Sage nur soviel:
Bei "Berufsunfähigkeit" verhalten sich die Privaten Versicherer genauso wie die LVA, sprich Ärztemarathon.
Da Du aber am Stichtag wahrscheinlich keine 40 warst, empfiehlt sich schon etwas zum Schutz abzuschließen.
Ich habe eine sehr hohe Unfallversicherung. Berufsunfähigkeit wegen einer Krankheit fällt da natürlich flach.
Problem bei Krankheit besteht aber darin: Ist es wirklich durch den Beruf? Gab oder gibt es Vorerkrankungen, die in ihrem Verlauf letztendlich zur BU führten oder geführt haben können?
Meines Wissens (kein Fachwissen), richtet sich die BUR auch am letzten Nettogehalt. Bist Du also irgendwann mal Harzi - bekommst Du dann auch nur diese Rente in Höhe ALG II (wenn falsch Berichtigung erwünscht).
Pros und Kontras sind halt abzuwägen, Fakt ist nur, vom Staat gibt es nichts mehr, US schon gar nicht !

Vielleicht als Zusatz: Wichtig ist auch wo die Haftung liegt, sprich warum jemand berufsunfähig wird. Ist der AG schuld, müßte eigentlich seine Berufsgenossenschaft (bzw. Unfallträger) haften. Für eigene insichselbst begründete Ursachen die beim AN liegen (z.B. Burnout, psy. Zusammenbruch etc.) haftet der UT natürlich nicht. Und da wird es dann interessant, solche Sachen sind aber höchst komplziert und Gutachten so mannigfaltig unterschiedlich wie bunter Kies.
gute zusammenfassung zu dem thema
ich bin ein link