ähm. Es geht um Lehramts-Bachelor. Was anders wird seit letztem Wintersemester nämlich nicht mehr immatrikuliert.

Ein Blick in die Studienordng verrät:
In Tutorien werden Studierende, insbesondere Studienanfänger, beim Einüben von Arbeitstechniken und der Aneignung von Stoffgebieten unterstützt.
Zur Rolle von Tutorien in der Geschichte:
1. Es gibt zwei unterschiedliche Forme von Tutorien: solche, die einem Einführungsmodul beigeordnet sind und solche, die in den Grundmodulen besucht werden.
2. Die Tutorien, die im Einführungsmodul (1. Semester) besucht werden, werden von den Dozenten gehalten, die auch das zu besuchende Seminar leiten. Es ist quasi 'ne zusätzliche Sitzung zur eigentlichen Veranstaltung, die verpflichtend besucht werden muss und in der, wenn der Dozent das so will, auch Leistungen erbracht werden können.
3. Die Tutorien, die in den Grundmodulen (2. und 3. Semester) besucht werden, werden von sogenannten "Tutoren" (Studenten höherer Semester) gehalten. Sie sind nicht fest an ein Seminar gebunden, sind aber auch verpflichtend zu besuchen. Der gravierendste Unterschied: hier können eigentlich keine hochschulrelevant verbindlichen Leistungen abgefordert werden, da die Tutoren keine Prüfungsberechtigung besitzen. Sie sollen unterstützend zu Vertiefung der Kenntnis von Hilfswissenschaften und ähnlichem wirken.
4. Wenn du die Zeiten und Orte suchst, an denen die Tutorien stattfinden: Meist werden sie mit im Vorlesungsverzeichnis aufgeführt, stellenweise aber auch nur "auf institutsüblichem Wege" (d.h. auf der Webseite des Instituts oder per Aushang) bekannt gegeben.
@Stormi
Jau, machen 'se doch. Mit ein bisschen Glück und Durchhaltevermögen werden sie lebenslänglich verbeamtete Lehrkräfte, die ganz gut Knete verdienen, egal ob sie gute oder schlechte Leistungen erbringen. Was ordentlicheres kann ich mir schwer vorstellen