Mein erster Rechner (also mitbenutzer) war ein Laptop mit 386er und 25 MHz und 4 MB Arbeitsspeicher. Als der dann irgendwann geklaut wurde, war es dann ein 486er Laptop mit 40 MHz.
Schließlich gab es dann zu Weihnachten 1992 einen 486er DX50 mit 8 MB und viel wichtiger - mein Vater tat eine Quelle bei ZMD für den damals noch sündhaft teuren Arbeitsspeicher auf, so dass wir fortan nicht mehr an Mangel von 33er Speicherriegeln litten (die allerdings bei ZMD alle durch die Endkontrolle gefallen waren

)
1995 oder so hatten wir dann einen Pentium 100 (auf dem man Magic Carpet fast in SVGA flüssig spielen konnte) und es muss das gleiche Jahr gewesen sein, als ich endlich meinen wirklich eigenen Rechner bekam, der dann stilecht auch selber zusammengebaut wurde (ein 486er DX4 mit 100 MHz).
Da lief dann auch Windows 95 drauf auf einer 850er Western Digital Platte (die liegt sogar noch hier rum).
Zeit meines Lebens habe ich meine Rechner dann immer teilweise verkaufen und durch neue Komponenten upgraden müssen, so dass gerade in der doch turbulenten Zeit eigentlich alle paar Monate die Komponenten meines Rechners durcheinander gewürfelt wurden.
So ging es dann über einen AMD K5 PR133+ über Cyrix PR166+ hin zu einem Pentium 133 MHz, Pentium 166 MHz, Pentium MMX 166 MHz, Pentium 200 MMX MHz, dann ein Celeron 400 MHz und der Wechsel auf die K7-Architektur von AMD (vorbei die seeligen Zeiten des Super-Sockel 7) mit Slot. Erst hatte ich ganz kurz den ersten K7 mit 500 MHz, dann den 600 MHz, schließlich einen Duron im Sockel A mit 650 MHz. Der hat sehr lange durchgehalten und mich treu begleitet, bis ich ihn dann in einem umfangreicheren Clou gegen einen XP 1800+ eintauschen konnte. Dann das gleiche Spielchen wie all die Jahre früher, XP 2000+, XP 2200+ und schließlich der jetzige XP 2400+.
Meinen ersten Zweitrechner hatte ich dann 98 oder 99 ein Notebook mit AMD K6 400 MHz (wobei ich das damals nicht wirklich brauchte). Dann bekam ich irgendwann mal wieder einen Celeron 400 zu fassen und baute mir noch ein Celeron 400 System auf, was ich dann später wieder gegen den geliebten K7 500 MHz zurück tauschte.
In meinem altem Zimmer standen und lagen eigentlich immer irgend welche Computer offen und etliche Komponenten rum.
Inzwischen ist mein Rechnerpark auf einen 433er Celeron (immer diese Wiedersehen), einen K7 500 MHz, ein Pentium 3 500 MHz Notebook, mein Hauptrechner, einen K6-450 MHz, einen Celeron 400 Notebook und noch Bauteile für 2 weitere komplette Rechner (die aber alle im Schrank liegen) angewachsen. Die alten 486er Baords die im Schrank auch noch liegen mal außen vor gelassen.
Will jemand den K6 450 MHz? Treuer Einstiegsrechner!
Tränen der Erinnerung habe ich immer in den Augen wenn ich die Steuerungssysteme bei meinem Vater fixen muss, dort gibt es immer wieder mal 386er oder 486er zu bewundern.
Vor einem Jahr habe ich dann just for fun auch mal versucht aus einem 386er einen Linuxrouter zu bauen, der war dann aber doch etwas unterdimensioniert und schaffte nur 40 Kbyte/s...
Gespielt habe ich eigentlich alles (aber vermehrt Strategie)

, mein erstes Spiel was ich auch selber erworben hatte, war Civiliziation; damals war der Mindestbestellwert bei 35 DM, so dass ich da noch einen CD-Caddy dazu kaufen musste. Den Caddy habe ich heute noch, allerdings war schon damals die Zeit der Caddys vorbei, so dass er immer noch herrlich sinnlos ist.
Programmiert wurde auch locker lustig in Pascal und QBasic aber bis auf wenig Sinnvolles ist da nicht viel übrig geblieben.
C'ya,
Christian