Zitat(Stormi @ 16 Nov 2005, 23:09)
Da es aber auch andere Programm gibt, die gtk benutzen (z.B. Gimp oder xmms), für die es aber unter KDE keine (Gimp) oder gewöhnungsbedürftige/unnütze Programme (xmms) als Ersatz gibt, kann man sagen, dass eine gtk Library fast schon zwingend ist, QT hingegen nicht. Ich selbst benutze Gnome (erwischt

) und habe nur eine Applikation, die QT benötigt.

*Hust*
Amarok?
K3B?
Finde eher die Qt-lib zwingend, denn das sind gerade die 2 Progs, für die es nunmal kein Gegenstück in gtk gibt. Und komm jetzt nicht mit nerolinux oder bmp*

Obwohl ich (natürlich) Gnome mehr mag (schon von der Lizenz des darunterliegenden Toolkits her), kommt man um beide nicht umher. Das ist halt die Vielfalt unter Linux. Dazu gehört dann aber auch, den Mords Qt-Brocken auf die Platte zu zimmern, nur um ein Qt-Programm nutzen zu können. Oder die kdelibs. Mir ging es aber ursprünglich nicht um einen Kleinkrieg alá "yo, es gibt mehr gtk apps --> qt braucht keiner"."
Mir ging es eigentlich schlicht darum, nicht bei 1-2 Programmen stecken zu bleiben und jetzt das ganze Gegenteil zu beweisen, sondern ein System auch zu konzipieren - ja sogar vorher zu überlegen, was man nun installiert. Wenn man sich für Gnome entscheidet und großteils nur KDE-Apps fährt wüsste ich nun nicht wo der Sinn liegt. Mich würden daran grundlegende Dinge wie Ladezeiten, Tray-Integration / Systemintegration stören. Dazu kommt noch das abweichende Design der GTK-apps, die sich unter KDE teils ungewohnt darstellen und auf deren Aussehen (Themes, Schriftgrad, ...) ich nur indirekt Einfluss habe. Es geht also teils um ergonomische, teils um praktische Elemente.