Tja, wieder einmal landet ein Schwarzer, verurteilt durch eine komplett weiße Jury, auf dem elektrischen Stuhl. Seine Anwälte haben bis zum Schluß auf die "schlampige gerichtsmedizinische Arbeit" bei den seinerzeitigen Ermittlungen verwiesen.
Aber gehen wir einmal davon aus, daß er diese 4 Morde wirklich begangen hat. Dann interessiert mich viel mehr, was hier von diesem Hypegehalten wird, der um seine Person veranstaltet wurde. Immerhin gab es eine große Gemeinde und eine öffentliche Diskussion für seine Begnadigung. Er wurde ja sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Sollte man einem 4-fachen Mörder eine Begnadigung zugestehen? Ist es vernünftig, ihn für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen? Hätte er durch seine "Läuterung" im Gefängnis und durch seine "Verdienste für den Frieden" eine zweite Chance erhalten sollen?
Edit: Oh sorry
