ich hab in der uni son tolles seminar "pr und politik" und bin da in einer gruppe wo wir die aufgabe haben ein kommunikationskonzept für das sächsische ministerium für soziales (sms) zu erstellen um junge mediziner nach sachsen zum kommen bzw. hierbleiben in sachsen und auf dem land zu bewegen...
Hier einmal die genaue Aufgabenstellung:
3. Sächsisches Staatsministerium für Soziales - Neue Ärzte braucht das Land
Im Freistaat Sachsen herrscht Ärztemangel. Ganz besonders im ländlichen Raum und das mit steigender Tendenz. Immer mehr Medizinstudentinnen und -studenten beginnen nach ihrem Abschluß in der Forschung oder Industrie. Viele Praxen müssen inzwischen mangels Nachfolge schließen. Inzwischen konnten bereits einige Ärzte aus dem Ausland wie Polen, Tschechische Republik und Österreich für eine Niederlassung in Sachsen gewonnen werden.
Erarbeiten Sie ein Kommunikationskonzept, mit dem Medizinstudentinnen und -studenten aus Sachsen angesprochen werden können, um sie für eine Niederlassung als Arzt im ländlichen Raum in Sachsen zu gewinnen.
Für dieses Projekt haben wir in der Gruppe schon einiges recherchiert und sind dabei darauf gestoßen, dass es Zusammenarbeiten zwischen den Universitäten und den Ärzten bzw. Ärztekammern gibt, die darauf hinzielen Famulatoren speziell in solche "hausarzt-unterversorgten" Gebiete Sachsens zu schicken.
Nun dazu meine Fragen:
Gibt es so etwas tatsächlich und wie funktioniert das.
Und tut vielleicht sogar die Universität bzw. Fakultät schon etwas dafür, junge Ärzte in Sachsen zu behalten und Ihnen die Arbeit als Hausarzt in den ländlichen Regionen vorzuschlagen.
was bewegt junge mediziner eine praxis auf dem land in der heutigen zeit zu eröffnen oder zu übernehmen....
danke schonmal euch medizinern und und vlt auch anderen für sinnvolle beiträge