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Vollständige Version anzeigen: Wer hat Lust auf Florida?
abadd0n
Ausschreibung Beyond Borders Programm 2008

Immer im Herbst beginnt die Beyond Borders Vorbereitungszeitzeit: Auch im Jahr 2008 führt das Studentenwerk Dresden mit der Florida State University in Tallahassee das Beyond Borders Programm durch.

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Voraussichtlich am 21. Februar 08 startet wieder eine Gruppe von zehn Studenten – ein buntes Gemisch verschiedenster Studienrichtungen, um in drei Wochen in Florida zu erleben, was die Amerikaner unter „Volonteer work“ verstehen und vieles andere mehr. So ganz nebenbei, aber sehr intensiv, bekommt man dabei eine Lektion im „American way of life“.

Vom 1. bis 21. Mai 2008 erwarten wir den Gegenbesuch aus Tallahassee, wo sich dann die Teilnehmer auch als Gastgeber im Programm betätigen können. Doch keine Angst, die Gäste müssen nicht mit Ihnen die eigenen vier Wände teilen! Sie werden im Gästehaus des Studentenwerks wohnen und die Verpflegung gibt’s hauptsächlich auch in der Mensa.

Darüber hinaus bleiben aber noch genug Betätigungsmöglichkeiten für die deutschen Teilnehmer, um den Gästen von der FSU den „German way of live“ näher zu bringen.
Die Studenten zahlen einen Teilnahmebeitrag von jeweils 750,- EURO, zuzüglich Taschengeld, u.a. für eigenständige Unternehmungen der Gruppe.

Am Programm nehmen zehn Studenten (Alter: ab 21 Jahre zum Reisezeitpunkt) teil. Die Reiseleitung liegt bei einem Mitarbeiter des Studentenwerks. Noch bis Anfang Januar 2008 können sich Interessenten für die Teilnahme am Beyond Borders Programm 2008 bewerben. Die formlose kurze Bewerbung richten Sie bitte an das Studentenwerk Dresden, Abt. Marketing, Soziales und Kultur, Fritz-Löffler-Str. 18, 01069 Dresden (Rückfragen unter Tel. 0351 / 4697-528)

Inhaltliche Schwerpunkte:
  • Erreichbarkeit (Anschrift, Telefon, E-mail),
  • Kurze Vorstellung der Person, Motivation für die Teilnahme, Englisch-Kenntnisse, ggf. Hobbies,
  • Bereitschaft in einem Team mitzuwirken
  • Studienbescheinigung oder Kopie vom Studentenausweis
Weitere Infos über das beyond Borders Programm
mmarx
... `way of life.'
schildkroet
... ist Klugscheißen auch eine Vorraussetzung?
mibi
ich kanns nur empfehlen!
Letti
oh das wäre ja mal was....
hat einer ne Ahnung was das kosten tut=????
Julschn
Zitat(Letti @ 20 Dec 2007, 14:32)
oh das wäre ja mal was....
hat einer ne Ahnung was das kosten tut=????
*


"Die Studenten zahlen einen Teilnahmebeitrag von jeweils 750,- EURO, zuzüglich Taschengeld, u.a. für eigenständige Unternehmungen der Gruppe."


Den Spruch mit dem LESEN und dem VORTEIL kennste oder?
Chris
Geiler Austausch. Das ist etwas, worauf andere neidisch sind. Außerdem sieht es gut aus im Lebenslauf. Und drittens macht es mal nur jede Menge Spaß und man kommt viel näher an die Gesellschaft heran, als es ein herkömmlicher Urlaub erlaubt.
mibi
Zitat(Chris @ 20 Dec 2007, 18:00)
Geiler Austausch. Das ist etwas, worauf andere neidisch sind. Außerdem sieht es gut aus im Lebenslauf. Und drittens macht es mal nur jede Menge Spaß und man kommt viel näher an die Gesellschaft heran, als es ein herkömmlicher Urlaub erlaubt.
*

und man verbessert sein englisch, gewinnt freunde, wird braun, sieht florida, nimmt zu ... smile.gif
abadd0n
Ja, hier mal noch ein kleiner Bericht von Steffi Kühnel vom letzten Mal. (Der war auch mal im Spiegelei abgedruckt.)

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Immer schön geschmeidig bleiben!
Dresdner Studenten testen den American Way of Life

6.50 Uhr pm: nach insgesamt gut 18 Stunden Reisezeit Ankunft in Tallahassee, der Hauptstadt Floridas. Wir, das 'Beyond Borders' Team, eine 9-köpfige Austausch-Reisegruppe, bestehend aus TU- und HTW-Studenten, steigen todmüde aus dem Flugzeug und wollen eigentlich nur noch schlafen. Doch es bleibt keine Zeit zum Müde sein, denn sofort werden wir von einer Horde Studenten und Betreuern der Florida State University mit Blitzlicht, Welcome-Bannern und strahlend-weißem Zahnpastagrinsen begrüßt. Und dies nur ein kleiner Vorgeschmack auf die nächsten drei Wochen, denn es erwarten uns ein proppenvolles Programm und überfreundliche Amerikaner, die nicht müde werden zu betonen, wie toll sie Deutschland finden und wie gerne sie unser Land einmal besuchen möchten. Reagieren wir am Anfang noch etwas (deutsch) verhalten, merken wir bald, wie sich die amerikanische Freundlichkeit unaufhaltbar auf uns überträgt und fangen bald automatisch sogar selbst an, beim Fotografieren auf Knopfdruck ein 'real American smile' aufzusetzen – was sich auch auf unseren unzähligen Gruppenbildern dokumentieren lässt.

Dies ist jedoch nur ein Aspekt der uns auffällt. Auch im Studentenalltag gibt es kleine aber feine Unterschiede: Mögen die Amis auch horrende Studiengebühren bezahlen, sie bekommen auf jeden Fall einiges dafür geboten. Neben einem breiten Studienangebot, kleinen Seminargruppen und einem eigenen Career Center, kann man sich nach getaner geistiger Arbeit im Unikino entspannen, im Fitneßstudio abstrampeln oder sogar im campuseigenen Zirkuszelt austoben – alles all inclusive versteht sich.

So richtig in den Genuss dieser Annehmlichkeiten kommen wir in den drei Wochen jedoch selten, denn unser Programm hält uns von morgens bis abends auf Trab: Treffen mit der Vizepräsidentin der Uni, Professoren und diversen Studentengruppen, Teilnahme am Unterricht, Führungen durch Wohnheime (mit winzig kleinen Doppelzimmern) und das Footballstadion (riesig groß und really awesome!) oder auch Englischunterricht mit mexikanischen Immigranten und drei Tage Mithilfe auf einer Farm in Georgia – wo uns fast der erste Tornado seit acht Jahren erwischt hätte ('We almost died in America!').

Auch in unseren fünf Tagen 'Independent Travel' gönnen wir uns keine Verschnaufpause, schließlich wollen wir einmal Florida umrunden, mit Zwischenstopp bei der Bike Week in Daytona Beach, Disney World, Cape Canaveral, Miami, Key West und den Everglades – wo wir dann auch gleich in unseren Vans im Alligatorenpark übernachteten (ist uns aber auch erst am nächsten Morgen aufgefallen).

All diese Erfahrungen konnten wir mithilfe des Studentenaustauschprogramms Beyond Borders sammeln, das nun schon seit 1998 vom Studentenwerk Dresden und der Florida State University veranstaltet wird und jedes Jahr zehn Dresdner Studenten die Möglichkeit bietet, bei einem vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand den Alltag an einer amerikanischen Universität kennen zu lernen. Im Gegenzug kommen einige Wochen später zehn Studenten aus Tallahassee nach Dresden.

Und wer jetzt selbst Lust auf einen kleinen Abenteuertrip in Florida bekommen hat, sollte die Website des Studentenwerks checken und im Herbst Ausschau nach der Bewerbungsfrist für das Beyond Borders Programm halten."

abd, der zur Vogtlandfete geht.