Ort des Weihnachtsmarkts: Köln (Weihnachtsmarkt am Dom, am Neumarkt und Heumarkt)
Datum der Untersuchung: 28.11.07
Dekoration: 1,7 Weihnachtsmarkt am Dom, 2,0 Weihnachtsmarkt Neumarkt und Heumarkt
Gemütlichkeitsfaktor: 2 (am Wochenende sicherlich überfüllt)
Veranstaltungen: keine gesehen
Durchschnittliche Kosten für 100 g gebrannte Mandeln: 2,00 Euro (400 g am Dom 6,00 Euro)
Glühwein: Kosten 2,50 bis 1,50 Euro
Geschmack: 2 (am Dom nicht so süß)
Positiv aufgefallen: bunte Dekoration und breite Gänge zwischen den Ständer gut zum abendlichen bummeln
Negativ aufgefallen: erhebliche Preisunterschiede, typischer Großstadt Weihnachtsmarkt auch mit Buden die dort nicht zu suchen haben
Gesamtbewertung: 2,5 schon recht gut aber für meinen Geschmack noch nicht der ultimative Weihnachtsmarkt
Hier nun ein kleiner Bericht:
Zwecks einer Dienstreise ging es nach Köln. Kaum auf dem Hauptbahnhof angekommen steh ich sogleich mit meinen Kollegen auf dem Weihnachtsmarkt am Dom. Der erste Eindruck „schön hier“ kleine Buden mit schöner weihnachtlicher Beleuchtung. Der zweite Eindruck ne menge Fressbuden. Buden mit Weihnachtsdekoration, Kerzen, Schmuck und Souvenirs.
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Ausschnitt Weihnachtsmarkt am Dom
Und schon gab’s den ersten Glühwein 2,50 Euro und 2,50 Euro für die Porzellantasse. Mit dieser in der Hand ging’s über den Weihnachtsmarkt auf der suche nach was essbarem. Schließlich sind wir neben dem Markt in einer Bar gelandet, die mit „Heute Adam am Klavier“ an der Tür worb. Nun nach Nährehre Betrachtung gab es keinen Adam und kein Klavier nur 2 mechanische Puppen, die Akkordeon und Trompete spielten und damit zwischen bayrischer Blasmusik und nordfriesischer Seemannsmusik wechselten.
Gut gestärkt sind wir auf den zweiten Weihnachtsmarkt am Neumarkt gelangt, um dort die Luft aus unseren Glühweintassen entfernen zu lassen. Und hier geschah das erste Wunder

der Glühwein kostete noch 2 Euro. Sonst gab es zu Weihnachtsmarkt am Dom kaum einen Unterschied. Wiederum mit der Tasse in der Hand einmal über den Markt und eine Straße weiter kommt der Weihnachtsmarkt am Heumarkt.
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Eingangstor des Weihnachtsmarktes am Heumarkt
Da der Wein bis dorthin aus den Tassen verschwunden war, hieß es nachtanken. Und wieder geschah ein Wunder

der Preis des Weines verringerte sich auf 1,50 Euro.
Auf diesem Markt gibt es weniger Buden dafür aber eine Eislaufbahn und der Weihnachtsmann konnte auf frische Tat ertappt werden, wie er sich mit süßen Sachen eindecken wollte.
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Weihnachtsmann
Von dieser Tat inspiriert erwarb ich ganz legal für 2 Euro köstliche gebrannte Mandel.
Mit fortgeschrittener Zeit und der Ahnung die Märkte würden bald schließen wurden die Tassen ein viertes mal gefüllt und der Rückweg angetreten. Natürlich reichte der Treibstoff nicht sehr weit, so dass am Neumarkt ein Zwischenstopp eingelegt wurde, um von dort aus bis zum Dom zu gelangen. Die sechste Füllung der Tassen

und die Abgabe dieser beendeten schließlich den Ausflug zu drei Weihnachtsmärkten in Köln.
Auf dem Weg zum Hotel ist mir auf dem Vorplatz des Dom’s noch folgendes schönes Bild aufgefallen. (der nächste Regen hätte es weggespült)
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