Dresden. Die Wissenschaftler der Fraunhofergesellschaft (FHG) werden in Dresden künftig auch "schlaue" Materialien für Autos und Flugzeuge sowie neuartige Werkzeugmaschi-nen Konzepte entwickeln - im Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU), das FHG-Präsident Prof. Hans-Jörg Bullinger gestern offiziell eröffnet hat. Dresden habe sich zu einem der wichtigsten und dynamischsten Standorte der Forschungsgesellschaft entwickelt, betonte Bullinger. "Wir haben in den vergangenen Jahren unsere Kapazitäten hier nahezu verdoppelt."

Das IWU ist nämlich in der sächsischen Landeshauptstadt schon das elfte Fraunhofer-Institut - insgesamt erforschen in Dresden bereits rund 1150 FHG-Wissenschaftler innovative Keramiken, Chipstrukturen für morgen, organische Leuchten und dergleichen Zukunftsprojekte mehr. Und die FHG "bastelt" bereits am nächsten Projekt: Wenn sich genug Partner aus der regionalen Industrie und der Uni dafür finden, will Bullinger in Dresden ein "Innovationscluster Nano-Ingenieur- und -Produktionstechniken" etablieren.

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