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Vollständige Version anzeigen: Wer sind wir?
neo
QUOTE

Tag um Tag, Jahr um Jahr,
wenn ich durch diese Straßen geh,
seh ich wie die Ruinen dieser Stadt
wieder zu Häusern auferstehen.

Doch bleiben viele Fenster leer,
für viele gab es keine Wiederkehr.
Und über das, was grad noch war,
spricht man heute lieber gar nicht mehr.

Doch ich frag, ich frag mich wer wir sind.

Wir sind wir! Wir stehen hier!
Aufgeteilt, besiegt und doch,
schließlich leben wir ja noch.

Wir sind wir! Wir stehen hier!
Das kann es noch nicht gewesen sein,
keine zeit zum traurig sein.
Wir sind wir! Wir stehen hier!

Wir sind wir!

Auferstanden aus Ruinen, dachten wir,
wir hätten einen Traum vollbracht.
40 Jahre zogen wir an einem Strang,
aus Asche ham wir Gold gemacht.

Jetzt ist mal wieder alles anders,
und was vorher war ist heute nichts mehr wert.
Jetzt können wir haben was wir wollen,
aber wollten wir nicht eigentlich viel mehr.

Und ich frag, ich frag mich wo wir stehen.

Wir sind wir! Wir stehen hier!
Wieder eins in einen Land,
super reich und abgebrannt.

Wir sind wir! Wir stehen hier!
So schnell kriegt man uns nicht klein.
Keine Zeit zum besser sein.

Wir sind wir! Wir stehen hier!

Wir sind wir!

Wir sind wir!
Aufgeteilt, besiegt und doch,
schließlich gibt es uns ja immer noch.

Wir sind wir!
und wir werden ?s überstehen,
denn das Leben muss ja weiter gehen.

Wir sind wir!
Das ist doch nur ein schlechter Lauf,
so schnell geben wir doch jetzt nicht auf.

Paul Van Dyk & Peter Heppner - Wir Sind Wir


Haben wir in Deutschland eigentlich sowas wie ein Nationalgefühl? Nein, damit meine ich NICHT die rechten Parolen und geistigen Ergüsse, die darauf zielen ein neues Großdeutschland zu schaffen, alle Ausländer aus Deutschland rauszuschaffen oder einfach in der Vergangenheit hängengeblieben sind. Ich meine dieses ganz einfache Gefühl sich in irgendeiner Art und Weise mit diesem Land zu identifizieren. Gibt es Dinge, auf die wir stolz sein können, oder wird alles von den dunklen Schatten der Vergangenheit oder den politischen/sozialen/wirtschaftlichen Problemen der Gegenwart überlagert? Oder gibt es einfach garnix, auf dass man als Deutscher/als Deutsche stolz sein kann?
Wenn man sich umschaut hat jedes andere Land eine Form von Nationalgefühl oder Patriotismus, egal wie es um das betreffende Land gerade steht, nur hier in Deutschland wird jegliche Form des Nationalgefühls gleich als Verrat an der Geschichte betrachtet, oder man wird gleich in die rechte Ecke geschoben.
Ronin_san
Jo. Das mit der rechten Ecke stimmt leider. Und überall werden amerikanische oder englische Begriffe eingeführt, für Sachen für die es auch einen deutschen Namen gibt. Da sind die Franzosen ganz anders drauf. Denen ist ihre Sprache heilig. Die verbannen alle englischen Begriffe.
onkelroman
sprache hat meiner meinung nach nicht direkt was mit nationalstolz zu tun. nebenbei betrachtet ergeben aktuelle untersuchungen glücklicherweise, dass diese anglizismen rückläufig sind. niemand will mehr bescheuerte werbeslogans wie "werthers- part of your life", sondern die tendenz geht zurück zur deutschen sprache (beispiel "mcdonalds - ich liebe es").

aber von der sprache mal ganz abgesehen. ich kann mich sehr wohl mit der deutschen lebensart identifizieren. unsere sozial- und rechtssysteme gehören weltweit zu den besten, ich mag territoriale, politische und wirtschaftliche gegebenheiten, (mit ein paar ausnahmen) auch die gesellschaft und alles in allem fühle ich mich hier wohl.

stolz darauf, ein deutscher zu sein, bin ich nicht, weil ich hier nix so großartiges zu deutschlands entwicklung beigesteuert hab, dass ich das sein könnte. ich finds hier nur - mal umgangssprachlich ausgedrückt - cool.
AdD
gucken wir mal wie "unsere" musiker stolz definieren
QUOTE
einer von vielen mit rasiertem Kopf
du steckst nicht zurck, denn du hast keine Angst
Shermans, Braces, Jeans und Boots
Deutschlandfahne, denn darauf bist du stolz
man lacht über dich, weil du Arbeiter bist
doch darauf bin ich stolz, ich hr nicht auf den Mist.

du bist Skinhead - du bist Stolz
du bist Skinhead - Schrei's heraus
du bist Skinhead - du bist Stolz
du bist Skinhead - Schrei's heraus

du hörst onkelz wenn du zu Hause bist
du bist einer von ihnen, denn du bist nicht allein
du bist tätowiert auf deiner Brust
denn du weit, welcher Kult für dich am besten ist
die Leute schaun dich an mit Hass in den Augen
sie schimpfen dir nach und erzählen Lügen ber dich

du bist Skinhead - du bist Stolz
du bist Skinhead - Schrei's heraus
du bist Skinhead - du bist Stolz
du bist Skinhead - Schrei's heraus


aufgrund solcher bands muß man bei uns vorsichtig mit begriff stolz umgehen um nicht gleich in diese kaste gesteckt zu werden.
eigentlich ist das leben ganz easy hier in deutschland und das ist schon mal was positives, mhm ansonsten hab ich eigentlich kein nationalgefühl. bin blos froh dass ich nicht aus östereich oder schweiz komme biggrin.gif
Onkel Tom
@onkelroman
sehe das ganz genauso

Nun ich lebe in Deutschande, und ich wohne hier, es ist mein zu Hause - meine Heimat. Am deutlichsten wird bei mir das Gefühl wenn man aus dem Urlaub im Ausland zurückkommt.

Aber soetwas wie Patriotismus oder gar Nationalstolz zu empfinden...also ich weiß nicht, da sind mir die Geschehnisse des 3. Reich's doch einfach noch zu aktuell und gegenwärtig.
gfx-shaman
also nun mal langsam. was hat denn bitte patriotismus mit dem dritten reich zu tun? sicherlich ist es jetzt etwas haarspalterei, jedoch waren die menschen damals entweder patriotisten oder nationalisten. beides geht nicht, da sich die begriffe per definition´ausschliessen.

fakt ist, etwas mehr patriotismus und kritisches nationalgefuehl wuerden deutschland wieder gut tun und mich auch stolz drauf machen. derzeit kann man alles andere als stolz sein! bitte worauf denn? und bevor jetzt die wetterei gegen mich losgeht, bitte erstmal wenigstens ansatzweise informieren und nich gleich mit der masse mitwettern.

danke
Pummel
>da sind mir die Geschehnisse des 3. Reich's doch einfach noch zu aktuell
Ja weil es auch so geil is, immer wieder über Hitlers Helfer/Architekten/Haustiere zu berichten.
Ist ja nicht verwunderlich, is ja was Einmaliges in der Geschichte ... und bewegte Bilder gibt es auch davon, da reibt sich der Intendant die Hände.

Es kommt mir als Laie so vor, als hätte die deutsche Geschichtsschreibung erst 1933 begonnen.
Nö, da les ich lieber weiter heimlich meine Geschichtsbücher, die auch mal Andres beleuchten und bin an der ein oder anderen Stelle froh, dieses Land meine Heimat nennen zu dürfen.

Im Übrigen find ich das Lied fein.




hasufel79
QUOTE
Ja weil es auch so geil is, immer wieder über Hitlers Helfer/Architekten/Haustiere zu berichten.
Ist ja nicht verwunderlich, is ja was Einmaliges in der Geschichte ... und bewegte Bilder gibt es auch davon, da reibt sich der Intendant die Hände.


ich sage nicht, daß das was pummel geschrieben hat, unwahr ist. schließlich verfolgen auch die öffentlich rechtlichen mit ihren formaten wirtschaftliche ziele. jedoch finde ich sendungen wie zdf-history oder andere sendungen zu diesem thema wichtig! es ist nunmal fakt, daß vor 60 jahren sowas passiert ist in einer zeit, die als neuzeit galt und in deren werte galten, in der barbarei eigentlich keinen platz mehr hatte... und DOCH ist es dazu gekommen und das mit einer intensität, die denk ich mal so auf dem parkett der geschichte keinen vergleich hat, sieht man mal über diverse geschehnisse im mittelalter oder so hinweg. (wie gesagt: MITTELalter)
immer schimpfen einige leute, daß man das nun endlich mal vergessen könnte. nein, wir dürfen das nicht vergessen! so einfach ist das. das hat nichts mit entschuldigen zu tun, denn schließlich haben auch die damaligen aliierten keine reine weste gehabt.

was hat das mit nationalstolz zu tun? NICHTs! Dieser sollte unabhängig von den geschehnissen in der vergangenheit existieren - und zwar zu recht! ein bisschen patriotismus dürfte uns nämlich nicht schaden! ich bin es leid, ständig diese ganzen jammernden menschen zu hören. wie einige hier schon gesagt haben, uns geht es noch nicht schlecht genug, um zu wissen, was wir an diesem land haben... (und es geht uns wirklich nicht schlecht im verhältnis zu anderen ländern in europa!!)

Luzifer
dieser Thread is nix anderes als die Konsequenz einiger dummer Menschen die entweder rechts (wir sind stolz deutsch zu sein) oder links (Deutschland is scheisse, Nationen sind scheisse, wir sind Menschen und jetzt hauen wir jeden, der stolz is) oder neo-liberal wie Paul van Dike (sind wir noch eine Nation? Können wir stolz sein? Dürfen wir das und worauf überhaupt?).
Eigentlich eine sehr alte Diskussion. Es is schon lustig, dass einige wenige ganz genau wissen, wie man zu denken hat und viele andere keine Ahnung haben, was sie da denken sollen, ohne sich im falschen Moment die falsche Meinung anzueignen und genau diese Angst überdeckt alles.
Ich bin dafür, dass die Sparkasse wie die Amerikaner das tun, Waffen ausgibt, damit sich die verschiedenen Polit-Fraktionen abmetzeln können und endlich Ruhe is, weil ich ganz einfach sagen kann, dass ich stolz auf das, was meine Ahnen, mein Volk, also meine Abstammung an Gutem geschaffen haben, nicht stolz auf das falsche bin, aber meine dass man daraus lernen kann und ausserdem froh bin, dass ich hier geboren bin:
Gabs da nich ma son paar Geeks, die in einem Suizid-Thread geschrieben haben, das Leben sei schön?

Eure Probleme will ich ersma haben...
Pummel
Ach ja, immer wieder schön ...

Es gibt nunmal Leute, die Ihre Meinung zu einem frei wählbaren Thema hier kundtun wollen ... was ist so falsch daran? Was ist falsch an der Frage nach dem Nationalgefühl /stolz wie auch immer?
hasufel79
konkret.gif

@pummel: genauso!!
abadd0n
ich weiss nicht, ob ich noch deutscher bin, mein personalausweis ist seit monaten abgelaufen und es ist mir auch ziemlich egal.

wenn aber lokal-patriotismus auch zählt, dann bin ich stolz a) ein sachse und cool.gif ein vogtländer zu sein. weil das ist meine heimat. wenn ich nach berlin oder friesland komme, fühle ich mich nicht heimisch. in lpz oder dd schon.

*abd:
Theo
Wir Menschen lassen uns schnell beeindrucken durch FAKTEN, die man uns serviert. Das hört sich erstmal gut an. Nun ist es aber so, dass die Wirklichkeit aus einer unfassbaren Menge von Fakten besteht – darum ist das, was man in Schule und Studium lernt und das, was in Zeitung und TV veröffentlicht wird, immer nur eine sehr kleine SELEKTION des Ganzen und die Menschen, welche die Informationen auswählen und publizieren, haben selbst auch nur einen begrenzten Zugriff auf die ganze Wahrheit und nur eine begrenzte Erkenntnis ihrer.
Wenn hier jemand im Leben des eXma-Users XY recherchieren und alles Negative über ihn zusammentragen würde (wen dieser alles verletzt, beleidigt und hartherzig behandelt hat, wo er gelogen hat, wo er Schaden angerichtet und Fehlurteile verbreitet hat, usw.), dann wäre nicht nur dessen Ruf ruiniert, sondern viele würden auch Verachtung oder gar Hass für ihn empfinden.
Dasselbe kann man machen mit einer Rasse, einer Nation, einer Partei, Anhängern einer Religion, usw. Die Fakten sprechen zunächst für sich und nehmen Skeptikern und Gewaltgegnern den Wind aus den Segeln. Im dritten Reich behauptete man, dies alles geschieht zum Wohle des Volkes – letztendlich sogar, zum Wohle der Welt! Beim nächsten Krieg wird man genau wieder damit argumentieren und viele werden es glauben… wegen den (selektiven!) Fakten.
Ergebnis wird wie immer sein: Zerstörung, Leid und Trauer.
Darum heisst es auch: "Das Einzige, was wir aus der Geschichte lernen ist, dass wir nichts aus der Geschichte lernen".
Die Wurzel dieses Übels ist eine unzureichende Kenntnis der Historie und ihrer Ursachen. Heute denken die meisten, dass die Leute früher einfach irgendwie dumm waren und es deswegen solche Dinge gegeben hat und dass wir jetzt klug sind und bestens Bescheid wissen.
(Was werden wohl die Leute in 100 oder 200 Jahren über uns denken?)
Solange in Schule und Medien diese hochmütig-positivistische Sicht vermittelt wird, anstatt für die generelle Verführbarkeit durch Suggestion und Manipulation, der auch WIR uns nicht entziehen können, zu sensibilisieren, wird sich die Geschichte wiederholen.

Hasufel hat das sehr gut auf den Punkt gebracht:
QUOTE (hasufel79)
vor 60 jahren ist sowas passiert in einer zeit, die als neuzeit galt und in deren werte galten, in der barbarei eigentlich keinen platz mehr hatte... und DOCH ist es dazu gekommen und das mit einer intensität, die denk ich mal so auf dem parkett der geschichte keinen vergleich hat


Topic: An Deutschland mag ich, dass man sich hier ziemlich sicher fühlen kann und alles geordnet zugeht. In vielen Ländern ist es ziemlich chaotisch. Ich war mal in Ägypten. Dort bin ich mit einem „Taxi“ (Schrottplatzkarre), das garantiert keinen TÜV hatte, von einem Schlepper, der keine Lizenz kennt, auf einer Straße, für die sich kein Straßenbauamt interessiert, zu einem Preis, der sich nach keinem Tarif richtet, in ein „Hotel“ gefahren worden, das keine Baubestimmungen erfüllt, wo ich dann in einem „Imbiss“, den keine Hygieneverordnungen interessiert, etwas gegessen hab, das garantiert keine Lebensmittelkontrollen besteht. … so als Beispiel. Da war es doch auch wieder schön, in Deutschland zu sein, wo alles so schön ordentlich und sicher ist.
bnz
Word, onkelroman.

QUOTE

Julia Bonk (18), parteilos, sitzt für die PDS im Landtag

Schlimmster Moment [2004]?
"Das war in der Landtagssitzung, als der Präsident von den Opfern des Faschismus sprach, und der NPD-Franktionsvorsitzende Holger Apfel höhnisch gegrinst hat. Das hat mich erschüttert - in allem, was ich glaube."

Quelle: NEON, Januar 05


Ich schäme mich allerdings für 10% der Sachsen, die eine Bildungslücke besitzen.
Chris
Ich bin "stolz" auf all diese Menschen, die sich in Deutschland für den römischen Wahlspruch (Brot und Spiele) viele Dinge wegnehmen lassen, für die früher nicht gerade wenig Menschen gestorben sind. Wenn wir so weitermachen, dann kommen wir bald auf chinesischen Verhältnissen an und das ist gut so, weil es dann mit der Wirtschaft steil nach oben geht. Und darauf können wir dann alle von ganzem Herzen stolz sein.
Chino
@ chris: konkret.gif

Ich wüßte auch nicht worauf wir als Bürger der zweiten Welt stolz sein sollten. Die Umwelt wird immer weiter zerstört, Menschen werden immernoch ausgebeuten usw.
Worauf also sollten man hier stolz sein?
hasufel79
@chino: diese umweltproblematik und die ausbeutung von menschen kommt in jeder region der welt mehr oder weniger vor. sicherlich ist es nicht richtig, daß sich einer der grössten CO² Emittierer der Welt - die USA - gegen das Kyoto Protokoll stellen. Was hat Deutschland gemacht? Es hat dieses Protokoll unterzeichnet. Also tu nicht so, als würde Deutschland keine Verpflichtungen zum Umweltschutz eingehen. Was die Ausbeutung von Menschen in Billiglohnländern angeht, geb ich Dir recht. Bin ich auch nicht stolz drauf aber es ist ein Übel der freien weltweiten Märkte, weil das Kapital in diesen Ländern besser arbeiten kann, wenn die Lohnabgaben niedrig sind. (Kapitalismus pur... angry.gif)

Mit stolz drauf sein, meinte ich aber auch, daß man solche Dinge wie Werte, Normen und Ziele der Gesellschaft - unserer Gesellschaft - schätzen lernt, denn diese sind nicht selbstverständlich! Totalitäre Staaten wie China oder Nordkorea haben diese Werte nicht.

Genau diese Einstellung finde ich so furchtbar an den Deutschen. "Worauf sollen wir schon stolz sein. Ist doch eh alles Kacke und morgen wird die Welt untergehen!" Ja klar doch... is scheiße, am besten ab morgen begehen wir kollektiven Selbstmord - das wäre für uns alle am Besten um unserer unerträglichen Leichtigkeit des Seins ein würdiges Ende zu bereiten.
Chris
QUOTE

Mit stolz drauf sein, meinte ich aber auch, daß man solche Dinge wie Werte, Normen und Ziele der Gesellschaft - unserer Gesellschaft - schätzen lernt, denn diese sind nicht selbstverständlich! Totalitäre Staaten wie China oder Nordkorea haben diese Werte nicht.


*seufz* wenn es denn so wäre, dann wäre ich da auch stolz darauf. Aber wo haben wir noch Werte und Normen? Derjenige, der sich an solche hält, hat doch verloren, es wird uns die ganze Zeit vorgelebt, dass es ohne besser geht, und keiner schützt diejenigen, die sich noch die Mühe machen, die Werte und Normen hochzuhalten.

Denkst du daran, dass es von Wert wäre für die Arbeit z.B. eines Künstlers zu bezahlen, wird dir in den Arsch getreten, weil du eine CD/DVD erhältst, die nicht überall abspielbar ist, und schneller kaputtgeht, als deine selbstgebrannten Rohlinge. Kaufst du dir eine Waschmaschine oder ein Handy, kannst du sicher sein, dass das Zeug kaputtgeht, wenn der Hersteller es will und nicht, wenn es der mechanische Verschleiss es will.
Werte? Pah!

Schaut man sich die Politik an. Reden davon, dass der Gürtel enger geschnallt werden muss. Aber bringen noch nicht einmal soviel Selbstverständnis mit, dass jeder Politiker von sich aus auf seiner Homepage alle seine Gehälter veröffentlicht.
Normen? Pah!

Hast du dein Leben lang geschuftet und dir eine schöne Wohnung in der DDR erarbeitet, kommt die Wende und die BRD tritt dir in den Arsch und sagt, gib doch mal schnell deine Wohnung an die Voreigentümer ab.
Ziele? Pah!

Es stimmt schon. China hat diese Werte, Normen und Ziele auch nicht. Aber da wird den Menschen nicht heuchlerisch vorgemacht, dass es sie gäbe. Und keiner denkt darüber nach, Feiertage abzuschaffen, weil die Bevölkerung angeblich so faul wäre.
Pah!
hasufel79
@chris: das ist sehr gut geschrieben - ich meine jedoch nicht solche dinge, die eher den verbraucherschutz, das verfassungsgericht oder die produkthaftung beschäftigen sollte - das sind in meinen augen wirklich kinkerlitzchen

nein, ich meine das vom grundgesetz gegebene recht auf freie meinung, freie entfaltung der persönlichkeit und die unantastbarkeit der menschenwürde!
DAS sollten wir schätzen und DAS ist es auch was bspw. china (und noch zig andere länder auch) NICHT vorweisen kann. Meiner Meinung nach ist das einfach viel zu selbstverständlich geworden für manche Deutsche weil sie den Unterschied nicht kennen oder vergessen haben (bzw. wir Ostdeutschen GRADE kennen sollten!).

gfx-shaman
@hasufel: die maus sucht auch staendig den kaese und endet letztlich in der mausefalle. du meinst weder das eine noch das andere...du schraenkst dich immer mehr ein, ich frage mich gerade ob (wenn du wirklich auf irgendwas nationales "stolz" sein solltest) du diesen stolz gerade auch mit einschraenkst. weil so langsam bist du bei null angekommen.

QUOTE
nein, ich meine das vom grundgesetz gegebene recht auf freie meinung, freie entfaltung der persönlichkeit und die unantastbarkeit der menschenwürde!


ich will jetzt nicht behaupten, das es in anderen laendern besser ist, im gegenteil. allerdings sagte mir mein vater auch immer man solle sich nicht mit den "schlechten" vergleichen. so toll steht es um die genannten dinge nicht. hab aber jetzt echt keinen bock das zu erlaeutern, zudem will ich dir nicht deine letzten hoffnungen nehmen. wink1.gif
hasufel79
@shaman: lies mein erstes posting dazu - da hab ich alles geschrieben was ich meinte. nur wenn hier einige mit detailbetrachtungen ankommen schreib ich dazu meine meinung. ich schränke mich mit nichten hier ein. und ich werde mich nicht wiederholen... demzufolge weiß ich nicht was du meinst.

QUOTE
so toll steht es um die genannten dinge nicht.


öhm... hältst du dieses forum für selbstverständlich? ein chinese würde das nicht für selbstverständlich nehmen. im gegenteil, die haben ihre eigene "version" von google! nur mal als denkanstoß! wink1.gif
Chris
@hasufel79
Ein schweres Thema. Was ist den Menschenwürde. Ich hab in China Menschen gesehen, die Essen, Wäsche und Baumaterial ein nicht gerade kleinen Berg raufgebuckelt haben. Und das tuen sie ihr Leben lang (oder eher kurz, älter als 40 werden die bestimmt nicht). Auf die Frage, warum denn nicht die Seilbahn genutzt werde, ist die ganz einfach Antwort. Keiner der Arbeiter will das, weil sie sonst alle arbeitslos werden.

Also was ist Menschenwürde? Fängt die dort an, wo man ein Dach über dem Kopf hat, oder wo man ein angemessen großes Dach über dem Kopf hat? Geht das vorbei an ob man Arbeit hat, oder ob man eine angemessene Arbeit hat? Oder zählt Arbeit überhaupt zur Menschenwürde? Und wer legt das fest? Ist ein Vorstoss zur 40 Stunden Woche noch menschenwürdig? Oder eher Kapitalismuswürdig? Ist der Kapitalismus menschenwürdig? Wie ist das mit den Menschen, die sonntags arbeiten müssen? Ist das Menschen würdig? Und wenn ja, warum müssen nicht alle Menschen am Sonntag arbeiten? Ist der Zwang zu arbeiten überhaupt menschenwürdig, oder nur eine Notwendigkeit? Wäre es nicht viel menschenwürdiger, wenn soweit es geht alle Arbeiten von Robotern übernommen würden, und die Menschen trotzdem ihr Geld bekämen?
gfx-shaman
QUOTE (hasufel79 @ 20 Dec 2004, 08:46)
was hat das mit nationalstolz zu tun? NICHTs! Dieser sollte unabhängig von den geschehnissen in der vergangenheit existieren - und zwar zu recht! ein bisschen patriotismus dürfte uns nämlich nicht schaden!

@hasufel:

soviel zu deinem ersten post.

definier mir bitte mal nationalstolz und wenns geht definier mir mal bitte noch patriotismus dazu. weil ich denke hier gibt es doch gehoerige differenzen zu dem was du meinst und was diese worte bedeuten, ich hoffe es zumindest.

nationalstolz als solcher wird nie unabhaengig von vergangenen geschehnissen existieren koennen, was auch gut ist so, denn er sollte nie wieder auf der welt existieren. patriotismus hingegen ist eine sinnvolle gemeinschaftssache, die allerdings nicht in nationalstolz sondern immer in (kritischem) nationalgefuehl enden sollte, leider ist dies nur zu selten der fall.

ich halte im uebrigen dieses forum nicht fuer selbstverstaendlich, genausowenig wie ich die welt fuer selbstverstaendlich halte, was das jetzt allerdings mit dem thema zu tun hat ist mir nicht so richtig klar. wenn du jetzt auf zensierung anspielst will ich dir meinen vorhergehenden post nochmal waermstens ans herz legen, worin stand:

man solle sich nicht mit schlechteren vergleichen.

deteilbetrachtungen sind im eigentlichen eine notwendigkeit, um ein komplex wirklich verstehen zu koennen, das aber nur am rande wink1.gif
hasufel79
patriotismus:
QUOTE
Patriotismus ist ein tiefes Gefühl der Verbundenheit mit dem eigenen Vaterland


quelle: www.ceca.de

das meinte ich mit patriotismus!
nationalstolz ist in der der tat ein schwieriger begriff. aber der begriff "stolz" impliziert ja schon aus seiner bedeutung heraus, daß ein mensch natürlich nur auf gute dinge, die er vollbracht hat stolz ist und die weniger guten dinge hoffentlich kritisch betrachtet, genauso, wie ein volk stolz sein sollte (nationalstolz) auf die hervorgebrachten dinge und sich mit den schlechten dingen ernsthaft auseinander setzen sollte (z.b. die geschehnisse während des 2. weltkriegs). Nationalstolz meint für mich also den Stolz auf Errungenschaften jedweder positiver Art (gesellschaftlich, kulturell, sozial,...). Daneben sollte der Patriotismus existieren. (oben defininiert)

Du siehst, daß ich die Begriffe nicht vermischt habe sondern so meinte wie sie da stehen. Allerdings finde ich das jetzt wirklich Wortklauberei, die die eigentliche Aussage meines 1. Postings wieder in den Hintergrund rücken läßt.

Deshalb klinke ich mich ab jetzt aus dieser diskussion aus, weil ich fürchte, daß das ein ähnliches Ding wird wie der Religionsthread. Es ist halt schwer mit diesen Themen ... aber schreib ruhig noch deine gedanken dazu. smile.gif


gfx-shaman
QUOTE (hasufel)
Du siehst, daß ich die Begriffe nicht vermischt habe sondern so meinte wie sie da stehen. Allerdings finde ich das jetzt wirklich Wortklauberei

und genau da liegt schon ein riesen problem, aber mehr dazu hier, kuerzer und besser kann ich es nicht ausdruecken. ganz besonderes augenmerk moechte ich hierbei auf das zitat von johannes rau legen:
QUOTE
Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.


am ende sei nochmal erwaehnt, das dein "nationalstolz" wie du ihn beschreibst eben genau dieser patriotismus bzw auch kritisches nationalgefuehl darstellt.
um es evtl noch etwas wortklauberisch deutlicher zu machen:

QUOTE
Nationalgefühl ist eine emotionale Angelegenheit. Es ist von seiner extremen Variante, dem ideologisch aufgeladenen Nationalismus zu unterscheiden. Nationalistische Impulse wiederum vermögen das Nationalgefühl zu steuern und schlimmstenfalls sich seiner zu bemächtigen.


quelle quelle quelle... ja ist immer derselbe text, aber scheinbar auch standpunkt einer mehrheit, denn andere ebensogut strukturierte "definitionsversuche" hab ich nicht gefunden.

du siehst es ist doch manchmal noch notwenig klar zu definieren was man eigentlich meint. das kann man allgemeingueltig machen oder eben spezifisch, beides zusammen wird zu einem "aneinander vorbeireden". wortklauberei ist etwas anderes.

QUOTE (hasufel)
Deshalb klinke ich mich ab jetzt aus dieser diskussion aus, weil ich fürchte, daß das ein ähnliches Ding wird wie der Religionsthread
was fuer ein ding? eine gute diskussion mit dem ziel einen konsens zu finden? schade bleh.gif
gfx-shaman
weiter zum thema: um mal von diesem geschichtstraechtigen, oft falsch verwendeten wort stolz wegzukommen, sage ich jetzt eben "ich freue mich" wenn sportler in deutschland, nach den hier im allgemeinen als beste vlt sogar deutschen methode, mit evtl in deutschland entworfenen und produzierten materialien trainieren und gewinnen, vlt sogar neue weltrekorde aufstellen, nicht weil ich gehaessig bin und mich ueber eine niederlage der "anderen" freue, sondern weil "wir" wieder gezeigt haben, das "unser" weg nicht so verkehrt gewesen sein kann. desweiteren wuerde ich diese sportler, die trainer die produzenten dieser materialien in angemessener weise verehren. dabei hoffe ich jedoch immernoch, das unser volk sich mit anderen voelkern austauscht, um ein gegenseitiges vorankommen zu gewaehrleisten.
hasufel79
wenn wir einen konsens finden würden - ich glaube aber, daß es bestimmte themen gibt, die einfach "nicht dafür geschaffen" sind, einen konsens zu finden. darum bleiben diese themen ja auch in der öffentlichkeit verhaftet.

wenn du so auf die meinung der mehrheit beharrst, dann geb ich dir recht, daß ich im sinne deren meinung wahrscheinlich ähnliches mit meiner def. von nat. stolz und patriotismus meine. ich finde trotzdem daß es ein relativ offener begriff ist. klar stellen will ich hiermit, daß ich damit nie einen ideologisch angehauchten begriff meinte. das sollte uns unsere vergangenheit gelehrt haben. wink1.gif

*so long*
Luzifer
steht die Idee des eXma-T-Shirts bedrucken also näher der Form des Patriotismus oder eher der des Nationalismus oder geht es einfach nur um die Ideologie "eXma forever", hinter der der Glaube an eine höhere Sache steht?

CODE
Der Zusammenhalt im Forum durch das Motto "ich bin stolz, ein eXma-Mitglied zu sein" in Verbindung mit dem "eXma"-Gruß in der Öffentlichkeit im Allgemeinen und auf öffentlichen Veranstaltungen ist jedenfalls bemerkenswert. Die Einheit eXma macht uns zu starken Persönlichkeiten und bringt uns an den Horizont der ungeahnten Möglichkeiten.
Wir missen natürlich nicht die Individualität, denn auch wir haben unsere Namen auf der Brust stehen, damit man uns trotz der Uniformität unterscheiden kann. Und: wir sind offen für andere Menschen und andere Ansichten und suchen nach Gleichdenkenden, die uns in unserem Wesen als eXma-Mitglieder unterstützen.
Melde auch Du Dich heute noch freiwillig für die gute Sache, Kamerad!
Zappelfry
Jetzt fehlt ja nur noch der andere Troll, ich bin gespannt wann Robotron72 hier aufschlägt.
AdD
QUOTE (Zappelfry @ 22 Dec 2004, 03:39)
Jetzt fehlt ja nur noch der andere Troll, ich bin gespannt wann Robotron72 hier aufschlägt.

sleep_1.gif
ck
Ich fuehle mich als Deutscher und das finde ich nicht schlimm - ich habe (zumindest nach der ceca-Definition) also auch ein Patriotismus-Gefuehl...aber beim besten Willen: auch ich weiss nicht, worauf ich derzeit stolz sein kann...sicher nicht auf die "Errungenschaften" der letzten paar Jahre, denn mir sind keine bewusst, die nicht viele Laender anders schon geloest haetten. Manchmal habe ich auch den Eindruck, den Chris oben beschreibt: wenn man sich an "deutsche Tugenden" (was fuer ein Wort...) haelt, dann ist man schon beinahe Aussenseiter: Puenktlichkeit, Zuverlaessigkeit, Arbeitsamkeit (Fleiss)...viele Deutsche (es sind allerdings nicht nur "die Deutschen", die dieses Problem haben) sinken immer weiter in einen gewissen "egoistischen Sumpf" ab, der sie zu Einzelgaengern werden laesst - Karriere durch das Ausnutzen der Fehler und Schwaechen anderer...ein Rueckschritt in der Evolution: "der Staerkere gewinnt, der Schwaechere geht unter" - mit ein wenig weniger "Gewinnstreben" (was in derzeitigem Ausmass teilweise eigentlich kontraproduktiv ist) wuerde die Wirtschaft vielleicht wieder besser laufen etc...

Zusammengefasst kann ich also sagen, dass ich nicht immer sicher bin, ob ich gern Deutscher bin, aber ich empfinde die innere Pflicht, mich zumindest nicht gegen mein Land zu stellen, wie es viel zu viele leider tun - nicht nur, aber auch in der "obersten Fuehrungsetage", sondern dem zu entsprechen, was meine Großeltern als "normalen Menschen" bezeichnen, der das tut, wozu er sich verpflichtet hat, der nicht NUR von Gewinnstreben angestachelt wird und sich ab und an vielleicht auch "ausnutzen" laesst...Letzteres nennt man dann Taetigkeiten, die einem gar keinen (gegenstaendlichen) Gewinn bringen.
skatin`mo
wir sind alle nur menschen und an der herkunft zu messen wie gut der mensch ist, ist doch ein trugschluss ! scheisst doch drauf wo ihr her kommt .. huh.gif

ich bin nicht grade stolz drauf deutsch zu sein !
meine erfahrung hat gezeigt, dass die meisten ausländer über deutschland nicht viel mehr wissen als nazis und oktoberfest ! und ich muss sagen mit beidem können wir uns nicht gerade brüsten ! sad.gif
neo
mh...ich denke schon, dass man stolz darauf sein kann, dass es vor 15 jahren menschen gab, die in leipzig und berlin auf die strasse gegangen sind, "wir sind das volk" gerufen haben und letztendlich ein entscheidender faktor für die friedliche revolution waren. wer weiß wo wir jetzt wären, wenn die leute damals nicht diesem mut gehabt hätten, es hätte ja genauso gut in einem blutbad enden können.

ich denke dass wir auch darauf stolz sein können eines der länder zu sein, die technisch am fortschrittlichsten sind, viele dinge werden in deutschland entwickelt oder erfunden, dinge, die die welt am im endeffekt lebenswerter und einfacher machen.

wir können stolz auf unsere geschichte sein (ich weiß, ganz böse aussage, aber lest erstmal weiter), auf menschen wie goethe, schiller, etc. die etwas hinterlassen haben, dass die ganze welt liest,...
nur 180km von dresden entfernt, in wittenberg, wurde eine neue religion geboren..
unsere eltern und großeltern haben es geschafft ein land dass fast vollständig in trümmern lag wieder aufzubauen, wo wären wir ohne diese leistung heute?
das sind dinge, auf die kann man stolz sein, als deutscher, als ein mensch, der in diesem land zuhause ist.

ich kann es nur schwer nachvollziehen, dass wir auf diesen dinge nicht stolz sein können/dürfen/sollen,...ich denke, dass wir sehr wohl das recht haben darauf stolz zu sein, was unsere eltern, großeltern, etc. geleistet haben,...

und ich meine damit auch nicht, dass man die schrecken der nazi-diktatur, des holocaust, des 2. weltkrieges in irgendeiner art und weise vergessen oder verdrängen sollte...ganz im gegenteil, diese ereignisse gehören in jeden geschichtsunterricht und sollten niemals in vergessenheit geraten, damit sich soetwas niemals wiederholt,
man sollte sich aber nicht nur durch die negativen ereignisse der geschichte konzentrieren, so schrecklich sie auch waren, es gibt eben auch positive, schöne dinge in der deutschen geschichte, und die sollte man genauso im kopf behalten wie alles andere, und auf diese dinge kann man auch stolz sein.
Freund Hein
@neo:

geil
Theo

DEUTSCHE ERFINDUNGEN

Inspiriert durch neos Beitrag, hab ich mir mal die Mühe gemacht, alle möglichen deutschen Erfindungen zu sammeln. Es ist eine ganz erstaunliche Liste zusammen gekommen. Eine vollständige Aufzählung hab ich nicht gefunden. Das könnte man ja gemeinsam noch weiter ergänzen - evtl. auch eine Liste deutscher Dichter und Denker anfangen.


Luftschiff (Graf Zeppelin)
Computer (Konrad Zuse)
Düsentriebwerk (Hans von Oheim)
Buchdruck (Gutenberg)
MP3 ( Frauenhofer-Institut)
Automobil (Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach)
Schreibmaschine (Ottmar Megenthaler)
Funk (Rudolf Hertz)
TV (Karl Ferdinand Braun)
Film (Max und Emil Skladanowsky)
Telefon (Johann Philipp Reis)
ABS-System (Bosch)
Airbag (Daimler-Benz)
Motorrad (Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach)
Tageszeitung (Timotheus Ritzsch)
Dynamo (Ernst Werner von Siemens)
Kassettenrecorder (AEG)
Wankelmotor (Felix Wankel)
Röntgengerät (Wilhelm Conrad Röntgen)
Kaffeefilter (Melitta Bentz)
Gaschromatograph
Aspirin
CD
Fax
Video
Handy
TFT-Display
Rollerblades
Mundharmonika
Akkordeon

Weitere deutsche Erfindungen bzw. Erfindungen ausgewanderter Deutscher:
Cola
Jeans
Kernspaltung
flugfähige Rakete
Senkrechtstarter


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Übrigens sind sehr viele Patente ins Ausland gelangt und werden von anderen Ländern profitabel vermarktet.
Chris
Tja ... man braucht ja nur zu erwähnen, dass bis zum 2. Weltkrieg Deutsch die Wissenschaftssprache schlechthin war. Das sollte eigentlich alles sagen. Die Liste deutscher Erfindungen lässt sich endlos fortsetzen, aber eine möcht ich noch draufsetzen.

eXma.

Im übrigen gehört es zu jedem Firmenprofil ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu erzeugen. D.h. Patriotismus/Nationalismus wird auch im kleinsten gepflegt. Und das hat auch einen Grund. Denn allein der Mensch neigt schon zu dem Ingroup/Outgroup Syndrom, d.h. er ordnet sich schnell einer Gruppe zu, und bestimmte andere Menschen nicht. Also macht euch keine Sorgen, es ist quasi ein Überlebensreflex des Menschen Gruppen zu bilden, nur dass die Gruppe "Deutsche" für viele keinen Sinn macht, oder machen soll.
Gizz
geht vielleicht etwas off-topic aber wollte keinen neuen threat dazu aufmachen
->German Foreign Policy<-
wenn diese webseite deutsche betreiben, haben sie mit dem deutsch sein wohl ein kleines problem.
man kann doch des öfteren schmunzeln oder verwundert gucken, beim durchlesen blink.gif
gfx-shaman
man man man ick weeß ick bin ooch n spackn und sehr kleinlig, aber mal ehrlich leute ueberlegt doch mal bitte was STOLZ denn bedeutet! also ich meine rein semantisch macht die aussage: "ich bin stolz ein deutscher zu sein" ueberhaupt keinen sinn und hierbei laesst sich "deutscher" durch jede andere nationalitaet austauschen.

naja was laber ich, geht ja doch gegen die wand yeahrite.gif