Weltkulturerbe-Skate-Nacht
Halfpipe am Freitag den 14.07.2006 Eine spezielle Variante der Skate-Night.
Die Tour: (23km) Tunnel-Wiener Platz, Marien- und Carola-Brücke, Käthe-Kollwitz-Ufer, Pause an den Elbschlössern, dann zurück über Pirnaer Landstraße und Breitscheidstraße.
Ein Rekord gibt es auch zu schlagen: Wenn mehr als 8.000 Teilnehmer kommen...
http://www.nachtskaten-dresden.de | |
Beginn: 19:00 Uhr
Location: Halfpipe Adresse: Lingner Allee, Dresden
Silenzium
14 Jul 2006, 16:54
Hmm, wär eine Überlegung wert...
halfpipe beim nachtskaten? und weltkulturerbe? so breit kam mir der elbradweg nie vor...
No Name
14 Jul 2006, 18:38
so also ich werd auch mal vorbeischauen. Bin bis jetzt drei mal im Groga gefahren das muss reichen :-).
aktsizr
14 Jul 2006, 18:39
"`Die' Tour: (23km)"
Nomen est omen.
No Name
17 Jul 2006, 13:47
Resumé:
Schöne Strecke zu anfangs. Bis zum Bahnhofstunnel lief alles recht reibungslos (einmal kurz hingekullert), allerdings hat ich schon ziemlich Bammel da runterzubrettern. Bei ca. 30 kmh auf sehr wackeligen Skates ist das auch kein Zuckerschlecken mehr. Aber dann doch kein Sturz. Vom Tempo her konnte ich sehr gut mithalten, nur hatte ich nicht bedacht das man auch über Straßenbahngleise fahren muss und so kam es das ich bei den ersten Gleisen meinen Körper total steif machte, mein rechtes Bein nach links ausbrach und ich mich voll auf die Fresse legte. Eigentlich kein Problem weil damit hatte ich ja schon beim Anblick der Gleise gerechnet nur habe ich direkt noch ein Mädel umgeruppt was neben mir fuhr. Der zweite Sturz war dann direkt an den nächsten Gleisen am Bahnhof-Mitte. Langsam guckten die Ordner schon ganz komisch und einer erbarmte sich und erklärte mir wie man über Schienen zu fahren habe und siehe da bei den nächsten Schienen bin ich nicht mehr hingeflogen. Allerdings gabs da ja auch noch ein paar Abfahrten bei denen man Bremsen musste. So zum Beispiel die Marienbrücke hinunter. Diesmal merkte ich frühzeitig das Bremsen nicht mehr geht und wich direkt auf den Bordstein nach rechts aus um mich zum dritten mal richtig schön lang zu legen. Die Ordner wurden immer mürrischer. Jedoch fuhr ich trotz der Stürze nie als Letzter und konnte dank meiner schnellen Rollen immer fix wieder aufholen. Dann kam die Carolabrücke. Wieder eine Abfahrt ich dachte schon Mensch steig ich lieber am Gipfel aus bevor ich wieder hinprettere. Doch leider wars da schon zu spät. Ich bremste eigentlich erst ganz gut doch die extrem schlechte Seitenstabilität begünstigt durch das höher werdende Tempo ließ meinen rechten schuh wieder nach links ausbrechen und mich zu Boden gehen. Kein Problem hätte ich da nicht schon wieder jemand anderen mit umgeruppt. Da musste ich dann aussteigen. Am Ende war wahrscheinlich auch einfach ein bisschen Kraft und Konzentration weg, da ich ja vorher im Groga schon ne ganze weile gefahren bin.
Fazit:
Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ein paar Flecken. Hier und da fehlt ein Stückchen Haut. Ein bisschen schlechtes Gewissen das ich 2 andere Menschenleben gefährdet habe [dafür möchte ich mich hier mal offiziell entschuldigen]. Beim nächsten Mal bin ich definitiv keine so große Gefahr mehr für die Menscheit.
Silenzium
17 Jul 2006, 17:55
Vier Mal habe ich mich auf meinem ersten Nachtskaten nicht hingelegt und die Strecke war "etwas" schwerer.
No Name
18 Jul 2006, 14:24
Na gut du bist wahrscheinlich auch vorher öfter gefahren als ich und hattest wahrscheinlich keinen halbhohen Schuh und bestimmt war der auch noch ein Hartschalenschuh. Das sind alles Dinge die für viel mehr Stabilität Sorgen.
Silenzium
20 Jul 2006, 10:49
Ich habe ziemlich ähnliche Skates, wie du: K2 Power 7.0 (Halbhoch, Soft-Boot, 84er Rollen). Ein- oder zwei Mal im Großen Garten gefahren, dann Nachtskaten gewesen.