Änderung: da war er schneller in der einsicht

, lasse das untere mal trotzdem stehen
@ Chino:
Erstens ist es bei mir eine genetische erwiesene Vorbelastung (3. Generation, zweites Kind). Dann ernähere ich mich schon seit einiger Zeit vollwertig und möglichst ökologisch (Früchte, Milchprodukte, Gemüse, Fisch, Fleisch, alles möglichst unbehandelt). Die einzige Lebensmittelkombination die ich in übertriebener Weise zu mir nehme ist: Tomate mit Mozzarella und selbstgezogenen Basilikumblättern.
Weder der Verzicht auf Fleisch, noch die bei vielen wirkende Akkupunktur, und auch nicht die jahrelang vorgenommene Sensibilisierung per Allergeninjektion haben dazu geführt das ich allergiefrei bin (nur Hausstaubmilbe hat man weg bekommen).
Sprich ich bin weiterhin auf Tabletten angewiesen (wobei die zweite Generation wie z.B. Aerius mir ein sehr beschwerdefreies Leben im Frühling/Sommer ermöglicht).
Somit halte ich Rückschlüsse in der Form das Fleischkonsum Allergien fördert, für bissl einseitig (auch wenn das Fleisch durch Massentierhaltung erzeugt wird - wobei ja schon Aussagen zum Einsatz von Antibiotika getroffen wurden).
Beim Thema Allergie würde ich mal mehr den Blick in Richtung Auspuff/ Schornsteine, übertriebene Hygiene (auch wenns geil ist super sauber zu sein, weils so geil riecht), künstlich hergestellter Lebensmittel/ Aromen und dem Überleben schlechter Gene lenken. Hinzu kommt die Ansiedlung nicht heimischer Flora und Fauna (also vor dieser Ambrossia oder wie sie genau heißt, habe ich richtig Schiss).
Resistenz gegen Antibiotika liegt ja auch vor allem an den selbsternannten Medizinern. Die gerne anderen oder sich selbst mal raten die Einnahme vorzeitig zu beenden, weil man ja schon wieder recht gesund aussieht und Antibiotika ja so krass scheiße sind, sowie ein richtiger Arzt ja nichts drauf hat bzw. alle Patienten falsch und übermäßig auf Druck der Pharmaindustrie behandelt werden.
Desweiteren vom Anstieg in der Statistik in Sachen Allergie und Resistenz einfach allgemein auf einen Anstieg Allergie zu schließen, halte ich ebenfalls für grob fahrlässig. Den Grund kann ich gleich nennen: Auswirkungen und Mechanismen von Allergien sind noch gar net so lange erforscht.
Mich hat man jahrelang auf chronisches Belastungs-Asthma hin behandelt. Bis mal jemand auf die Idee kam, mich aufs Belastungs-Fahrrad zu setzen, inklusive "steriler" Luftzufuhr. Als ich dann eine halbe Indurain-Fahrt hingelegt habe, ist der Groschen gefallen. Es wurde von Cortison auf Antihistaminika umgestellt.
Dann kommt hinzu das sehr viele gerade junge Menschen rauchen (ich leider auch

). Das trägt auch nicht gerade dazu bei, das Allergien abnehmen.
Etc. Etc. Etc. - es gibt also sehr viele Facetten und Gründe für den Anstieg von Allergien/ Resistenzen.
Deswegen weiterhin - Fleischkonsum = Allergie