb 2007, 15:30)
Ich hatte fast alle meine mündlichen Prüfungen bei Lehrkräften, die mich nicht kannten und habe immer sehr gute Noten erhalten...
*

Vlt weil de so sexy bist.
EnjoyTheChris
Zitat(Magic_Peat @ 18 Feb 2007, 15:53)
Zitat(Fuchs)

Ich hatte fast alle meine mündlichen Prüfungen bei Lehrkräften, die mich nicht kannten und habe immer sehr gute Noten erhalten....

Vlt weil de so sexy bist.
*

Daran wird es natürlich liegen. Weil ich nicht so wahnsinnig gut aussehe wies Füchslein, studier ich auch Informatik.

ET studier ich nicht, weil ich nicht löten kann, und das muss man ja können für ET. Hab ich in der Schule gelernt.

Mathe wollte ich auch mal studieren, hab aber gehört, dass in den Prüfungen kein Taschenrechner verwendet werden darf, war also auch nichts für mich.

Englisch, konnte ich mir auch abschminken, weil man wenn man nicht ein Jahr im Ausland gewesen ist, da gar keine Chance hat.

Informatik mach ich eigentlich auch nur, weil das was mit Computern zu tun hat, mehr muss man da ja auch nicht könne. Haben Sie uns zumindestens in der Schule so gesagt.

Ich finde das alles irgendwie auch ein bisschen blöd, vor allem wo jetzt Snake Plissen sagt, dass das schon immer so gewesen ist und auch bleiben wird. Ist schon echt traurig, das Ganze.

@Snake
Ich habe totale Angst irgendwo anzuecken, und es gibt nun doch einige Bereiche in der Informatik, wo man mal eine Meinung beziehen muss... Wie komm ich da nun raus? Ich meine du als ETler, die ja dafür bekannt sind, zu gesellschaftlichen Problemen aller Art, stets eine Stellung zu beziehen (was man bei dir ja im Forum gut sehen kann), kannst du mir da helfen?
Scheiß TUD!

C'ya,

Christian
die_dan
Zitat(SnakePlissken @ 18 Feb 2007, 14:56)
Ich, als jemand der gerne mal aneckt und furchtbar schlecht schleimen kann, habe schon in der Schule genau deswegen in den  entsprechenden Fächern regelmäßig schlechte Noten eingefahren.

Deshalb studier ich ET. 
*

Was bist du dämlich!! doh.gif
fiend force
son blöder threat. rolleyes.gif

abstimmung verweigert!!!!!!!!!!!

sleeping.gif
SnakePlissken
Ach Kinners, macht euch mal nicht gleich in's Hemde!

Ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, dass man halt in den SpraWis ab und zu mal mit ner
subjektiven Bewertung rechnen muss.

Und weil ich auf sowas keine Lust habe, studier ich halt was, wo so ziemlich alles objektiv bewertet
wird.

Zitat(Fuchs)
irgendwann is ja auch mal gut oder


Genau, woltle hier die besagte Diskussion nicht wieder entflammen.

Ich wollte hier nur die Beleidigung meiner geliebten TUD nicht unkommentiert stehen lassen!
EnjoyTheChris
Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einer persönlichen Meinung, und einer Pauschalisierung und Verunglimpfung vieler Studiengänge.

Aber vielleicht wurde das ja bei dir in der Schule nur den Leuten beigebracht, die immer "geschleimt" und nicht so "angeeckt" haben wie du. Schade eigentlich, sowas sollte man auch als ETler wissen.

C'ya,

Christian
mibi
Zitat(SnakePlissken @ 18 Feb 2007, 18:13)
Ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, dass man halt in den SpraWis ab und zu mal mit ner
subjektiven Bewertung rechnen muss.

wieso pauschalisierst du das denn so? wieso muss man in den SpraWis ab und zu mal mit einer subjektiven Bewertung rechnen und in anderen Studiengängen nicht?

man sollte nicht vergessen, dass dozenten halt auch nur menschen sind, die ab und an - auch wenns nicht wirklich toll ist - subjektiv entscheiden, bewerten usw. und in der hinsicht unterscheiden sich SpraWi-Dozenten nicht von anderen
Zeckenteppich
sinnlose abstimmung
sinnlose diskussion

nicht gestimmt
sakora
Zitat(mibi @ 18 Feb 2007, 18:24)
wieso muss man in den SpraWis ab und zu mal mit einer subjektiven Bewertung rechnen und in anderen Studiengängen nicht?

man sollte nicht vergessen, dass dozenten halt auch nur menschen sind, die ab und an - auch wenns nicht wirklich toll ist - subjektiv entscheiden, bewerten usw. und in der hinsicht unterscheiden sich SpraWi-Dozenten nicht von anderen
*


ich kann dir nur zustimmen, denn auch in manchen "objektiven" fächern wird das eigene köpfchen bewertet. z.b. bei irgendwelchen theorien, die nicht eindeutig belegt sind-wenn die dozenten deiner meinung sind, dann hat man den nagel schon im brett!
außedem hat bewertung immer einen kleinen subjektiven touch-auch wenns doof is
Dr_NickRiviera
2+2 ist nun mal 4 wink.gif egal wie hübsch man auch ist.
EnjoyTheChris
Naja, ich würde auch schon noch sagen, dass es auf den mathematischen Körper ankommt, in dem man rechnet.

In GF(3) ist 2+2 = 1 biggrin.gif

Und kann 2+2 nicht auch mal 5 sein?

C'ya

Christian
Chris
Man kann durchaus auch seine eigene Meinung haben, man muss sie nur begründen können. Gilt für's Leben wie auch für die Prüfung.
ck
Oh...zu der allgemeinen Thematik (Topic) kann ich auch 'was sagen, wenngleich ich nicht meine, dass schlechte Pruefungsbedingungen in Fachbereichen dazu fuehren, dass die ganze TU nichts taugt.

Was mich an der TU nervt, ist die wirklich schlechte Absolventenarbeit. Es beginnt dabei, dass man die Stellenangebote erst dann zugeschickt bekommt, wenn es eigentlich schon lange zu spaet ist und man sich eigentlich schon selbst um eine Stelle gekuemmert haben sollte...und es endet dabei, dass man die E-Mail-Adresse, die einem zur Identifikation mit der TU auch in der Zukunft dienen koennte, nach dem Studium einfach so wieder abgenommen bekommt. Jede "Dorfuni" kann es besser...
Dr.Seltsam
Ausgehend von der Annahme, dass der primäre Zweck einer Prüfung darin besteht, zu ermessen, wie gut der Prüfling einen Sachverhalt verstanden hat, bin ich der Meinung, dass die Subjektivität nicht erst bei der Bewertung der Anwort, sondern bereits bei der Formulierung der Aufgabe beginnt:
Ein Professor, der das Verständis irgendeines mathematisch-naturwissenschaftlichen Zusammenhangs prüfen will, hat mehrere Möglichkeiten
1. Er stellt eine konkrete Aufgabe, deren Lösung aus einer Abfolge von Rechenschritten, die sich aus dem Verständnis des Problems ergeben, besteht. Problem hier: Das in vielen Übungen "antrainierte" durchrechnen dieser oder einer ähnlichen Aufgabenstellung sagt nichts darüber aus, was der Prüfling tatsächlich verstanden hat.
2. Er stellt eine Aufgaben, in der ein mathematisch-naturwissenschaftlicher Sachverhalt bewiesen werden soll. Eine solche Aufgabe ist ohne Zweifel nur mit einem guten Überblick und Verständnis zu lösen, scheint also die optimale Prüfmethode zu sein. Problem hier: Zur Lösung ist nicht nur das Fachwissen sondern auch die Fähigkeit erforderlich, einen Beweis formal korrekt zu führen und (unter dem Druck der Prüfung) kreativ genug zu sein, einen geschickten Beweis zu finden. Das Ergebnis könnte also wesentlich schlechter also notwendig ausfallen und zum anderen ist es je nach Aufgabenstellung auch hier möglich, fertige geübte Schemata abzuarbeiten.
3. Er stellt eine Aufgabe, in der nicht nach einem geübten Schema gerechnet werden kann, sondern in der ein etwas allgemeineres Problem zu lösen ist und die Lösung eher aus qualitativen Aussagen und Einschätzungen besteht. Auch bei solchen Aufgaben ist ein guter fachlicher Überblick erforderlich, jedoch haben derartige Aufgaben meist mehrere Lösungen und diese sind objektiv schwerer zu bewerten.
Daher bin ich der Meinung, dass schon die Art der Aufgabe sehr viel darüber entscheidet, wer wie gut abschneiden wird, unabhängig von seinem tatsächlichen Wissensstand.
Im übrigen glaube ich, dass es bei der Bewertung bei geisteswissenschaftlichen Fächern mindestens so sehr um die Methodik und Herangehensweise wie um den Inhalt geht und erstere lässt sich sehr wohl auch objektiv bewerten.


Gruß
Dr.Seltsam
SnakePlissken
Zitat(Dr_NickRiviera @ 18 Feb 2007, 19:42)
2+2 ist nun mal 4 wink.gif egal wie hübsch man auch ist.
*


Genau, deswegen können wir E-Techniker auch häßlich wie die Nacht, männlich und totale verkautze
Freaks sein, die in Internetforen jedem an's Bein pissen.

Und deswegen müssen SpraWis auch immer "normale" Stereotype Weibchen sein, die in Internetforen
ihr Bein hinhalten müssen, damit die Freaks was zum ranpissen haben. rofl.gif

Endlich habe ich die Welt verstanden. Danke Nick! biggrin.gif

Wir sehen uns wieder in: Praktikum-MRT 2: Der Präprozessor schlägt zurück.
drölf
Zitat(Dr.Seltsam @ 18 Feb 2007, 20:38)
Ausgehend von der Annahme, dass der primäre Zweck einer Prüfung darin besteht, zu ermessen, wie gut der Prüfling einen Sachverhalt verstanden hat, bin ich der Meinung, dass die Subjektivität nicht erst bei der Bewertung der Anwort, sondern bereits bei der Formulierung der Aufgabe beginnt:
Ein Professor, der das Verständis irgendeines mathematisch-naturwissenschaftlichen Zusammenhangs prüfen will, hat mehrere Möglichkeiten
1. Er stellt eine konkrete Aufgabe, deren Lösung aus einer Abfolge von Rechenschritten, die sich aus dem Verständnis des Problems ergeben, besteht. Problem hier: Das in vielen Übungen "antrainierte" durchrechnen dieser oder einer ähnlichen Aufgabenstellung sagt nichts darüber aus, was der Prüfling tatsächlich verstanden hat.
2. Er stellt eine Aufgaben, in der ein mathematisch-naturwissenschaftlicher Sachverhalt bewiesen werden soll. Eine solche Aufgabe ist ohne Zweifel nur mit einem guten Überblick und Verständnis zu lösen, scheint also die optimale Prüfmethode zu sein. Problem hier: Zur Lösung ist nicht nur das Fachwissen sondern auch die Fähigkeit erforderlich, einen Beweis formal korrekt zu führen und (unter dem Druck der Prüfung) kreativ genug zu sein, einen geschickten Beweis zu finden. Das Ergebnis könnte also wesentlich schlechter also notwendig ausfallen und zum anderen ist es je nach Aufgabenstellung auch hier möglich, fertige geübte Schemata abzuarbeiten.
3. Er stellt eine Aufgabe, in der nicht nach einem geübten Schema gerechnet werden kann, sondern in der ein etwas allgemeineres Problem zu lösen ist und die Lösung eher aus qualitativen Aussagen und Einschätzungen besteht. Auch bei solchen Aufgaben ist ein guter fachlicher Überblick erforderlich, jedoch haben derartige Aufgaben meist mehrere Lösungen und diese sind objektiv schwerer zu bewerten.
Daher bin ich der Meinung, dass schon die Art der Aufgabe sehr viel darüber entscheidet, wer wie gut abschneiden wird, unabhängig von seinem tatsächlichen Wissensstand.
Im übrigen glaube ich, dass es bei der Bewertung bei geisteswissenschaftlichen Fächern mindestens so sehr um die Methodik und Herangehensweise wie um den Inhalt geht und erstere lässt sich sehr wohl auch objektiv bewerten.
Gruß
Dr.Seltsam
*


genau das! yes.gif

wobei man anmerken sollte, dass es tatsächlich oft das ziel ist, eine methodik im sinne von lösungsschema, welches man nur abarbeiten muss, zu vermitteln.
das ist dann auch nicht ungewollt, wenn dies in der prüfung so wieder auftaucht
Bibero
Die ganze Diskussion find ich auch unsinnig, klar.

Aber: es hat schon einen Grund, dass nur 50% der Abstimmenden die TU nicht Scheiße finden. Das heißt nicht, dass die TU an sich und vollständig Scheiße ist. Sondern es heißt, dass an der Uni doch einiges falsch läuft. Wie an jeder anderen Uni auch.

Zum Teil werden Prüfungen schlecht durchgeführt und unfair bewertet. Genauso gibt es Lehrveranstaltungen die mangelhaft bis sau beschissen durchgeführt werden. Auch ist es bemerkenswert, dass unsere Möchtegern-Elite-Uni immer noch kleine Papierscheinchen als Studentenausweise herausgibt, wenn gleichzeitig viele andere Unis da schon deutlich modernere Methoden haben. Das sind alles Sachen, die an sich den Großteil der Studenten nicht betreffen oder stören, weil ja auch einiges richtig läuft.

Aber solange nur einer der 20.000 Studenten falsch behandelt wird, läuft immer noch etwas falsch an dieser Uni. Und da hilft es natürlich nicht, die ganze Uni in diesem Forum zu diffamieren. Aber es ist richtig, wenn die Studenten, die falsch behandelt werden, dies auch öffentlich kund tun und versuchen etwas zu ändern. Und dafür sollte man diese Personen auch nicht als Heulsusen abbügeln, wie das hier einige gern tun, nur weil sie selbst noch nichts erlebt haben, was für sie negativ abgelaufen ist. Und der erste Schritt zum Verbessern ist es nun mal, das Problem zu benennen.

Und natürlich ist es sinnvoll, sich bei seinem FSR zu beschweren. Aber diese Leute, soviel sie auch tun, können teilweise auch nicht helfen, weil sie den Großteil der Studentenschaft nicht hinter sich haben. Wahlbeteiligungen von maximal 30% sind halt eine mangelhafte Legitimierung. Und das geben die Profs den Studentenvertretern auch zu verstehen.

Deswegen finde ich, macht es keinen Sinn, den Leuten, wenn sie eine unfaire Behandlung erlebt haben, erst mal zu sagen, sie wären selbst dran Schuld. Zum Teil sind sie das wahrscheinlich auch, aber trotzdem sollten Studenten untereinander zusammenhalten, damit sie an der Uni eine bestmöglichste und möglichst faire Behandlung bekommen!
loco
du scheinst zu träumen, hier wird doch jeder wo er kann angepisst und pisst an, um mal beim thema zu bleiben..

viel spaß noch an die uniformen flachzangen lol.gif
Dr.Seltsam
Zitat
Aber solange nur einer der 20.000 Studenten falsch behandelt wird, läuft immer noch etwas falsch an dieser Uni.


Das halte ich für Unsinn, denn: Eine Uni, an der garantiert jeder der 20000 Studenten die richtige Behandlung erhält besteht aus 20000*durchschnittl.Fächeranzahl Professoren.... Ich glaube niemand würde bestreiten, dass ein einer solchen Uni `etwas´ falsch liefe.


Gruß
Dr.Seltsam
ck
Zitat(Bibero @ 19 Feb 2007, 00:01)
Aber: es hat schon einen Grund, dass nur 50% der Abstimmenden die TU nicht Scheiße finden. Das heißt nicht, dass die TU an sich und vollständig Scheiße ist. Sondern es heißt, dass an der Uni doch einiges falsch läuft. Wie an jeder anderen Uni auch.*

Naja, ich denke eher, dass es nur klarmacht, dass wenn 3 Antwortmoeglichkeiten auf "Scheiße" abzielen und die vierte genau in die andere Richtung polarisiert, ist irgendwie abzusehen, dass "Scheiße" am Ende dominieren wird. Ich fuer meinen Teil habe gar nicht abgestimmt, weil die Anwortmoeglichkeiten der Umfrage keinen "Mittelweg" kennen.
Socres
alles scheisse... ausnahmslos alles....

da geb ich dir recht z

sach ma hast du noch kontakt zu den anderen othalern? ich kenne eine die is "genau deswegen" wieder zurück ins gebirge, wo sich fuchs und hase gute nacht sagen....

nein spass beiseite... dieser thread ist nicht sinnloser als die "kleinen erfreulichen/beschissenen dinge unseres unwürdigen daseins" und ebenso wie diese hat er die selbe berechtigung....

sauf nen bier und in ein paar tagen sieht die sache anders aus... oder auch nicht...

wichtig ist du suchst dir etwas neben der tu... zb die htw oder das arbeitsamt.... ich mach auch mit weil mich kotzen diverse dinge auch an biggrin.gif
Socres
sry für den doppelpost, bin grad im TRASH auf den beitrag gestoßen, sonst ignorier ich deine beiträge immer, aber DAS ist unter aller sau klar? hast du eigentlich irgendeine schwache ahnung von dem was du erzählst? ich für meinen teil war gut in deutsch und ich hatte die verhassteste deu lehrein der schule... aber weisste warum die so verhasst war? weil leute wie du zu faul waren die bücher zu lesen! (ich hab bis auf 1! buch alle bücher gelsen zb und das eine war effi und ich hab meiner lehr. gesagt ich hasse dieses buch und will es nicht lesen und sie hat gesagt okay ich nehm dich nicht dranne, sieh zu wie du die klausur machst!)
(btw war ich deu leistungskurs)
und wenn von DIR, flachzange, nochma irgendwas bezüglich geiwi/natwi diskussion
kommt dann bind ich dich an nen stuhl und les dir 1000 mal ahasver vor, bis dus verstanden hast. und jetzt lern feldtheorie! oder et1 oder was weiss ich, aber halt dich raus eh... nejnejnej, muss ich erst wieder unfreundlich werden!

PS.: und jetzt komm mir nich mit unsachlichkeit, klar, dein post war nich besser schnucki
PS2.: na los gebt mir ne verwarnung eh...

Zitat(SnakePlissken @ 18 Feb 2007, 14:56)
Wilkommen in der Realität. Kann ja sein dass die Deutschlehrer bei dir in der Schule immer ganz dolle lieb
zu dir gewesen sind.

Aber ich weiß schon seit der Schule, dass in den Geistes-, Sprach-, und zum Teil auch der
Gesellschaftswissenschaften frei nach Schnautze bewertet wird. Das ist schon immer so gewesen
und das wird auch in Abwesenheit von objektiven Kriterien immer so sein.

Ich, als jemand der gerne mal aneckt und furchtbar schlecht schleimen kann, habe schon in der Schule
genau deswegen in den  entsprechenden Fächern regelmäßig schlechte Noten eingefahren.

Deshalb studier ich ET.  tongue3.gif
*


PS.: nimm mal das t aus der schnauze
myrmikonos
Für manche wird die TU DD sehr schnell ein Labyrinth aus unsichtbaren Wänden. Die einen verbuddeln sich (introvertiert), die anderen schlagen Brücken (extrovertiert) usw. Meiner Meinung nach gibt es genug Schlüssel und Wegschilder, die von der ~Institution~ angeboten werden. Ich selbst habe lange mit der Arroganz eingebläuter Individualisierungspropaganda drüber weggeschaut.
Wie dem auch sei: Studenten + Rat in einem Wort klingt nach einem Schlüssel :*)
Socres
baseball + schläger auch, das is der universalschlüssel am schlüsselbund der argumentation biggrin.gif

aber nix desto trotz, myrmi hat recht ;
Chrizzly
Haha, so haste auch die 1 aus der Lehrerin rausgeprügelt, wa? biggrin.gif Ne, schmarrn, hast es ja lediglich als ein mögliches Mittel der Einflussnahme genannt, ohne es zu bewerten...
Socres
hrhrhr.... nein ich bin immer ganz friedlich, echt!
Chrizzly
Sehr schön! Und jetz weitermachen! smile.gif
Socres
genau...

scheiss uni!

Zitat(SnakePlissken @ 18 Feb 2007, 18:13)
Ach Kinners, macht euch mal nicht gleich in's Hemde!
*


keine angst, wir tragen alle windeln, weil wir uns vor lachen manchmal bepissen

Zitat(SnakePlissken @ 18 Feb 2007, 18:13)
Ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, dass man halt in den SpraWis ab und zu mal mit ner
subjektiven Bewertung rechnen muss.
*


da spricht der kenner

Zitat(SnakePlissken @ 18 Feb 2007, 18:13)
Und weil ich auf sowas keine Lust habe, studier ich halt was, wo so ziemlich alles objektiv bewertet
wird.
*


besser is das

Zitat(SnakePlissken @ 18 Feb 2007, 18:13)
Genau, woltle hier die besagte Diskussion nicht wieder entflammen.
*


hast du aber

Zitat(SnakePlissken @ 18 Feb 2007, 18:13)
Ich wollte hier nur die Beleidigung meiner geliebten TUD nicht unkommentiert stehen lassen!
*


obwohl sie nicht in berlin ist? RESPECT!
loco
Zitat(Socres @ 19 Feb 2007, 09:57)
obwohl sie nicht in berlin ist? RESPECT!

lol.gif

bash it! baby, bash it! shifty.gif
drölf
ganz toll
gewaltfee
na leute haltet euch mal insgesamt ein bisschen zurück. nur weil sie euch nicht gefallen sind einige argumente von snake ja nicht völlig unbegründet. und nur weil sie nicht völlig unbegründet sind, sollten sie trotzdem nicht so rausgeflamed werden wie du -snake- das getan hast.

jetzt mal rein vom diskussionsstand her:
-sind denn alle halbwegs damit einverstanden, dass es für den bewertenden in den geiwis leichter ist, seine meinung in die bewertung einzubringen?
-sind auch alle damit einverstanden, dass das auch in den ingwis (und den fächern, die man da noch so reintut (forstwissenschaften/geographie/...) auch möglich ist, aber vor allem bei schriftlichen leistungen doch deutlich hinter faktenwissen zurücktritt?

dann können wir nämlich, denk ich, weiterkommen.
einen schönen tag noch
fee
JoSchu
Ich denke, man kann sich darauf einigen, dass in mündlichen Prüfungen eher eine subjektive Bewertung vorgenommen werden kann als in schriftlichen. Die Subjektivität der Bewertung im Studiengang liegt dann eben an der Form der Prüfung. An GeiWi/IngWi/NaWi würde ich das gar nicht festmachen. Wir Psychos als (in Dresden) NaWis haben z.B. fast nur mündliche Prüfungen und entsprechend sicher einiges an Einflussnahme durch die Dozenten.
EnjoyTheChris
Infs haben auch nur mündliche Prüfungen im Hauptstudium. Weshalb sonst, hätt ich mir die Haare abgeschnitten?

Jetzt muss ich nur noch den Bart abrasieren und heissa - eins ich komme!

C'ya,

Christian
Chris
@gewaltfee:
ich würde als Basis nennen:
- bei einer Prüfung, in der Interpretationsspielraum gegeben ist, gerät man leichter in Gefahr einer subjektiven Bewertung, als bei Einer, in der Faktenwissen abgeprüft wird.
- zudem ist bei einer mündlichen Prüfung die Gefahr höher, dass man subjektiv bewertet wird, als bei einer schriftlichen, dafür aber auch die Chance größer, subjektive Falscheinschätzungen wieder auszubessern.

Ob das jetzt bei GeiWis schlimmer ist, als bei den Ings, kommt sicher auf Form und Inhalt der Prüfung an. Ingenieurstechniken sind auch nicht immer eindeutig, viele Wege führen schließlich nach Rom. Genauso kann ich mir vorstellen, dass es bei den Geiwis durchaus auch Fächer gibt, die einfach ein Verständnis und Wiedergeben von Faktenwissen erfordern.

Grundsatz ist immer, solang ich es begründen kann, sollte eine Meinung, die von der des Prüfers abweicht, kein Hindernis für die gute Note darstellen. Hierbei hat man es sogar bei einer mündlichen Prüfung einfacher. Denn hier befindet man sich in einem Prüfungsdialog. Bedeutet, dass der Prüfer nachhaken kann, wenn ihm etwas nicht klar geworden ist. In einer schriftlichen Prüfung hingegen erhält man keine Rückmeldung, ob die beigefügte Erläuterung ausreichend ist. Somit wäre bei komplexeren Sachverhalten (wie sie in der Uni diskutiert werden sollten) immer eine mündliche Prüfung anzuraten. Lediglich im Grundstudium kann man aufgrund des zu vermittelnden Basiswissen auf schriftliche Prüfungen zurückgreifen, die die Fähigkeit zur Aufnahme des Wissens überprüfen können.

Natürlich hilft jegliches Argumentieren nicht mehr, wenn man nicht fähig ist, sich in der Prüfung zu repräsentieren. Natürlich kann das Aussehen einen Einfluß auf die Prüfungsnote haben. Und mal ehrlich. Zu Recht. Ich würde mich als Prüfer auch fragen, wie jemand meine Zunft vertreten will, der es noch nicht mal schafft, vor seiner höchstens Respektsperson vernünftig angezogen zu erscheinen. Genauso jemand, der es nicht schafft sich vernünftig zu benehmen oder zu artikulieren (und dabei mein ich nicht, dass jemand eingeschüchtert ist, sondern seine Alltagssprache nicht außen vor lassen kann - so er denn eine Nachlässige besitzt, alta!). Sagen wir einfach, es gibt Zusatzpunkte für soziale Kompetenz.
gewaltfee
wenn es zusatzpunkte für soziale kompetenz gibt, dann sollten das auch nichtrelevante zusatzpunkte sein, finde ich. wenn es ohne diese punkte nicht möglich ist 100% zu erreichen, dann werden eindeutig nicht fähigkeiten bewertet. solange das nicht beleidigend bzw. herabsetzend ist, finde ich das in ordnung. ich glaub ich saß auch in kilt und hemd in meiner mündlichen abiturprüfung. auch sollte der fachliche dialog nicht urch sprachgrenzen gestört sein, aber sonst ist erlaubt was gefällt wink.gif

deiner differenzierung am anfang schließe ich mich an (die sind wirklich gut), den schlussfolgerungen, bzw. anwendungen auf fächer nicht. das liegt nicht daran, dass du nicht recht hast, sondern daran, dass das spezialfälle sind.
ob und in wie weit eigene meinungen in mündlichen prüfungen einfluss auf die note haben, hängt sicher auch vom ego des prüfenden ab.

also mal vom standpunkt aus, es existiert diese zweidimensionale einteilung nach fachwissen/interpretationswissen auf der einen und mündlich/schriftlich (wobei wir uns hier noch nicht auf die auswirkungen einigen konnten), kann man doch gut weiterarbeiten. ich bin nur im moment zu faul smile.gif

einen schönen tag noch
fee
lusch3
auch in einem "objektiven" fach kann man in einer mündlichen prüfung rausgeprüft werden, in dem sachverhalte abgefragt werden, die nur nen ganz kleines bissel mit dem eigentlichen thema zu tun haben oder schwierig zu erklären sind.
in den studiengängen die zum großteil aus mündlichen prüfungen bestehen, geschieht das halt öfter, aber das ist ja wohl überall gleich.
Chris
Nun ich denke auch nicht, dass es Zusatzpunkte für soziale Kompetenz geben sollte. Ich wollte aber anhand meiner Meinung nach herausstellen, dass sich nach der Psychologie soziale Kompetenz als vorteilhaft erweist. Selbst wenn die Professoren nicht auf das Aussehen achten, so stellt sich doch heraus, dass allzu verlottertes Auftreten und ein respektloses Verhalten sich unterbewusst auf das Gegenüber auswirken können.
Gerade gesellschaftlich "anstößige" Merkmale würde ich in einer Prüfung nicht mitbringen. Also starke Gerüche(Alkohol, ...), sehr ungewöhnliche Kleidung, sehr verdreckte Kleidung, allzu verwaschene Umgangssprache.
Des weiteren würde ich allein schon aus Respekt schon etwas eleganter gehen, als man normalerweise in der Uni abhängt.
gewaltfee
respekt ist meiner meinung nach immer in erster linie von denen gefragt, die am längeren hebel sitzen.
gegen in meinen augen "anstößige" merkmale habe ich mich auch ausgesprochen.

wenn wir lusches meinung einbeziehen, dann stehen mündliche prüfungen auf der skala eher im subjektiveren bereich.
sprich: koordinatensystem wobei die subjektivität von fakten --> interpretation zunimmt und von schriftlich --> mündlich.
wobei ich selber von letzterem nicht überzeugt bin.

das auftreten der person im sozialen kontext der prüfung könnte man als z-achse im bereich der mündlichen prüfung hinzufügen ^^

bis später
tashi delek
fee
Chris
Respekt ist keine Frage der gesellschaftlichen Stellung. Natürlich ist es sicher eine Aufgabe jemanden, der unter einem steht zu respektieren, aber alleinige Aufgabe ist es sicher nicht. Sich hinzustellen und zu fordern, dass man respektiert wird, ohne selbst den gleichen Respekt zurückzuliefern, geht natürlich nicht.

Ich glaube auch, dass man bei einer schriftlichen Prüfung sehr subjektiv sein kann. Es kommt halt auf die Fragestellung an. Objektiver ist natürlich, dass alle Geprüften die selben Fragen bekommen. So etwas ist bei mündlichen Prüfungen eher nur am Anfang der Fall. Auch fällt weg, dass man sich an Äußerlichkeiten stoßen kann. Dafür kann man sich aber gut an der äußeren Form der Schrift stören. Dort ist man aber schon aus der Schule gewöhnt, dass wir weder mit Rechtschreibfehlern schreiben, noch sehr unleserlich.
hooni
Respekt sollte auf beiden Seiten vorhanden sein. Mich würde es Prüfer echt nerven einen "unaufgeräumten" Prüfling vor mir zu haben. Genauso nervt es mich als Student wenn ich merke, das ich derjenige bin an dem der Unmut ausgelassen weil 2 Leute vor mir ungemeldet krank feiern, oder der Prof sich "hinlümmelt".
gewaltfee
ich meinte auch nicht, dass man als student jetzt unbedingt respektlos sein muss. ich sage nur, dass der prüfende mich so zu akzeptieren hat, wie ich bin. der mensch hat einfach mal nur das fachwissen zu beurteilen. dass ich nicht bewusst provoziere setze ich dabei mal vorraus (ich benutze mal die individualisierte ich-form, statt immer nur man zu schreiben).
natürlich ist respekt keine frage der gesellschaftlichen stellung. darum ging es mir auch nicht. nur an dieser stelle ist die gesellschaft sehr klein. der eine hat eine fast uneingeschränkte macht (im rahmen der reichweite der gesellschaft) über den anderen. und ich finde, dessen wollte er sich bewusst sein, und den anderen so respektieren, wie dieser sich der situation stellt. so lange er wie gesagt nicht bewusst provoziert, bedeutet das, keine maßstäbe in die prüfung mitzunehmen, die da nicht rein gehören.

an der diskussion entnehme ich mal, dass mündlich-schriftlich als kategorie rausfällt?

mit freundlichen grüßen
fee
zett
um auch nochmal was zum thema mündlich-schriftlich loszuwerden...also die schriftlichzen prüfungen sind schon relativ objektiv, da der bewertende (zumindest an der uni) meist nur die matrikel- bzw identnummer des prüflings kennt. mündlich spielt hier aber, was ich selber schon erfahren habe, schon allein die kleidung ne immense rolle. und das ist eine sache, die ich absolut nicht akzeptieren kann und will.
Chris
Wie gesagt, beim schriftlichen gibt es analog zum mündlichen die Möglichkeit zu sagen, dass man bestimmte Sachen nicht bewertet, oder schlechter bewertet, weil der Geprüfte einfach zu schlampig geschrieben hat. In der schriftlichen Prüfung kommt es durchaus auf gute äußere Form an, korrekte Schreibweisen (niemand an Schreibfehler oder konsequente Kleinschreibung gern) und auch eine brauchbare Grammatik. Würde man im Schriftlichen eine Interpretationsfrage stellen, so könnte man genausogut jemanden objektiv für seine Meinung schlecht beurteilen, wie im mündlichen, wenn diese einem nicht gefällt. Auch wenn ich nur die Matrikelnummer kenne.

@zett: wie bist du denn in die Prüfung gegangen, und was wurde von dir erwartet?
@gewaltfee: vielleicht sollten wir mal darüber reden, was wir, bei Kleidung, als bewusste Provokation ansehen, und was noch erlaubt sein sollte?
Bibero
Vorteile von schriftlichen Prüfungen sind trotz allem aber schon, dass:

Geschlechtsdiskriminierungen dann aber definitiv wegfallen.
Diskriminierungen auf Grund körperlicher Leiden oder Nicht-Leiden wegfallen.
Diskriminierungen wegen Herkunft oder Religion wegfallen.
und und und.

Ich will ja nicht behaupten, das man von vornherein sagen könnte, in welche Richtung diskriminiert wird, aber jemand mit Buckel, Warzen und Hasenscharte wird wohl in den seltensten Fällen eine objektive Behandlung in einer mündlichen Prüfung erhalten. Auch habe ich einen Bekannten, der seine Note verbessert hat, indem er sehr überzeugend krank war, und "dafür ja noch" eine sehr gute Leistung abgelegt hat.

Ich finde nicht, das man nun alle mündlichen Prüfungen abschaffen sollte. In mündlichen und schriftlichen Prüfungen werden schließlich ganz unterschiedliche Kompetenzen abgeprüft und das ist auch gut so. Aber ich finde, man sollte die Durchführung und die Bewertung mündlicher Prüfungen weit mehr standardisieren. Es kann und darf nicht sein, dass ein Prof die Möglichkeit hat (heißt nicht, dass jeder sie auch nutzt) eine Gesichtskontrolle durchzuführen und daraufhin jemand rauszuprüfen.

Eine sinnvolle Möglichkeit wäre es schon mal, wenn Beisitzer in Prüfungen nicht gleichzeitig Untergebene des Prüfers sein dürfen, wie das ja oft der Fall ist. Seinem Chef widerspricht man halt nicht so leicht. Auch, dass der Prüfling im Nachhinnein das Protokoll billigen muss, um eine Urkunde zu haben, die tatsächlich den Prüfungsverlauf wiederspiegelt, fände ich sehr sinnvoll. Und da gibts noch ne Reihe weiterer Möglichkeiten.
Und bitte schreibt jetzt nicht alle, das wäre nicht umsetzbar. Mit dem richtigen Willen von beiden Seiten wäre es das wahrscheinlich schon. Und grade die zweite Maßnahme ließe sich mit wenig Aufwand realisieren, würde aber schon einmal viel helfen.
pow
Zitat(zett @ 18 Feb 2007, 10:45)
...umfrage:  ...voll fürn arsch...scheiße...scheiße.....
ich sag nicht viel dazu, nur dass ich die tud mittlerweile hasse... früher fand ich se mal noch ganz angenehm, aber neee!!!
*

wie kann man als Sprachenstudent so etwas schreiben?
wie kannst du als intelligenter Mensch (setzt ich bei student voraus) so etwas schreiben?
was soll dir deine Umfrage bringen?

shocking.gif Hallo,
wenn dir etwas nicht gefällt, ändere es. Geh woanders hin, rege Veränderungen hier an, tue was Sinnvolles. Was Sinnvolles ist deine Kleinkind-eingeditscht-umfrage ohne Objektivität ja wohl nicht.
aktsizr
Repraesentative(?) ~40% _dieses_ Forums finden die TU schlecht. Bemerkenswert...
Chris
Das würde ja bedeuten, dass 60% hier ihr Vordiplom (oder Äquivalent) besitzen. Das ist in der Tat unrepräsentativ. Viel zu viele wink.gif
Bibero
Man sollte hier auch mal klären, ob Bierschiss jetzt Lob oder Beleidigung ist...
loco
der abend davor war zumindest gut
ellipirelli1980
Hallöchen,
da man sich durch meinen Studiengang in vielen Fakultäten aufhält kenn ich mich ein bissl aus. Also:
Ich würde bzw. empfehle die TUD für meinen Studiengang nicht weiter, weil:
1. Es nach 7. Semestern für mich immer noch keine Studien bzw. Prüfungsordnung gibt
2. Ich laut einer Landesprüfungsordnung Fächer und Disziplinen Fächer belegen soll, die in Deutschland überhaupt nur an 2 Unis gibt.
3. Ich in diesen Fächer ein Staatsexamen ablegen soll, bei Leuten die von dem Fachgebiet dann verständlicherweise auch keinen Plan haben (weil es dazu nun auch grade man seit ein paar Jahren Literatur gibt)
4. die Dozenten sich teilweise nicht verpflichtet sehen uns auzubilden, obwohl der Arbeitsmark nach Absolventen schreit

Am schlimmsten finde ich aber, das Dozenten bescheuerte Erwartungen an uns stellen. Da muss man sich entschuldigen, dass man leider nur Deutsch, Englisch, Russisch und Französisch spricht und wird noch blöde angemacht, wenn man kein Hebräisch kann. Bei Anfragen nach Stipedien oder Auslandssemstern wurde ich als zunkünftiger Lehrer als nicht förderungsnotwendig eingestuft, weil ich kein richtiger Wissenschaftler sei!! shocking.gif Ok, dann geb ich eben Englisch ohne sinnvolle Zusatz-Qualifikation.

Um so erfrischender ist es dann, die Kinder einiger Dozenten im Praktikum zu haben. Der der Student ist immer nur so gut wie die Ausbildung seiner Hochschule. Und plötzlich pinkeln sich diese Leute ans eigene Bein! JUHU rofl.gif

ck
Zitat(ellipirelli1980 @ 25 Feb 2007, 19:52)
da man sich durch meinen Studiengang in vielen Fakultäten aufhält kenn ich mich ein bissl aus.
Ich würde bzw. empfehle die TUD für meinen Studiengang nicht weiter, weil:

Mal 'ne Frage, zwecks Verständnis: Ich habe kapiert, dass du Lehramt studierst, aber für 'was für Fächer neben Englisch?

Zitat(ellipirelli1980 @ 25 Feb 2007, 19:52)
Am schlimmsten finde ich aber, das Dozenten bescheuerte Erwartungen an uns stellen. Da muss man sich entschuldigen, dass man leider nur Deutsch, Englisch, Russisch und Französisch spricht und wird noch blöde angemacht, wenn man kein Hebräisch kann.

Also wirklich, nur vier Sprachen...wie kann man nur...

Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass die Geisteswissenschaften an der TU Dresden scheinbar schlechter gestellt sind als die Ingenieurs- und Naturwissenschaften ...wenngleich meine Einwände (siehe *) eher allgemeiner Natur waren.

Vielleicht sollte man auch mehr zwischen den subjektiven Eindruecken in speziellen Pruefungssitutationen bei speziellen Pruefern und den allgemeinen Problemen, wie die von ellipirelli1980 unterscheiden. Ich meine mal, dass die fehlende Moeglichkeit, ueberhaupt in einem angebotenen Studiengang zu studieren (Pruefungsordnung, Lehrmaterialen u.ä.) deutlich schwerer wiegt als wenn ein Pruefer mal mit schlechter Laune zu einer Pruefung erscheint.

Nebenbei: auch bei den Naturwissenschaftlern ist nicht alles eitel Sonnenschein: Schoene Neubauten gibt es (z.B. Chemie, Bio, Inf), aber sie werden doch immer wieder viel zu klein geplant...so dass nach dem Umzug im Endeffekt deutlich weniger Platz zur Verfuegung steht als vorher - da koennen die Toiletten noch so toll sein...
Socres
Zitat(ck @ 26 Feb 2007, 06:26)
Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass die Geisteswissenschaften an der TU Dresden scheinbar schlechter gestellt sind als die Ingenieurs- und Naturwissenschaften ...wenngleich meine Einwände (siehe *) eher allgemeiner Natur waren.
*


dann hört auf uns dämliche aufgaben zu stellen mit dreiecken usw von denen ihr keine ahnung habt :P *g

nett gemeint...
ellipirelli1980
Hallo ck,

also ich hab als Schulfächer Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Englisch und Ethik/Philosophie als Hauptfach. In Philosophie muss ich durch Veranstaltungen alle im Lehrplan angesprochenen Fachgebiete abdecken und sitz dadurch auch noch zusätzlich in Theologie mit rum. Und dann schwirren wir Lehrer ja auch noch bei den Psychologen und Pädagogen durch deren Fakultät, neben unserer eigenen pädagogischen Ausbildung.

Aber es ist niemals langweilig durch die Vielseitigkeit! smile.gif
tinatschi
ich find tu grad scheiße weil ich nich studieren kann was ich muß und für meine zwischenprüfung brauche... wie stellen die sich das vor in kunst und geo gleichzeitig zu sein?
darf ich dann n semester länger studieren und bekomme kein bafög nur weil die unfähig sind stundenpläne zu koordinieren?
Chris
@tinatschi:
wenn du nachweisen kannst, dass die Studienzeitverlängerung nicht durch deine eigene Faulheit zustande gekommen ist, sondern durch die Hochschule bedingt ist, dann kannst du dafür länger Bafög beantragen.

ist im übrigen an anderen Hochschulen nicht anders, eine Schulfreundin studiert an der TU Darmstadt, und man hatte während dem Studium mal eben Fächer gestrichen, die sie zwingend zum Abschluß brauchte.
caprice
Zitat(ck @ 26 Feb 2007, 06:26)
Nebenbei: auch bei den Naturwissenschaftlern ist nicht alles eitel Sonnenschein: Schoene Neubauten gibt es (z.B. Chemie, Bio, Inf), aber sie werden doch immer wieder viel zu klein geplant...so dass nach dem Umzug im Endeffekt deutlich weniger Platz zur Verfuegung steht als vorher - da koennen die Toiletten noch so toll sein...
*

Wohl wahr :o. Wir haben nu zwar nen schicken Bio-Neubau, aber die beliebten Vorlesungen sind im Hauptstudium so überbevölkert, das entweder von den Studenten ganz neue Sitzmöglichkeiten in und um Fensterbänke gesucht werden müssen oder aber ein größerer Raum im alten popeligen Seminargebäude herhalten muss doh.gif . Und die neuen Praktikumsräume sind 1A für die jetzige Anzahl an Studenten .... nur werden jetzt doppelt soviele immatrikuliert ... wo das hinführt kann mir dann zum Glück egal sein noexpression.gif .

@tinatschi: Kunst & Geo klingt nicht gerade nach einer üblichen Kombination, oder ? Riecht verdächtig nach unterschiedlichen Fakultäten und das die zunächst erstmal innerhalb der Fakultäten ihre Pläne koordinieren und dann nur begrenzt auf die Wünsche von andern Faks eingehen können is eigentlich kloar :o. Da seh ich persönlich kein Meckerpotential, auch wenns für dich persönlich ärgerlich ist *duck* Mir geht mit meinem 2. NF an der Fak Maschinenwesen das sich mit nix biologischen gescheit koordinieren ließ ähnlich... aber durch unsere Lange Studienzeit auch zu vereinbaren *schulterzuck*
tinatschi
und wer ersetzt mir das halbe jahr was ich mehr mach? zeit is geld.
und caprice: egal was man auf lehramt studiert, man is mind an 2 fakultäten, in meinem fall 3. außerdem sind lehrämtler eh bisl benachteiligt und weniger gemocht von professoren. und lange studienzeit is nu ma so ne sache. sind zwar 9 semester, aber ich muß nach 4 bestimmte sachen vorlegen und die kann ich nich besuchen. arg. zumal es sonst so is das die fächer 2 mal die woche angeboten wurden, ausgerechnet im nächsten semester geht der typ in rente der das gemacht hat, nu ham wa ne honorarkraft die das nur einma die woche anbietet. schöne scheiße.
caprice
hm. Lehramt is natürlich n Ding für sich blink.gif . Da hast wirklich den Zonk wenn du dein Repertoire später bissl breiter gefächert haben willst :/. Aber das zahlt sich vielleicht später in der Jobsuche/Joberhalt mal für dich aus. bigwink.gif
tinatschi
hat nix mit breiter gefächert zu tun. ich kann ja das nich besuchen was ich muß, geht nich um freiwillige sachen die ich zusätzlich will.
caprice
geb mich geschlagen smile.gif. Hab halt nur an meine alten Lehrer gedacht, deren unterrichtete Fachkombination meist auf eine Fakultät zurückging. z.B. Ma/Bio, Bio/Che , Deu/En Deu/Ethhik usw... und da konnt ich mir vorstellen das sich deren Studium neben dem Pädagogik-Kram an ein Fakultät halt besser organisieren ließ :> Nuja ... doof wenn dich das ungewollt bremst :/
ellipirelli1980
Aber nach all dem Sch... hier. Was soll man machen, wenn man Veranstaltungen belegen soll, die es nicht bzw. bald nicht mehr gibt? Das Prüfungsamt will die Scheine sehen und das Regionalschulamt pocht auf die LAPO. Übrigens muss man als Lehrer 1 Jahr warten, wenn sich das Studium verlängert, denn in Sachsen gibts nur einen Einstellungstermin für Lehrer pro Jahr. In anderen Bundesländern gibt es eben 2 Termine für Einstellungen, weil es logischerweise auch pro Semester ein Examen gibt.

Ich hatte vor der Zwischenprüfung den Fall, das mir eine LV gefehlt hat, die an meiner Fakultät nicht angeboten wurde bzw. nicht angeboten wird. Ohne Schein keine Zwischenprüfung. Also hab ich an einer anderen Fakultät eine ähnliche Veranstaltung besucht und mir den Schein unter dem geforderten Namen ausstellen lassen. Die Frau im Prüfungsamt wollte den logischerweise nicht anerkennen. Mein Glück war, dass diese LV von Fakultätsvorsitzenden gehalten wurde und er auf das Amt Druck ausgeübt hat. In den meisten Studiengängen kann man das aber sicherlich nicht machen.

Was ich auch komisch finde ist, dass mir Leute das Examen abnehmen, die selber nur das erste und zweite Staatsexamen haben und nicht mal für meine Schulart ausgebildet sind. Ich dachte immer, dass man zumindest einen Doktor in diesem Fachbereich haben sollte oder?

Elli (im nächsten Leben machen wir alles anders!)
ck
Zitat(ellipirelli1980 @ 26 Feb 2007, 18:36)
Was ich auch komisch finde ist, dass mir Leute das Examen abnehmen, die selber nur das erste und zweite Staatsexamen haben und nicht mal für meine Schulart ausgebildet sind. Ich dachte immer, dass man zumindest einen Doktor in diesem Fachbereich haben sollte oder?

Ich hab ja keine Ahnung, wie das bei "Euch" so ist, aber bei meinen Pruefungen war das so, dass die Pruefung jeder abnehmen darf, der den vom Pruefling angestrebten Abschluss schon hat (bei Dipls reicht also ein Dipl.) - bei muendlichen Pruefungen gab es da AFAIK noch die Ausnahme, dass ein Hochschullehrer anwesend sein musste...

Wie die Kompetenzverteilung geregelt ist (sprich: "Wieviel Plan muss der Pruefer eigentlich haben?"), weiß ich allerdings auch nicht...Ob es da ueberhaupt eine verbindliche Vorschrift gibt? Zumindest bei Lehrern sollte man das ja hoffen...eigentlich...
YaYstefan
Ich kenn nen mädel was landschaftsarchitektur studiert und ist auch schon weit gekommen und machte ihr spaß d.h. war eigentlcih ganz zufrieden ..bis es vor einem Jahr etwas langsam anfing auch an ihrer ecke der TU zu bröckeln...
...man munkelt das dieser Studiengang nicht mehr gewollt ist an der TU....also fallen plötzlich mehr als die doppelte anzahl bei prüfungen durch...alle stellen sich quer..
ABER DAS HÄRTESTE: sie wurde nicht zu einer prüfung zugelassen, weil sie angeblich zu oft in der vorlesung gefehlt hatte obwohl sie immer in der liste eingetragen war!!!
Vor ort versucht das ganze zu klären und der tante(die behauptete sie wäre fast nie da gewesen) am tisch ihre unterschriften in der anwesenheitsliste gezeitgt und die Alte lügt ihr mit vollem erstn die wörter: "das kann ja jeder dareingeschrieben haben" ins gesicht noexpression.gif HÄÄÄ??TICKTS?? was kommt da für scheisse aus dem kopf von solchen leuten?was soll das denn für ne begründung sein? ...danach mischt sich die schalampe nebenan noch mit ein und schnautzt das mädel voll was sie überhaupt hier will und bla ....
jetzt hört sie auf weil ihr absichtlich mit bösartigem hintergrund steine in den weg gelegt werden....was soll man zu solchen sachen nur sagen? wenn´s der TU nicht passt, dann ist hier nix mehr mit "fair" und "gleichberechtigung" !
fuck u, TU tongue3.gif
ellipirelli1980
Also das finde ich ja schon ganz schön krass. Mit der Anwesenheit gibts bei uns auch immer Streß, weshalb einige Dozenten jetzt jeden Einzelnen in der Liste aufrufen - auch wenns 10 Minuten dauert. An der Stelle des Mädchens würde ich rechtliche Schritte androhen, weil es kann ja echt nicht angehen, dass eine Anwesenheit über alles entschiedet, zumal man ja wirklich auch mal krank sein kann.

Noch was zu den Prüfern:
Beim Staatsexamen sitzt ja immer einer von der Hochschule und ein Lehrer. Nur gibts bis jetzt keine Lehrer in meinem Fachgebiet, da die meisten Lehrer das als eine Art Weiterbildung gemacht haben. An die Uni können die meisten Grundschullehrer nämlich nicht, weil es früher eine Schulausbildung war, sie also kein Abitur haben. Ich meine nicht, dass die Lehrer schlecht sind, aber ich finde schon das ein Prüfer an der Uni wenigstens das Abi haben sollte. Die haben oftmals keine Ahnung wie die Ausbildung an der Uni läuft, weil sie das nie kennengelernt haben. Die denken immer das die Uni Lehrer ausbildet und regen sich über unsere rein theoretischen Kenntnisse auf. Dann kommen Sprüche: Sie als Hochschulstudent müssten eigentlich über den Dingen stehen bla bla bla.
drölf
das mit der anwesenheit istn ja kindisch... blink.gif

kann doch jeder für sich entscheiden.

bin ich froh, dass es bei uns nur heißt, man müsse die prüfungen am ende schaffen und wie man sich darauf vorbereite ist jedem selbst überlassen.
ck
Zitat(drölf @ 26 Feb 2007, 21:36)
bin ich froh, dass es bei uns nur heißt, man müsse die prüfungen am ende schaffen und wie man sich darauf vorbereite ist jedem selbst überlassen.
Wie gesagt...die Probleme haben die Geisteswissenschaften, die sich die TU "leistet", ohne sie wirklich zu unterstützen...aber so einfach nach Leipzig abschieben kann man die auch nicht, denn man will ja eine Volluni sein - also entschließt man sich eher zu mittelmäßiger Lehre bei den Natur- und Ingenieurswissenschaften (das viele Personal kostet ja...) und zu tendenziell eher schlechter Lehre bei den Geisteswissenschaften (zumindest gibt es hier wohl eher die negativen "Ausrutscher").

Ach ja...zu den falschen Anschuldigungen: Es handelt sich bei den Angestellten der TU Dresden um Beamte bzw. Beamte auf Zeit (Professoren+X) und Angestellte im öffentlichen Dienst des Freistaates Sachsen. Gegen jede behördliche Entscheidung (wie auch die Nichtzulassung zu einer Prüfung) kann man eine Beschwerde oder gar eine Dienstaufsichtsbeschwerde (gegen die entscheidung der inkompetenten Person) anstrengen (siehe hierzu: http://www.sachsen.de/de/bf/buergerbuch/in...tml#Beschwerden)...geht formlos an den Vorgesetzten.
Niveau
Ihr geht doch nur nicht regelmäßig zu den Vorlesungen. Deswegen versteht Ihr nix, war bei mir auch so. Und dann findet man den theoretischen Mist immer schwachsinniger, obwohl er so blöd eigentlich gar nicht ist. Meist ist es doch so.

Statt das Gekritzel zu verfolgen, lernt man lieber das Skript und die Aufzeichnungen von Kumpelinen, die viel besser mitschreiben können.

Es gibt ja diese Mädchen, die bestehen die Prüfungen, obwohl sie so bescheuert sind, dass sie auf einem Blatt Papier mir 400 Wörtern 300 davon als besonders wichtig bunt markieren.

Die haben eine Schrift, die man besser lesen kann als die eigene. Mit der Zeit gewöhnt man sich auch an das Bunte und weiß es zu deuten.

Und ab der vierten Wochen des Semesters hat es so wie so keinen Sinn mehr, da man gerade wo ganz anders im Stoff ist und das vorgelesene wird erst in 1,5 Jahren geprüft.

Noch sinnloser ist es kurz vor der Prüfung zu den Vorlesungen zu gehen, da wird man bloß verrückt.

Also wenn ich jetzt manchmal was nachstudiere, kommt mir das irgendwie viel einfacher vor als früher. Könnte daran liegen, dass ich mein Diplom irgendwie gerade so geschafft habe und jetzt völlig befreit vom Prüfungsstreß endlich mal in Ruhe lesen kann, was ich mir aussuche, nicht Simplex-Tableau und dann Controlling und dann irgendwelche Pfeile der Töpferischen Pseudowissenschaften und anschließend erklären, warum US-GAAP cool ist.

Man entdeckt plötzlich Zusammenhänge, wenn man sich immer auf eines davon konzentriert, was im harten Studentenleben nicht so einfach ist.