Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden sind an einem der weltweit größten Projekte zur Entwicklung neuartiger organischer Leuchtdioden beteiligt. Die Mitarbeiter des Institutes für Angewandte Photophysik entwickeln hocheffiziente, weiße Leuchtdioden, die als Lichtquellen der Zukunft dienen könnten, wie die Universität am Mittwoch in Dresden mitteilte. Mehr als 20 der auf dem Gebiet führenden europäischen Unternehmen und Forschungsinstitute hätten sich zum Projekt «Olla» zusammengeschlossen, um eine Lichtquelle mit langer Lebensdauer und hoher Energieeffizienz zu entwickeln.
Bislang werden den Angaben zufolge organische Leuchtdioden lediglich in Handydisplays, Laptops sowie Fernsehern genutzt. Mit ihren Eigenschaften könnten sie herkömmlichen Lichtquellen, wie Glühbirnen und Neonröhren, bereits in zehn bis fünfzehn Jahren Konkurrenz machen. www.olla-project.org
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