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Vollständige Version anzeigen: Wiglaf Droste liest Landstreicher Konzerte - 7. April 2011
scheunedresden
Wiglaf Droste liest
Scheune
am Donnerstag den 07.04.2011
Wiglaf Droste liest

Wiglaf Droste, 1961 in Herford/Westfalen geboren, lebt unterwegs oder in Leipzig.
Seit 1999 gibt Wiglaf Droste gemeinsam mit dem Stuttgarter Meisterkoch Vincent Klink die Vierteljahreszeitschrift Häuptling Eigener Herd heraus; seine Texte erscheinen dort, im guten Funk (BR, MDR Figaro, RBB, SWR, WDR) oder in Zeitungen und Zeitschriften wie Junge Welt, Das Magazin, Weltwoche, stern.

2003 wurde Wiglaf Droste der Ben-Witter-Preis zugesprochen, 2005 der Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis; von März bis Juli 2009 war er auf Einladung des Kurt-Tucholsky-Museums Stadtschreiber im Rheinsberger Schloss.
Literatur Saal

Der Dichter Wiglaf Droste beobachtet, beschreibt und ergreift die Welt und ihre Bewohner. Seine Aperçus und Uppercuts verteilt er nach Belieben, doch niemals beliebig. In feiner Sprache belöffelt er trostferne Christen ebenso wie trübe islamistische Aufesser von Mohamettbrötchen. Tragödien wie das Draußenrauchen, die Übergangsjacke, den Pilgerstrom oder servile Servicekräfte werden ebenso gutgelaunt und kenntnisreich abgefertigt wie kulinarische Katastrophen vom Schlage Dollase oder Lafer. In saure Gurken wie Til
Schweiger oder Guido Westerwelle beißt Droste kurz und final hinein, um sich dann doch lieber der Liebe und der Huldigung zuzuwenden: F.W. Bernstein, Johnny Cash, Raymond Chandler, Bob Dylan, Danny Dziuk, Peter Hacks, Randy Newman, Joachim Ringelnatz werden gefeiert. Und über allem waltet das Rheinsberger Idyll.

»Wiglaf Droste ist ein genauer Beobachter; seine Texte sind scharf, boshaft, polemisch, so grenzwertig wie kompromisslos, bestechend wahrhaftig, in ihrer brillanten Diktion unvergleichlich komisch und höchst kurzweilig.« Donaukurier

»Es scheint mir wohl kaum übertrieben, Droste als den ›Tucholsky unserer Tage‹ zu bezeichnen – ich wüsste jedenfalls kaum einen anderen Autor, der sowohl in der satirischen Schärfe wie auch in der melancholischen Nachdenklichkeit dem ›Heinrich Heine des 20. Jahrhunderts‹ so nahe kommt wie er. Und das alles mit wissendem Charme und in wunderbarer sprachlicher Leichtigkeit. Ich jedenfalls habe ihn so lange für den Kurt Tucholsky Literaturpreis vorgeschlagen, bis ich nicht mehr in die Jury gebeten wurde.« Dr. Peter Böthig
Kurt-Tucholsky-Museum Rheinsberg

www.tomprodukt.de/wiglaf-droste
Tickets: AK: 13 € // VVK: 10 €
Einlass ab 19:30 Uhr

www.facebook.com/scheunedresden


eXma verlost 2x2 Freikarten für dieses Event, einfach eine E-mail mit Betreff "Wiglaf Droste" und als Inhalt euren bürgerlichen Namen an freikarten@exmatrikulationsamt.de schicken und mit etwas Glück gewinnen! Gewinner werden einen Tag vor der Veranstaltung per E-mail benachrichtigt.
Hinweise zu Verlosungen
Rechtsweg ausgeschlossen, Mitarbeiter des Veranstalters und des Studentenforum Dresden e.V. dürfen nicht teilnehmen.
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Beginn: 20:00 Uhr
Location: Scheune www.scheune.org
Adresse: Alaunstraße 36-40, 01099 Dresden
solaris
Wiedermal großartig!!!