Eckpunkte:
* Der Beitragssatz wird um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent angehoben. Die Erhöhung teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer, allerdings war das gleichzeitig dann die letzte Erhöhung für die Arbeitgeber. Sämtliche weitere Erhöhungen und Zusatzbeiträge müssen allein die Arbeitnehmer zahlen.
* Die bisherige Limitierung der Zusatzbeiträge auf ein Prozent des Bruttoeinkommens wird gekippt. Die KK können zukünftig selbst entscheiden, wie hoch die Zusatzbeiträge sein sollen, was laut Experten (krkr) mehr Wettbewerb ermöglicht. Sollte die durchschnittliche Zusatzbeitragshöhe 2% des anzusetzenden Einkommens übersteigen, finanziert der Bund mit Steuermitteln den Rest, womit er sich garantiert ins Knie schießen wird.
* Wechsel zur privaten Krankenversicherung werden leichter, weil die Sperrfrist für Angestellte nur noch 1 Jahr beträgt. Aufgrund der gesunkenen Reallöhne (

Eine "Reform", die den Kassen mehr Geld zur Verfügung stellt, das sie den Arbeitern aus der Tasche ziehen, damit die Besserverdienenden leichter abhauen können. Das Ganze ist natürlich sozial ausgewogen, fördert Wettbewerb blabla Wachstumslokomotive laberpalaver alternativlos. Meine Fresse ist das hirnverbrannt.