Mahlzeit allerseits.
habe mal ein kleines Problem mit meiner Digicam. Seit geraumer Zeit fällt mir immer wieder auf, daß ein Großteil der geschossenen Bilder einen nich zu verachtenden Anteil an unscharfen Bereichen aufweist, wärend die Bildmitte scharf is. Je weiter man zum Bildrand kommt, verschwimmt das Bild immer weiter.
Erster Gedankengang meinerseits - optische Elemente verschlissen...aber da ich hier nich von ner High-End-Spiegelreflex-Digi rede, sondern von ner einfachen Kompakten, kann ich das überschaubare Linsensystem im Objektiv wohl halbwegs vernachlässigen.
Die Vermutung vom schwächelnden Bildsensor verstärkt sich durch die Tatsache, daß viele Bilder im Automatik-Schnellschußmodus permanent überbelichtet sind. Verbringe mehr Zeit damit, die Helligkeit auszusteuern als zu fotografieren.
Nach reichlicher Grübelei über die Ursache der Problemchen bin ich auf zwei Thesen gekommen:
1) Die Leistungsfähigkeit der CCD/CMOS (hab keine Ahnung was in dem Teil verbaut is bzw. müsste erst mal nachschauen) hat nach mittlerweile 2,5jährigem Einsatz gelitten und is vor allem durch eine Serie von Gegenlichtaufnahmen entschieden dezimiert worden.
2) Der mittlerweile schwächelnde Originalakku mindert die Einsatzbereitschaft des Gerätes. Nachgekaufte Akkus mit veränderten Leistungswerten führt irgendwie zu minderwertiger Leistungsausbeute des Chips bzw. hat vielleicht auch Schaden angerichtet...
Hat schon jemand Erfahrungen bzw. Angaben über die gängige Halbwertszeit von Kompaktkamera-Bildsensoren? Könnte man mit der Akkuproblematik was reißen wenn man wieder Originalteile nachbestellt bzw. gabs da jetz schon irreparable Schäden am Gerät bzw. is das überhaupt ne realistische Ursachenoption?
Freue mich auf Infos...