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Vollständige Version anzeigen: Klausur Geschichte der Soziologe I;II
Grummelnase
Hat hier schonwer die Klausur geschrieben un bestanden?
Setzt der Rehberg irgendwelche Schwerpunkte?
Gut, ich war öfter ni da, aber ich kanns mir ni vorstellen, dass der an die 30 verschiedene Theorien abfragen will. huh.gif
Oder doch?
Digger
Über Schwerpunkte kann ich mich nicht äußern, hab ja die Klausur nur 1x geschrieben. Kann Dir nur den Tip geben, soviel zu schreiben, wie Dir nur einfällt > je mehr, desto besser. Bin damals mit einer 4 durchgekommen...weiß aber, ehrlich gesagt, nicht wie! happy.gif
bea.floh
juchu, ich hab die erste klausur mit ner 2,3 bestanden...mithilfe von manuskripten sehr netter mitmenschen.

der gute rehberg hängt sich nicht allzusehr an fakten auf, wichtiger sind ihm, dass du zusammenhänge erkennst - man muss einfach bisschen über alles wissen und gut labern können.

ist definitiv schaffbar!
legendary-pink-dot
auf jeden fall sollte man ganz gut ueber weber, simmel, luhmann, parsons, mead, etc. bescheid wissen.
man muss glaub nicht so sehr ins detail gehen, aber zusammenhaenge zu wissen, ist wichtig. er verlangt manchmal auch vergleiche von theorien.
gut zum lernen sind klassiker der soziologie I und II von Dirk Kaesler
vor ein paar semestern konnte man auch immer noch zwischen aufgaben auswaehlen. eine pflichtaufgabe und 2 von 4 zum auswaehlen. weiss aber nicht wie das jetzt funktioniert- von daher wuerde ich mich nicht auf diese info stuetzen

aber es ist machbar! thumbsup.gif
bea.floh
doch stimmt...also bei der ersten klausur (vom ws 05/06) gabs eine pflichtaufgabe, die allgemeines über die geschichte der soziologie abforderte und zwei wahlaufgaben mit je zwei fragestellungen, wo du dich jeweils für eine entscheiden musstest...die hatten alle was mit vergleich mit theorien von irgendwem zu tun...
hansenpansen
ich musste zwar nur zum ersten teil mitschreiben, aber ich denke es ist machbar. einführung in die
soziologie war auch fast genauso aufgebaut. ich glaube schreiben, schreiben, ...... ist die wunderwaffe.
ich habe die erste mit 3,0 bestand smile.gif en
EvilHomeStereo
auf alle fälle weber...und sonst lern die theoretiker nicht einzeln, sondern immer im zusammenhang, z.B. die des Gesellschaftsvertrages (Hobbes, Locke, Rousseau) oder die Frühsozialisten usw., da wirklich gern entwicklungen von gewissen sachverhalten abgefragt werden....
Huppediddel
Hier ist noch eine alte Geschichtsklausur, die der im April sehr ähnlich war. yes.gif




Dresden, 19. Februar 2002

Klausur zur Vorlesung
„GESCHICHTE DER SOZIOLOGIE“
(Wintersemester 2001/2002)

Jeder muss insgesamt 5 Fragen beantworten, die Allgemeine Frage (A) und wahlweise je eine Frage aus den unterschiedlichen Bereichen (B 1 bis B IV) Bleibt eine Frage unbeantwortet, geht sie als Teilnote 5 in die Gesamtnote ein.
A
Wie unterscheiden sich „Gesellschaftstheorien“ der europäischen Neuzeit von frühe ren, z.B. religiös geprägten Überlegungen zum Zusammenleben der Menschen?
Gehen Sie insbesondere auf den Leitbegriff „Aufklärung“ ein und schildern Sie die
Grundzüge der bürgerlichen Gesellschaft.
B I
1) Vergleichen Sie die Vertragstheorien von Thomas Hobbes, John Locke und Jean Jacques Rousseau. Schildern Sie, in welchem Verhältnis Individuum, Gesellschaft
und Staat in diesen Theorien stehen. Skizzieren Sie dabei auch die historisch politische Situation, in der diese Theorien entstanden.
2) Welche Rolle spielten die konfessionellen Bürgerkriege bzw. die englische „glorious revolution“ für die Entwicklung der Gesellschaftstheorien? Schildern Sie anhand von zwei theoretischen Entwürfen, wie diese historisch-politische Lage gesellschaftstheoretisch verarbeitet wurde.
B II
1) Erläutern Sie den Unterschied zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen bei Karl Marx. Gehen Sie dabei besonders auf die Rolle ein, die dieser Unterschied bei Marx Theorie der geschichtlichen Entwicklung spielt.
2) Welche Einflüsse hatten Argumente der Frühsozialisten und Hegels auf die Gesellschaftstheorie von Karl Marx? Stellen Sie diese dar und gewichten Sie anschließend, ob und inwiefern die Marxsche Theorie eigenständige Argumente entwickelt.
B III
1) Erläutern Sie, welchen Bezug Max Weber zwischen Kapitalismus und Religion herstellt. Worin unterscheidet sich diese Darstellung von der Marxschen?
2) Nennen Sie drei verschiedene, in der Gründungsphase der Soziologie zentrale Grundbegriffe, ordnen Sie sie Autoren zu und erläutern Sie sie anhand von Beispielen
B IV
1) Alfred Schütz unterscheidet zwei verschiedene Motivtypen des Handelns. Nennen
Sie diese und erläutern Sie sie an Beispielen. Inwiefern bezieht sich Schütz dabei
auf Max Weber?
2) Die Kritische Theorie prägte den Begriff der „Kulturindustrie“. Erläutern Sie, was damit gemeint ist und skizzieren Sie die historisch-politische Situation, in der diese Theorie entstand.
Viel Erfolg!

EvilHomeStereo
genau die hab ich auch geschrieben...aber 2004 blink.gif