Es ist mir bewußt, dass ein Widerspruch zwischen dem Artensterben und der Zoohaltung gibt, aber ich widerspreche mir nicht, wenn ich das Paradoxon subversiv darstelle. Meine Position ist , dass zoologische Parkanlagen wohl sehr aufschlußreich und informativ sind, aber eben auch viel Geld verschlingen und mit den Zuchtprogrammen das unvermeidliche Austerben der Wildtiere -der
freien Tiere nicht aufgehalten wird.
Naturreservate mit endemischen Tierarten, mit einem autarken , stabiles Ökosystem vermag ich aber zugestehen, dass sie eine Chance einer Überlebensinsel bieten.
Nur verschlechtern sich die Luft- und Wasserzustände auch in den intakten Grünzonen der Erde, weil eben alles Leben miteinander Zusammenhängt. Nur so kann ich mir auch die eher
beschleunigte Zunahme des Artensterbens erklären. Es ist auch vollkommen egal, ob die
IUCN, oder die
WWF irgendwelche Listen erstellt, wie bedroht die Arten seien. Das hält die Prozesse nicht auf, sondern gibt ungefähr ein Ausblick, wie lange
es noch dauert.
Eine Welt, die ich mir wünsche hätte eine
verbindliche,internationale Ethikkommission, die verbindlich für alle Menschen eine
Moral vorgibt - etwas universelles, einfach zu verstehen, umsetzbar! Etwas grundlegenderes, als Religionen es vorheucheln, die aber teilweise verblendend, als aufklärend/human/tolerrierend auftreten. (das war ein Versuch die Wurzel des Üblen -abadd0ns Kriterium- in ihrer Entfaltung einzugrenzen)

darf ich vorstellen? : das ist ein Arapaima gigas , unter Jägern auch liebevoll als Pirarucu bekannt... armer Fisch.. mal sehen ob er vor mir stirbt