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Vollständige Version anzeigen: Angepasst, gleichgültig, unpolitisch
Stormi
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"Zeigten 1983 noch 54 Prozent ein „starkes Interesse” am politischen Geschehen, sank dieser Wert über 46 Prozent (1993) auf 37 Prozent (2007). Von den Studentinnen sind nur 29 Prozent stark an Politik interessiert."

„Die Beteiligung an Bürgerinitiativen und anderen politischen Gruppierungen hat stark nachgelassen”, stellt die Erhebung fest.

"Einer Autokratie, also einer Herrschaft durch eine feste politische Elite, „würden die Studierenden keinen Widerspruch oder Widerstand entgegensetzen”, meinen die Autoren"

"Gegenkonzepte oder Alternativen für ein „anderes Leben” oder eine „andere Politik” entwickeln die Studenten kaum noch. Dazu passt: die Protestbereitschaft sinkt, die Anpassungsneigung steigt."

Sehe das ebenfalls so und es macht mich ziemlich wütend. Kann man bei vielen, vor allem jüngeren Leuten, labern wie ein Buch. Initiative für irgendwas außerhalb des persönlichen Fortkommens gleich null. Was tun?
phanatos
Schlimm finde ich folgende Aussage

Zitat
Für 72 Prozent der Studenten ist die Familie sehr wichtig, in den 80er-Jahren galt dies etwa für die Hälfte.


Gerade, weil das Konzept Familie durch Politik, Wirtschaft und negative Wirren der Emanzipation ins Wanken gerät, sollte man sich als Student aktiv damit auseinandersetzen.

Hieß es nicht, damals™, die Familie ist der kleinste politische Nenner... oder so?

Für Familie. Für Wahltrechtsentzug bei Empfang von Sendern der RTL Gruppe. Volker Pispers.
Aerin
das problem liegt ja aber nicht bei den studenten, wenn ich mir meinen bruder und seine kumpels so angucke (die machen alle nächstes jahr abitur) die haben eine gehirnwäsche sonders gleichen hinter sich, blos schnell in den beruf, ja nicht links und rechts schauen und alles was einen selbst nicht karrieretechnisch weiterbringt is möglichst zu unterlassen. rolleyes.gif und auch mich macht das ziemlich sauer, grade weil ich auch sehe was an studentischem und anderem engagment so vor die hunde geht, und das nicht nur in der politik.

edit sagt noch: ich mit meinem sozial wahn, gehör ja noch zu der sorte die sich immer breitschlagen lassen sich zu engagieren
mcnesium
Zitat(Stormi @ 25 Feb 2009, 19:29)
Was tun?
*



Zitat(phanatos @ 25 Feb 2009, 19:50)
Für Wahltrechtsentzug bei Empfang von Sendern der RTL Gruppe.
*


du sagst es. privatfernsehen und spielekonsolen abschaffen, dann hat die bevölkerung auch wieder den kopf frei für die welt da draußen und bekommt eventuell genug langeweile, irgendwas mit sich zu machen.
Stormi
Ich würde es nicht darauf schieben. Fernsehen und Konsolen gabs auch schon, als ich noch "klein" war. Problematisch ist die ständige und allgegenwärtige totale Überflutung mit Müll. Die Eltern kommen kaum noch mit und können so kaum Medienkompetenz vermitteln. Schule ebenfalls.
Ich denke, das ist ein temporärer Effekt, der sich in ein paar Jahren abschwächt, wenn die Gesellschaft gelernt hat, damit klarzukommen (Stichwort: "Du sollst nicht alles glauben, was im Fernsehen kommt"). Allerdings kann es auch sein, dass wir dann schon zu blöd sind.
Wenn ich mir diese sinnlose Diskussion um Darwin und Kreationismus ansehe.. (nur ein Beispiel, bitte hier nicht diskutieren).

Dazu kommt eben diese gnadenlos kapitalistische Gesellschaft, in der nur Wert hat, was man monetär bemessen kann und in der du nichts bist, wenn du nichts hast bzw. man deine Habe nicht monetär bemessen kann. Dass hier grad das gesamte Finanzsystem aufgrund eines solchen egoistischen kurzfristigen Denkens krachen gegangen ist und Generationen nach uns die Scheiße wahrscheinlich bezahlen dürfen, scheint keiner zu raffen.

Erschreckend bis bestürzend. Es handelt sich hier um ein gesamtgesellschaftliches Problem imho.
Aerin
glaub ich nicht, das problem liegt tiefer, spielekonsolen und fernsehen gibts doch schon so lange, früher hat man übrigens auch schon dem kino, comics oder büchern ähnliche wirkungen zugeschrieben, achja das radio hatte ich vergessen. ich glaube viel schlimmer ist was über die entsprechenden medien transportiert wird, nämlich das du human kapital bist und du dich gefälligst so zu benehmen hast das du der wirtschaft nicht schadest und was is schlimmer für die wirtschaft als bürger die sich engagieren und für ihre rechte kämpfen, und sich evtl auch mal zu ungunsten der arbeitgeber entscheiden

edith: da hat stormi fast das gleiche gesagt, so was

und nochmal edith: bei einer ähnlichen dikussion mit meinen eltern (die uns übringens immer vorgelebt haben wie wichtig es ist sich für seine sache einzusetzen, und ziemlich ensetzt waren ob der geisteshaltung meines bruders) und meinem kleinen bruder hat meine mutter mal den schönen satz gesagt ' das einzige was dir keiner nehmen kann ist deine bildung und dein erfahrungsschatz' und das wird viel zu wenig vermittelt
Euronymus
woanders gefunden:
Zitat
Vielleicht liegt die Entwicklung daran, dass eine Demokratie eigentlich was anderes sein sollte, als alle paar Jahre "was" zu wählen und in der Folge die Suppe aus zu löffen. Das kann man auch mit anderen Regierungsformen haben.


Wenn ich mal so an die Demos denken auf denen ich in den letzten 9 Jahren war, hat irgendwie keine Einfluss auf politische Entscheidungen gehabt.

Marx hatte eben doch recht:
Zitat
Politiker sind die Erfüllungsgehilfen des Kapitals.


Ich geh trotzdem wähln, damit ich mich nachher beschweren darf.
Gasor
Zitat(Aerin @ 25 Feb 2009, 19:56)
das problem liegt ja aber nicht bei den studenten, wenn ich mir meinen bruder und seine kumpels so angucke (die machen alle nächstes jahr abitur) die haben eine gehirnwäsche sonders gleichen hinter sich, blos schnell in den beruf, ja nicht links und rechts schauen und alles was einen selbst nicht karrieretechnisch weiterbringt is möglichst zu unterlassen. 
*



tja, da muss man nurmal die ganzen bachelor studenten fragen wie es um deren zeitmanagement aussieht, ich glaube da haben auch die wenigsten lust sich da noch nebenher politisch zu beschäftigen, da dies ja einen beträchtlichen teil der freizeit in anspruch nehmen würde wenn man dies aktiv tut. freizeit die man im bachelor nur wenig hat und dann wohl gerne mit anderen verbringt..

leider sind schon zuviele studiengänge dem bachelor zum opfer gefallen und es werden immer mehr sad.gif
SHARK
* interessieren und engagieren sind zwei Paar Schuhe
* politische Verzettelung im Kleinkram
* zuviele poplige Strömungen alias Interessenverbände
* keine Kernthemen bzw. Mut zum Anpacken von Kernthemen
* überwiegend satte Gesellschaft
* Rückzug ins Private
* Zunahme der Mitsichselbstbeschäftigung
* Verdummung durch Medienflut
* kaum mehr zu verarbeitendes Wissen
* Resignation
* Weg der kleinen Schritte - sprich nur das klar machen, was einen selbst bewegt
* fehlende Anreize
* Überalterung in allen Bereichen - versucht man irgendwas zu ändern, knallt man auf eine Front der "Alten"
* und das Allerschlimmste: junge Menschen die vom Denken gut und gerne 40-50 sein könnten
* Erfolge
* Vorbilder
Proxima
Zitat(mcnesium @ 25 Feb 2009, 20:03)
du sagst es. privatfernsehen und spielekonsolen abschaffen, dann hat die bevölkerung auch wieder den kopf frei für die welt da draußen und bekommt eventuell genug langeweile, irgendwas mit sich zu machen.
*


Krass, die Hamas hat auch Kinos, Theater, Museen etc geschlossen, weil sie meinten, die Bevölkerung interessiert sich zu wenig für "ihre Sache"..
aber das ist ein wenig weit hergeholt..

Ich teile diese Meinung! Die Menschen werden bequemer. Alte Werte verlieren stark an Bedeutung. Ich finde schon, dass Handys, Chatprogramme, Foren und soziale Platformen die Menschen stark verändert. Dadurch versammeln die Menschen sich nichtmehr, kann man ja alles über distanzen Regeln. Dadurch verfremdet man sich aber auch und hat weniger Mut, spontan zu Versammlungen zu gehen, obwohl man interesse hätte. Man kennt eben niemanden, der mitkommen würde..
Echt eine traurige Entwicklung. So wenige verfolgen noch Zeitung/Nachrichten regelmäßig.
Ich kenne mehr Leute, die in Sachen Computer immer Uptodate sind, als in der Politik.
Das kann man bereits an gesprächsthemen verfolgen.
Habe oft den Drang über Politik zu reden, auch wenn ich nicht den totalen Durchblick habe, abgesehen von ein paar Ausnahmen, werden solche Themen aber meist schnell abgewürgt.. Besonders reizvoll reagiere ich auf Sätze wie "Naja, letztendlich haben wir doch alle keine Ahnung davon, also warum drüber reden?" AAAH -.-

Die Leute haben doch von NICHTS (bedeutendem) mehr ne Ahnung aber über alles eine Meinung (und wenn sie noch so dämlich ist..)..
Alles Zombies..

Das soll nicht heißen dass ich nen deut besser bin -.-

EDIT:
Aber im Prinzip gehts allen einfach zu gut!
Und politisch scheint es ja nur noch eine Linie zu geben, also worüber beschweren?
Solange wir nicht Anfangen wieder Leute aus dem Fenster zu stürzen, statt sie mit ner Unterschriftsammlung zu langweilen, passiert doch nix mehr pinch.gif
die_dan
Zitat(Proxima @ 25 Feb 2009, 21:46)
Das soll nicht heißen dass ich nen deut besser bin -.-
*

... schöner Ansatz.

Wer von Euch engagiert sich denn wirklich politisch? (Und nein ich meine nicht, wer interessiert sich für Politik!)
Und wenn Ihr aktiv seid, wo und was macht ihr? Würde mich mal interessieren...

(Ich überlege gerade, ob das datenschutztechnisch problematisch wäre, sowas hier zu sagen...)

Offtopic @Phanatos: Also entweder, ich hab den Witz nicht verstanden oder du hast falsch gelesen. noexpression.gif
Stormi
Ich würde mich schon freuen, wenn sich die Leute irgendwie engagieren würden. Es geht nicht zwangsläufig bzw. ausschließlich um politisches Engagement.
die_dan
Okay, meinetwegen ändern wir die Fragestellung:

Wer von Euch engagiert sich denn wirklich für irgendwas z.B. politisch? (Und nein ich meine nicht, wer interessiert sich für irgendwas z.B. Politik!)
Und wenn Ihr aktiv seid, wo und was macht ihr? Würde mich mal interessieren...

Der Rest wie gehabt.
Proxima
Naja, für irgendwas engagieren..

Alias die AntiHochschulgesetzdemo?
Oder AntiNazidemo?

Das wurde doch alles so sehr ins lächerliche gezogen, dass ich am Zweck solcher Veranstaltungen ernsthaft zu Zweifeln beginne.
Die AntiHochschulgesetzdemo war ne riesen Party, das war schon nichtmehr ernstnehmbar, wie die mit suff und lauter Musik in die Stadt gezogen sind.
Und die AntiNazidemo? Das einzige, was die Medien interessiert hat, waren die Gegendemonstranten, die randaliert haben.. so bekommt man sicher Leute auf seine Seite!
Die Nazis wurden doch kaum groß erwähnt..

Aber naja, das ist nur meine Meinung und wie schon erwähnt, hab ja selber keinen besseren Ansatz..

Für was soll ich mich den engagieren? Für Greenpeace betteln gehn?
Eimer mit blut über Pelzträger kippen?
Mich an Schienen ketten?!

Ich weiß nicht, sagt mir alles nicht zu!
abadd0n
Zitat
Und wenn Ihr aktiv seid, wo und was macht ihr?

Aus persönlichen Gründen möchte ich hier keine Details nennen, aber ich z.B. bin Mitgied in drei Vereinen (Nein, kein Sport oder so .. und ja, auch ein Studiclub zählt), einer Partei und engagiert bei ca. drei bis vier weiteren Initiativen/Projekten. Bei letzteren achte ich darauf, dass es stets ein guter Mix aus Politik und Kultur ist bzw. pro Jahr verschiedene Dinge angegangen werden.

Und nu?

#a

P.S.: den BWL-Hammer lasse ich mal stecken tongue3.gif *lieb gemeint*
P.P.S.: Proxima hat Hitler gesagt.
phanatos
Ähnlich wie bei abdadd0n, Überschneidung in div. Dingen... sonst ja aktives Mitglied der politischen Willensbildung.
Polygon
Zitat(Aerin @ 25 Feb 2009, 19:56)
das problem liegt ja aber nicht bei den studenten, wenn ich mir meinen bruder und seine kumpels so angucke (die machen alle nächstes jahr abitur) die haben eine gehirnwäsche sonders gleichen hinter sich, blos schnell in den beruf, ja nicht links und rechts schauen und alles was einen selbst nicht karrieretechnisch weiterbringt is möglichst zu unterlassen.  rolleyes.gif
*


Naja, gib die Hoffnung mal nicht gleich auf, nach der Schule sind doch viele Leute so. Aber im Studium kann viel passieren (man kann z.B. den abadd0n treffen). Und nach meiner Erfahrung (ok, die ist noch nicht so riesig) sind es gerade die mit dem nicht ganz so geraden Lebenslauf, die in Firmen relativ wichtig sind.

Die Lösungsmöglichkeit sprichst du natürlich auch schon an: Das Engagement als karrierefördernd zu verkaufen. So gesehen in Studentenclubs (z.B. soziale Kompetenz, Veranstaltungsorganisation), AG-DSN (Nutzersupport, Technische Skills) und diversen anderen. Man holt sich nat. auch einige ins Boot die nur wegen dem Eintrag in den Lebenslauf dabei sind. Aber irgendwann interessiert vielleicht auch die mal was und sie bringen sich ein. Und wenn nicht essen sie einem ja auch nix weg wink.gif.
Tjo, schwierige Sache, aber gegen gesellschaftlichen Wandel (so sehr er mich selber nervt) kommt man halt nicht an.

Selber aktiv: Hauptsächlich AG-DSN, anderswo eher auf Anfrage
Proxima
Zitat(abadd0n @ 25 Feb 2009, 22:39)
P.P.S.: Proxima hat Hitler gesagt.
*


Ich schreib hier meine naive Meinung auf, damit ihr mich überzeugt. Ich würde gern was machen, aber ich weiß halt echt nicht wohin mit meiner Energie.
Also versucht wenigstens so zu tun als wolltet ihr das Denken der Menschen ändern und schreibt nicht son Müll..
lusch3
Zitat(Proxima @ 25 Feb 2009, 23:13)
Ich schreib hier meine naive Meinung auf, damit ihr mich überzeugt. Ich würde gern was machen, aber ich weiß halt echt nicht wohin mit meiner Energie.
Also versucht wenigstens so zu tun als wolltet ihr das Denken der Menschen ändern und schreibt nicht son Müll..
*


oh ja, von falschheit verändert sich die welt. immer!

wenn du etwas machen willst, dann frag die, die oder die.

es gibt genug und das ist internet ist der schlüssel.
Chris
Biedermeier für alle!
Lest die Geschichtsbücher, was man nicht tun sollte!
Mich würde die Meinung derjeniger interessieren, die sich professionell mit solch alten Themen befassen.
Juri
​​
32er-maul
Zitat(Moddin @ 26 Feb 2009, 07:42)
Nichtsdestotrotz: Die Geister von '69 und '89 scheinen verflogen. Ich habe durchaus den Einruck, dass wir zu einer Pantoffelhelddemokratie verkommen.


Würde es eher als eine Entwicklung hin zur Ochlokratie bezeichnen.
phanatos
Zitat(32er-maul @ 26 Feb 2009, 08:31)
Würde es eher als eine Entwicklung hin zur Ochlokratie bezeichnen.
*

Wenn wenigstens der Pöbel herrschen würde. Aber nein, er lässt sich beherschen.
32er-maul
Das Volk herrscht schon (noch). Und sei es auch nur dadurch, dass NICHT gewählt wird und somit die Möglichkeit der direkten Einflussnahme nicht (mehr) wahrgenommen wird. Allerdings muss eben das Gemeinwohl gegenüber dem Eigennutz immer mehr zurückstecken. Sicherlich auch stark gefördert durch ein detailliertes Vorleben der sog. (scheinbar bis offensichtlich erfolgreichen) Ellenbogengesellschaft durch "Einige" und deren "Knechte". Ergo: Ochlokratie.
Juri
​​
Pusteblumenkohl
Ich hab gestern ein Pamphlet aus der Weimarer Republik in die Finger bekommen, welches die Verdummung der Jugend zum Thema hatte. Ibnteressanterweise wurden dieselben Probleme beschrieben, welche es auch heute gibt:
  • Antriebslosigkeit
  • verstärkter Alkoholismus
  • Ich Bezogenheit
  • Vermählung mit Ausländern lol.gif
  • Gewaltbereitschaft
  • Respektlosigkeit
  • ...

Ich weiss nicht ob ich daher vielleicht mal eben n paar naive landschaftsbilder malen und mich an der hfbk bewerben sollte...
Juri
​​
Pusteblumenkohl
die Griechen sind ja auch kaputt gegangen...
Stormi
Es geht übrigens nicht allgemein um die Jugend, sondern speziell um die Studenten ihr Schlauberger. Der Unterschied ist, dass Studenten mehr Möglichkeiten und mehr Bildung haben, als der gemeine Pöbel und daher auch interessierter und engagierter sind. So zumindest die Theorie.
chelys
Zitat(Moddin @ 26 Feb 2009, 09:20)
es geht um die heutige Situation.


Die heutige Situation ist dieselbe wie zu Zeiten Sokrates', die Alten regen sich über die Jugend auf smile.gif
Was Politikverdrossenheit angeht, die gab es auch schon immer, wenn es den Leuten allgemein gut geht. Mal eine Frage in den Raum werfend: Was passiert, wenn sich auf einmal 90% der Studenten für die Politik interessieren? Bekommt die SPD dann 35 statt 30%? Die Frage ist doch, was man als Wähler wirklich ändern kann
Neon
Frei nach Thomas de Maizière: Wenn die Bürger ihr Wahlrecht nicht in Anspruch nehmen, dann kann das eben auch den Grund haben das sie im Großen und Ganzen mit der Politik zufrieden sind.

Den Menschen gehts zu gut. Nein, natürlich nicht allen.