Anhand eines neuartigen Computermodells erforscht die Arbeitsgruppe Limnologie am Institut für Hydrobiologie der TU Dresden die Vorgänge in einem Gewässer. Durch das Nachspielen dieser Vorgänge mit Temperatur, Zufluss und Nährstoffdaten etc. sollen optimale Maßnahmen gefunden werden, um kostspieligen, aber wenig nutzbringende Sanierungsversuche einzusparen. In diesem Projekt wird das an der TUD entwickelte biologische Modell SALMO mit dem dem hydrophysikalischen Modell LAKE der Firma Hydromod gleichwertig gekoppelt. Das ganze wird unter dem Namen GETAS vom Bundesministerium für Forschung unterstützt und bezieht in bis jetzt einzigartiger Weise sowohl die biologischen, als auch die nicht-biologischen Prozesse ein.