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Spinnenfäden eines Netzwerks Vier Sachsen sollen zu einer weltweiten Hacker-Bande gehören / Server in Hochschulen beschlagnahmt Von Thomas Schade und Stephan Schön Serverprobleme – diese Auskunft bekamen gestern nicht nur die PC-Nutzer der TU Dresden von ihren Systemadministratoren. Auch an der Uni Leipzig und in der Hochschule Zittau/Görlitz waren Kriminalbeamte gestern auf Spurensuche in den Computernetzwerken. „Über Ergebnisse der Fahndung wurden wir nicht informiert“, berichtet Rainer Hampel, Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz. Auch der Unileitung in Leipzig lagen bis zum Abend noch keine Einzelheiten der Fahndung und zur demontierten Technik vor. In insgesamt elf sächsischen Firmen und Institutionen waren die 50 Wirtschaftskriminalisten des Landeskriminalamtes unterwegs. Weil der Aufwand „gewaltig“ war, mussten komplette Server mitgenommen werden, hieß es am Nachmittag. Bereits am Dienstag hatten die Ermittler vier Wohnungen durchsucht und 2 600 CDs, DVDs und Computer beschlagnahmt. Die Nutzer der dort gefundenen Computer sollen zu der weltweit operierenden Organisation von 476 Hackern in 33 Ländern gehören. Sie waren in fast 12 000 Server eingedrungen und hatten sich Speicherräume für ihre illegale Software-Tauschbörse via Internet geschaffen. Nach Ansicht von Fachleuten zeigt der Fall beträchtliche Sicherheitsmängel in zahlreichen Computersystemen. ........... hier gibt es den ganzen Artikelwww.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=585993 |
... war nur eine Frage der Zeit ...