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Vollständige Version anzeigen: Suche karrieregeile Frau
Chris
Familienministerin von der Leyen bringt es auf den Punkt. (Siehe hierzu Spiegel.Online). Den Frauen gebührt die Hälfte der Macht und sie greifen auch danach. Finde ich auch einen schönen Zug. Um das ganze zu unterstützen hier mein Anzeige:

Zärtlicher Er sucht karriergeile Frau. Ich biete dir die ultimative Rundumverwöhnung, wenn du von deinem langen Arbeitstag nach Hause kommst. Das Essen steht auf dem Tisch, ich nehme dir den Mantel ab, helfe beim Schuhausziehen. Später gibt es Massage und Befriedigung solange die Dame will. Um lästige Haushaltsaufgaben brauchst du dich nicht zu kümmern, die übernehme ich mit vollem Genuß. Auch um die gemeinsamen Kinder werde ich mich jeden Tag liebreizend kümmern. Es macht mir nichts aus, meine Zeit zuhause zu verbringen und finanziell nicht unabhängig zu sein. Ich achte außerdem auf Sauberkeit, Geschmack bei den Einrichtungsgegenständen und ausgewogene, schmackhafte Ernährung. Natürlich kann ich gut zuhören, mit dir über deine Probleme reden und klappe auch immer den Klodeckel wieder herunter.
Von dir erwarte ich natürlich auch einiges. Du solltest besorgt um deine Karriere sein und dabei auch manchmal über Leichen gehen. Die Finanzierung des Haushaltes sollte schon sichergestellt sein. Das bedeutet, du solltest dir minimal die wichtigsten Haushaltshelfer (Staubsauger, Waschmaschine, Spülmaschine, Backofen, Mikrowelle, Kühlschrank mit Tiefkühlfach) leisten können. Darüberhinaus wäre genügend Geld für einen Zweitwagen (wie willst du sonst auf Arbeit kommen?) und eine entsprechend große Wohnung (Garten, gut ausgestattete Küche mit Gasherd) wünschenswert. Ich bin natürlich bereit für die ersten Jahre auf diese materiellen Vorteile zu verzichten, solltest du dich noch in der Ausbildung (Studium) mit entsprechendem Ehrgeiz befinden. Wir verwenden natürlich ein geteiltes Bankkonto, so dass ich dich nicht immer um Taschengeld anbetteln muss, nur um einmal beim Metzger einkaufen zu gehen oder eine neue Bowlingkugel zu kaufen.
Also wenn auch du nach der Hälfte der Männermacht strebst - melde dich! Chiffre: machtgeil und verwöhnungsbedürftig.
mcnesium
Zitat(Chris @ 07 Feb 2007, 16:20)
Ich achte außerdem auf Sauberkeit, Geschmack bei den Einrichtungsgegenständen und ausgewogene, schmackhafte Ernährung.

rofl.gif
Katze
??? Letztens hat "jemand" lang und breit darüber doziert, warum Hausarbeit definitiv Frauensache sein sollte und dies mit schier unangreifbaren Argumenten wie sinkender Produktivität im umgekehrten Fall durch das den Männern ureigene und angeblich unabstreifbare Memmentum in Verbindung mit der Tatsache, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren, zementiert. rolleyes.gif


Davon abgesehen bin ich sicher, dass Frau von der Leyen diese Anregung mit Begeisterung zur Kenntnis nehmen wird. Wenn ich diese alte Heuschrecke schon sehe. Möchte mal wissen, wann DIE sich um ihre Kinder kümmert, bzw. wie man heutzutage in der von ihr propagierten Form Karriere und Kinder (bewusst in dieser Reihenfolge) unter einen Hut kriegen soll, geschweige denn, beidem gleichermaßen gerecht werden. Wenn man eh schon genug Patte auf der Kante hat und für die Verbreitung solcher Ideen noch mehr davon bekommt, ist das auch alles kein Problem, kann man die Erziehung und den Haushaltskram ja anderen überlassen (auch wenn sie dadurch ja auch Arbeitsplätze schafft. haha) - ob das für die Kinder nun so erstrebenswert ist, sei zumindest mal dahin gestelllt.

Übrigens sollteste auch noch deine künstlerische Ader erwähnen...oder von wem stammt dieser entzückende Turm aus Klopapierrollen? rofl.gif
Chris
Zitat(mcnesium @ 07 Feb 2007, 16:26)
rofl.gif
*

Dass es hier in der WG zuweilen anders aussieht liegt lediglich daran, dass du weder Brüste hast, noch das Geld mir ein Auto vor die Haustür zu stellen. tongue3.gif
Fuchs
??????????????


was ist schon wieder passiert???
mcnesium
der klopapierrollenturm is von mir!
Pusteblumenkohl
Verrat doch nicht unsere Ideale Chris !

Zitat
HipHop für alle die wie ich das putzen hassen, also hoch die Tassen bloss nicht stressen lassen..
Katze
Zitat(mcnesium @ 07 Feb 2007, 17:14)
der klopapierrollenturm is von mir!
*


Ach so...hätte ich mir denken können, soviel filigranes Geschick und Sinn für formschöne Ästhetik kann ja auch gar nich von Chrrrr... :X
Aber fies platziert, habe laaaange überlegt, wohin dieses Rohr wohl führen mag..Pittauge sei wachsam wink.gif
simpson
bald hast du brüste in der wohnung..*aufswesentlichereduziertfühl*
und ich bin sehr auf die veränderung gespannt.. tongue3.gif

achso..karriere..als geiwi..vergiss es..-geil is ne andere sache.. happy.gif
Chris
Na toll was soll den der Thread im Smalltalk? Da versifft er nur! Es geht hier um Sex und Zärtlichkeiten und echte Liebe (ich kann nur Frauen lieben, die karrieregeil sind)!!!
Und von den Leuten die hier antworten gibs leider nur eine, die karrieregeil ist.

Die Brüste in der WG honoriere und respektiere ich natürlich und find sie durchaus auch gut ...
aber ..
Leute .. irgendwo müssen doch die 50% Frauen stecken, die die 50% Macht der Männer an sich reißen wollen ... aber vermutlich haben die keine Zeit das Forum zu lesen ... :P
Gatewick
Du suchst eben immer was anderes, wir Frauen ändern uns doch ne von Tag zu Tag wink.gif schon gar nicht wegen dir!
Bibero
Warum suchst du eigentlich nur Frauen...?
Ich finde das zutiefst diskriminierend!
Chris
Och ich dachte einfach, es gäbe hier ein paar Frauen, die auf ihre Karriere achten und es für gut befinden, wenn der Mann seine eigene Karriere für sie an den Nagel hängt. Muss mich wohl getäuscht haben.
Cappricorn
.....ja das ist ein herrlicher widerspruch in sich smile.gif
die_dan
Na son Würstchen mit Schürze will ja nun auch keiener daheimsitzen haben... pinch.gif Da mach ich lieber ALLES selber.
Katze
Zitat(die_dan @ 08 Feb 2007, 10:59)
Na son Würstchen mit Schürze will ja nun auch keiener daheimsitzen haben...  pinch.gif Da mach ich lieber ALLES selber.
*



rofl.gif man stelle sich das mal bildlich vor smile.gif
Aber nee, will man nich.
mibi
Zitat(Chris @ 08 Feb 2007, 02:53)
Och ich dachte einfach, es gäbe hier ein paar Frauen, die auf ihre Karriere achten und es für gut befinden, wenn der Mann seine eigene Karriere für sie an den Nagel hängt. Muss mich wohl getäuscht haben.
*

ich glaube, die wenigsten frauen, die karriere machen wollen, wollen einen mann aushalten müssen ...
außerdem ist ein gemeinsames leben durchaus möglich, wenn beide arbeiten gehen und dem finanzhaushalt beitragen
Chris
Zitat(die_dan @ 08 Feb 2007, 10:59)
Na son Würstchen mit Schürze will ja nun auch keiener daheimsitzen haben...  pinch.gif Da mach ich lieber ALLES selber.
*

Nicht? Dann doch lieber einen Mann, der auf den Tisch haut und dich alles machen lässt.
mibi
rolleyes.gif
Gatewick
Gleichberechtigung?! Weiss ne was so schlimm dran ist, wenn jeder einen Job hat und man sich die Hausarbeit teilt.

N Heimchen am Herd ist einfach unerotisch!
Chris
Das Faktotum ist doch, dass wenn man Kinder möchte, und das möchte ich, einer diese Kinder betreuen muss. Das mit der Hausarbeitsteilung und doppeltem Arbeiten mag noch gehen, wenn man kinderlos ist. Aber ist dies nicht mehr so braucht der Nachwuchs Aufmerksamkeit. Es ist nicht akzeptabel den Wurm von früh bis spät alleine zu lassen. In den neuen Bundesländern mag dies aufgrund der vorhandenen Struktur von Kitaplätzen noch funktionieren, in den alten Bundesländern hat man, wenn man nicht 5 Jahre vorher sich angemeldet hat, eigentlich keine Chance auf einen brauchbaren Platz. Und selbst wenn man einen Platz in einem _Kindergarten_ erhält ist noch lang nicht gesichert, dass dieser überhaupt so lange offen hat, wie die Eltern auf Arbeit sind.
Als Folge kommt eigentlich nur in Frage, dass mindestens ein Elternteil Teilzeit arbeitet (sofern ein Kindergartenplatz vorhanden ist, wenn nicht beide) oder aber einer ganz zu Hause bleibt. Meiner Meinung nach ist es aber für eine Karriere nicht förderlich, wenn man für 3 - 6 Jahre Teilzeit arbeitet. Von daher muss derjenige in der Partnerschaft, der die Karriere anstrebt, diese auch voll durchziehen.
Meine Frage ist nun, ob es auch Frauen gibt, die sowas tun würden und das Kind in der Obhut des Mannes belassen würden.
JoSchu
Wie wärs mit Kinderbetreuung durch Rentner? Die haben doch sonst eh keinen Nutzen für die Gesellschaft mehr. Und es gibt ja demnächst mehr als genug davon.
Katze
Zitat(Chris @ 08 Feb 2007, 13:34)
Meiner Meinung nach ist es aber für eine Karriere nicht förderlich, wenn man für 3 - 6 Jahre Teilzeit arbeitet. Von daher muss derjenige in der Partnerschaft, der die Karriere anstrebt, diese auch voll durchziehen.
Meine Frage ist nun, ob es auch Frauen gibt, die sowas tun würden und das Kind in der Obhut des Mannes belassen würden.
*



Also das ist doch jetzt aber Quatsch. Heutzutage ist ne Teilzeitstelle um ein Vielfaches förderlicher, als "nur" zu Hause zu bleiben. Ich will das nicht abwerten, deswegen auch die " ", allerdings muss man sich ja auch die Frage stellen, was man macht, wenn die Kinder groß genug sind, dass man über die Wiederaufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachdenken kann. Dann tendieren die Chancen, einen Job zu finden, der einen noch einigermaßen fordert und ausfüllt gegen Null. Davon abgesehen ist die Wahscheinlichkeit groß, dass wenn man plötzlich nur noch auf die Mutterrolle reduziert wird, obwohl man studiert oder ne Ausbildung gemacht hat, sich auf kurz oder lang eine leichte bis schwere Unzufriedenheit einstellt auch wenn man noch so einen Sonnenschein zu Hause hat. Dass sich das unbewusst auch aufs Kind überträgt kann man sich denken und ob das so gut ist wage ich mal entschieden in Zweifel zu ziehen. Auf lange Sicht ist ne ausgeglichene und zufriedene Mama, die vielleicht manche Stunde am Tag nicht zu Hause ist (ich rede nicht vom ganzen Tag!), sich dafür aber dann umso intensiver und mit mehr Freude und Bewusstsein dem lieben Kinde widmen kann, sicher nicht das Verkehrteste. Was nicht heißt, dass die Herren der Schöpfung nicht auch ihren Teil zur Erziehung und zum Haushalt beitragen können. Gibt ja durchaus Möglichkeiten, da in Absprache geeignete Wege zu finden, die sich dann gemeinsam beschreiten lassen. Kindergarten ist überdies eine durchaus sinnvolle Sache (wenn man denn einen Platz bekommt) - auch und vor allem fürs Kind. Soziale Kontakte und so, brauch ich hier jetzt glaub ich nicht weiter erläutern.
Dass irgendeiner von beiden völlig auf einen Beruf (Karriere finde ich jetzt irgendwie n bisschen übertrieben) verzichten soll, führt meiner Meinung nach langfristig zu Frust, der im Endeffekt weder dem Zusammenleben, der Beziehung oder gar dem Kind zugute kommt. Was anderes ist natürlich, dass man völlig in der Rolle als Hausfrau oder von mir aus auch -mann aufgeht. Wenn du ersteres suchst sag Bescheid, da kann ich dir ausm Effeff ne ganze Latte von Kontakten organisieren. Die Variante die du ursprünglich hier verfolgt hast halte ich für schwer realisierbar, da zum einen sich die oberste Sprosse der Karriereleiter schon in schwindelerregenden Höhen befinden muss, damit das überhaupt finanzierbar ist, da -wie du an anderer Stelle ja schon richtig bemerkt hast (jaja :P ) Frauen rein gehaltstechnisch immernoch schlechter gestellt sind und das ist dann die Frage inwieweit das reicht, wenn nur einer arbeitet (vor allem wenn das beschürzte Würstchen dann noch ein Auto vor die Tür gestellt bekommen und mit diversen anderen Annehmlichkeiten bedacht werden möchte). Ne Mutter, die NIE da ist finde ich überdies auch nicht so erstrebenswert.
Insofern dann doch eher ne geteilte Variante. Mann. Ist n gemeinsames Kind, da kann man sich dann auch ansatzweise gemeinsam drum kümmern. Sollte eigentlich das mindeste sein, für das was man tut auch die Verantwortung zu tragen. reflektiert und mit allen Konsequenzen.
die_dan
Is ja lieb gemeint, dass mit dem Hausmann... Ist ja nur die umgekehrte Variante der Hausfrau... Wobei dann die Karrierefrau ja auch genau das Pendant zum Karrieremann sein müsste. Geht schon per Definition nicht, weil die Frau nunmal das Kind kriegt... also dicker Bauch und was da noch so nachkommt... Von daher schonma schwierig... cool.gif

Ich find die eine wie die andere Extremvariante dämlich. Ich würde arbeiten gehen, sobald das wieder geht, und der Mann eben auch... Gut, man könnte vlt n halbes Jahr oder so Auszeit nehmen... oder ein Jahr... ka, aber dann muss es berufstechnisch schon weiter gehen. Dafür gibts dann Krippe und KiGa usw. Muss man halt schon beim ersten ernstgemeinten Fortpflanzungsversuch n Antrag stellen ... So muss das sein und so hab ichs zuhause gelernt. Und anders will ich das nich haben. So. Wollt ich nur ma loswerden. noexpression.gif
Chris
Ähm ja klar, dass es förderlicher für den Beruf ist, Teilzeit zu arbeiten anstatt "nur" zu Hause zu sein. Aber es ist auch förderlicher für den Beruf Vollzeit zu arbeiten, als Teilzeit zu arbeiten. Von daher würde ich Teilzeit bei beiden Eltern ausschließen, weil man damit bei beiden Berufen sich die Karriere verbaut. Insofern halte ich die Variante von Teilzeit für 3-6 Jahre für beide Partner, sollte einer Ambitionen auf wirklich besser bezahlte Posten haben nicht für praktikabel.
Das aber bedeutet, dass mind. eine Person nicht aussetzen kann, während die andere Person aussetzen muss. Wie viel die andere Person aussetzen muss, hängt mit der Krippen-, Kindergarten-, Hortinfrastruktur und den Großeltern (wie Joschu bemerkte) zusammen. In Bayern (das Paradevorzeigeland Deutschlands) sind für rund 1% aller Kinder Krippenplätze vorhanden. Kindergartenplätze sind für rund 90% aller Kinder vorhanden, von diesen Kindergärten öffnen sogar erstaunliche 55% 7-8 Stunden am Tag, der Rest weniger. (Siehe bayrischer Sozialbericht 2005)
Sprich, die Aussicht darauf, dass der eine Partner Teilzeit arbeiten kann, während der andere Vollzeit arbeitet liegen in Bayern bei ungefähr gleich null in den ersten drei Jahren. In den nächsten drei Jahren hat man sogar eine reelle Chance darauf dies durchzuführen, eine Rückkehr ins Vollzeitberufsleben ist aber dank der Öffnungszeiten der Kindergärten auch ausgeschlossen.
Interessant ist das Projekt Mehrgenerationenhäuser, in dem wirklich eine Versorgung der Kinder durch die alten denkbar wäre. Allerdings gibt es davon auch erst 200 Stück in ganz Deutschland.

@die_dan: wenn man karrierewillig genug ist, kann man mit einer kleinen Pause von 3 Monaten sein Kind zur Welt bringen. Dieser kleine Zeitraum dürfte verkraftbar sein.

Ich persönlich kenne es eben so (aufgrund der schwierigen sozialen Situation in Bayern - siehe oben), dass ein Elternteil immer verfügbar ist und seine Arbeit für einen gewissen Zeitraum ganz aufgeben muss. Es hat leider nicht jeder eine so gute Kinderbetreuung wie im sozialistischen Ausland genießen dürfen. Und es zeichnet sich auch nicht ab, dass es über kurz oder lang eine Verbesserung in diesem Bereich geben wird. Das muss man miteinbeziehen in seine Planungen, außer man plant langfristig im schönen Dresden zu bleiben, dann spielt es aber auch keine Rolle, ob man nun 3 Jahre lang zur Kinderbetreuung aussetzt oder von seiner Firma rausgeschmissen wird.
die_dan
Seit wann is Bayern für sowas repräsentativ?! rolleyes.gif

Wobei das hier das einzige ist, was ich z.B. über Sachsen gefunden hab auf die Schnelle
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/edit: @chris: deine letzten 3 Zeilen standen da vorher nicht ... sad.gif
Fuchs
ich will ja jetz nicht dieses obskure "früher" auskramen, aber "früher" hatten wir diese Probleme nicht...
mibi
smile.gif ja früher wink.gif

da hatten wir die probleme auch noch nicht, weil wir kinder waren lol.gif

so genug gescherzt.

chris. ich weiß gar nicht, warum du dir so den kopf zerbrichst. es gibt frauen, die wollen karriere machen. ja. das sind dann aber auch meist die, die das unbedingt wollen und für die kinder nicht in frage kommen sowie mit erfolgreichen männern zusammen sind, um ihren status noch zu verdoppeln wink.gif

dann gibt es frauen die wollen kind und karriere. dass das ohne unterstützung vom partner nicht klappt ist klar. dan meinte, frauen müssen sowieso zuhause bleiben, wenn das kind kommt. zumindest für ne weile. ob das dann karriereschädigend ist, hängt immer vom jeweiligen vorgesetzten bzw. der firma ab. ein kündigungsgrund ist ja bekanntlich nicht. außerdem solls ja immer noch kinderfreundliche firmen geben. das mit den kitaplätzen ist sone sachen. es gibt ja auch noch tagesmütter und wer glück hat, hat eltern, die sich kümmern können.
aber selbst wenn das kleinkind aus dem gröbsten raus ist, es ist immer noch ein kind. d.h. du mußt zuhause bleiben, wenns krank ist. oder du gehst mal eher, wenns zum sport muss oder was auch immer anfällt.
das sich da ein elternteil drum kümmern muss, versteht sich von selbst.

was ich damit sagen will: wenn man ein kind hat - egal ob klein oder schon größer - dann muss man immer einschränkungen machen im beruf. wenn die dann nur auf einen partner fallen, dann ist das egoistisch und aus meiner sicht auch nicht erzieherisch sinnvoll.


die_dan
Zitat(mibi @ 08 Feb 2007, 17:17)
was ich damit sagen will: wenn man ein kind hat - egal ob klein oder schon größer - dann muss man immer einschränkungen machen im beruf. wenn die dann nur auf einen partner fallen, dann ist das egoistisch und aus meiner sicht auch nicht erzieherisch sinnvoll.
*


Am besten man lässt das gleich. Ich hab eh gehört, dass das schmerzhaft ist. pinch.gif
NEO.POP
außerdem stinken die, sind laut und kosten geld lol.gif
mibi
Zitat(NEO.POP @ 08 Feb 2007, 17:30)
außerdem stinken die, sind laut und kosten geld  lol.gif
*

so wie du? rolleyes.gif
NEO.POP
ja rolleyes.gif
Katze
Zitat(mibi @ 08 Feb 2007, 17:17)
smile.gif ja früher wink.gif

da hatten wir die probleme auch noch nicht, weil wir kinder waren  lol.gif

so genug gescherzt.

chris. ich weiß gar nicht, warum du dir so den kopf zerbrichst. es gibt frauen, die wollen karriere machen. ja. das sind dann aber auch meist die, die das unbedingt wollen und für die kinder nicht in frage kommen sowie mit erfolgreichen männern zusammen sind, um ihren status noch zu verdoppeln wink.gif

dann gibt es frauen die wollen kind und karriere. dass das ohne unterstützung vom partner nicht klappt ist klar. dan meinte, frauen müssen sowieso zuhause bleiben, wenn das kind kommt. zumindest für ne weile. ob das dann karriereschädigend ist, hängt immer vom jeweiligen vorgesetzten bzw. der firma ab. ein kündigungsgrund ist ja bekanntlich nicht. außerdem solls ja immer noch kinderfreundliche firmen geben. das mit den kitaplätzen ist sone sachen. es gibt ja auch noch tagesmütter und wer glück hat, hat eltern, die sich kümmern können.
aber selbst wenn das kleinkind aus dem gröbsten raus ist, es ist immer noch ein kind. d.h. du mußt zuhause bleiben, wenns krank ist. oder du gehst mal eher, wenns zum sport muss oder was auch immer anfällt.
das sich da ein elternteil drum kümmern muss, versteht sich von selbst.

was ich damit sagen will: wenn man ein kind hat - egal ob klein oder schon größer - dann muss man immer einschränkungen machen im beruf. wenn die dann nur auf einen partner fallen, dann ist das egoistisch und aus meiner sicht auch nicht erzieherisch sinnvoll.
*


ganz genau.
Chris
Zitat(die_dan @ 08 Feb 2007, 16:55)
Seit wann is Bayern für sowas repräsentativ?!  rolleyes.gif
Wobei das hier das einzige ist, was ich z.B. über Sachsen gefunden hab auf die Schnelle
*

Bayern ist insoweit repräsentativ, dass es den anderen West-Bundesländern nicht besser geht. Selbst die Zahlen in Sachsen sprechen nicht für sich. Zum einen gibt es eine Warteliste von 600 Plätzen in Dresden (d.h. hier gibt es eine deutlichen Unterschied zwischen Versorgung und gewünschter Versorgung) zum anderen werden nur 37% in Krippen untergebracht. Die anderen 63% haben ein alternatives Versorgungskonzept, sie es gewollt oder ungewollt, dass wohl entweder darauf beruht, dass die Großeltern auf den Enkel aufpassen, oder die Eltern teil- oder vollzeit zu Hause bleiben.

Zitat(Fuchs @ 08 Feb 2007, 17:01)
ich will ja jetz nicht dieses obskure "früher" auskramen, aber "früher" hatten wir diese Probleme nicht...
*

"ihr" nicht, "wir" schon. In der BRD, aus dessen Millieu auch Frau von der Leyen kommt, war es Gang und Gebe, dass die Frau zuhause blieb.

Zitat(mibi @ 08 Feb 2007, 17:17)
chris. ich weiß gar nicht, warum du dir so den kopf zerbrichst. es gibt frauen, die wollen karriere machen. ja. das sind dann aber auch meist die, die das unbedingt wollen und für die kinder nicht in frage kommen sowie mit erfolgreichen männern zusammen sind, um ihren status noch zu verdoppeln wink.gif

Die Frage ist doch eher, ob es auch Frauen gibt, die Karriere und Kinder haben wollen, oder ob das so zwei, drei Einzelkämpfer sind wie unsere Familienministerin. Und ob sich solche Frauen mit Hausmännern zufrieden geben würde, oder ob der Mann IMMER mitziehen muss.

Mal ehrlich, welche Frau möchte denn gern einen dümmeren und/oder erfolgloseren Mann als sie selbst ist.

Zitat
dann gibt es frauen die wollen kind und karriere. dass das ohne unterstützung vom partner nicht klappt ist klar. dan meinte, frauen müssen sowieso zuhause bleiben, wenn das kind kommt. zumindest für ne weile. ob das dann karriereschädigend ist, hängt immer vom jeweiligen vorgesetzten bzw. der firma ab. ein kündigungsgrund ist ja bekanntlich nicht. außerdem solls ja immer noch kinderfreundliche firmen geben. das mit den kitaplätzen ist sone sachen. es gibt ja auch noch tagesmütter und wer glück hat, hat eltern, die sich kümmern können.

Wenn man für 3 Jahre nicht oder nur Teilzeit arbeitet ist das definitiv karriereschädigend. Das kommt nicht auf den Vorgesetzten oder auf die Firma an, sondern auf die Auftragslage an. Bei Teilzeitarbeit kann man nicht so schnell,wie man könnte, und deswegen kann man nicht vollständig bei Projekten mit dabei sein. Und bei Nichtarbeit ist man sowieso raus. Wenn man Glück und eine tolle Firma hat, kann man wieder in seine alte Position zurück und ungefähr dort weitermachen, wo man aufgehört hat. Aber meistens wird die Position neu besetzt und die Friedhöfe sind voll von Leuten, die sich für unentbehrlich hielten.

Zitat

aber selbst wenn das kleinkind aus dem gröbsten raus ist, es ist immer noch ein kind. d.h. du mußt zuhause bleiben, wenns krank ist. oder du gehst mal eher, wenns zum sport muss oder was auch immer anfällt.
das sich da ein elternteil drum kümmern muss, versteht sich von selbst.

Da stellt sich nun die Frage, was daran so schlecht sein soll, wenn der Mann sich anbietet, dies zu übernehmen, auch wenn er dadurch Einbußen bei seinem Job hinnehmen muss.

Zitat
was ich damit sagen will: wenn man ein kind hat - egal ob klein oder schon größer - dann muss man immer einschränkungen machen im beruf. wenn die dann nur auf einen partner fallen, dann ist das egoistisch und aus meiner sicht auch nicht erzieherisch sinnvoll.
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Das dies natürlich im Einverständnis zwischen beiden Elternteilen geregelt werden muss, ist klar. Die Frage ist, was dagegen spricht, wenn der Mann das freiwillig übernimmt?
Katze
Zitat(Chris @ 08 Feb 2007, 18:40)

Mal ehrlich, welche Frau möchte denn gern einen dümmeren und/oder erfolgloseren Mann als sie selbst ist.




Na wollen direkt nich, allerdings muss man das ja auch in Relation zur aktuellen Arbeitsmarkt sehen. Da kann man nich erwarten, dass man jetzt unbedingt so den supererfolgreichen Macker bekommt, das is ja schon illusorisch heute. Zumindest nich herausragend wahrscheinlich. Finde es viel wichtiger, dass der zumindest alles dafür tut, dafür dass das heute oft auch schon nicht reicht, kann der ja nichts. (Gut, das war jetzt mehr so auf den Erfolg bezogen wink.gif )
mibi
Zitat(Chris @ 08 Feb 2007, 18:40)
Die Frage ist doch eher, ob es auch Frauen gibt, die Karriere und Kinder haben wollen, oder ob das so zwei, drei Einzelkämpfer sind wie unsere Familienministerin. Und ob sich solche Frauen mit Hausmännern zufrieden geben würde, oder ob der Mann IMMER mitziehen muss.
sicher gibt es frauen, die beides wollen. ich kenn einige davon. und ob die männer immer mitziehen müssen, ist dann doch wohl abhängig von der beziehung/partnerschaft

Zitat(Chris)
Mal ehrlich, welche Frau möchte denn gern einen dümmeren und/oder erfolgloseren Mann als sie selbst ist.

Umkehrfrage: welcher mann möchte eine dümmere frau als er selbst ist?

Zitat(Chris)
Wenn man für 3 Jahre nicht oder nur Teilzeit arbeitet ist das definitiv karriereschädigend.
wer sagt denn, dass man 3 jahre zu hause bleiben muss? außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass alle frauen, die länger zuhause geblieben sind, nicht mehr in den beruf zurückgefunden haben

Zitat(Chris)
Da stellt sich nun die Frage, was daran so schlecht sein soll, wenn der Mann sich anbietet, dies zu übernehmen, auch wenn er dadurch Einbußen bei seinem Job hinnehmen muss.
Das dies natürlich im Einverständnis zwischen beiden Elternteilen geregelt werden muss, ist klar. Die Frage ist, was dagegen spricht, wenn der Mann das freiwillig übernimmt?
*

na nichts spricht dagegen. aber wenn der mann nur freiwillig zuhause bleiben will, um ausgehalten zu werden, dann wird sich dieser auch nur mäßig mit den kindern beschäftigen, sondern eher mit seinem schicken wagen rumfahren.

ich rutsche in klischees ab ...
sei es wie es sei. ob und wie lange ein mann oder die frau zuhause bleibt, ist doch immer partnerschafts- und situationsabhängig.
ich persönlich hätte nichts dagegen, arbeiten zu gehen, während mein mann zuhause bleibt. wenn es nicht anders geht. z.b. wenn ich als frau mehr geld verdiene. andersherum würde auch ich ´länger zuhause bleiben. solange alle glücklich bleiben, sollte das ok sein.
Chris
Zitat(mibi @ 08 Feb 2007, 19:13)
wer sagt denn, dass man 3 jahre zu hause bleiben muss? außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass alle frauen, die länger zuhause geblieben sind, nicht mehr in den beruf zurückgefunden haben

Wenn du dein Kind noch zu deinen Eltern abschieben kannst, muss keiner 3 Jahre zu Hause bleiben. Wenn du allerdings das Pech hast, dass du keinen Krippenplatz bekommst, eine Tagesmutter zu teuer oder nicht verfügbar ist und dein Eltern das Kind auch nicht aufnehmen können, was willst du machen?
Zudem bestreite ich nicht, dass man nach 3 Jahren nicht wieder ins Berufsleben finden kann. Aber sie sind doch eine lange Zeit, und das wird sich auf angebotenen Job und Bezahlung auswirken.

Zitat(mibi)
Umkehrfrage: welcher mann möchte eine dümmere frau als er selbst ist?

Kein Mann möchte eine klügere Frau haben. Sie sollte sich nach Möglichkeit auf gleichem Niveau oder etwas darunter befinden. Bei manchen Männern bringen es auch die sehr viel dümmeren Frauen. Hingegen ist eine kluge Frau mit einem dummen Mann eine Konstellation, die beiden Seiten Unbehagen bereitet. Die Frau kommt mit dem dummen Mann nicht klar, und der Mann ist mit der Frau überfordert und ihr unterlegen.
Anm.: Dumm und Klug beziehen sich hier auf das geistige Niveau und müssen nicht unbedingt etwas mit der Ausbildung zu tun haben.

Zitat

na nichts spricht dagegen. aber wenn der mann nur freiwillig zuhause bleiben will, um ausgehalten zu werden, dann wird sich dieser auch nur mäßig mit den kindern beschäftigen, sondern eher mit seinem schicken wagen rumfahren.

Unbewiesene Tatsachen. Nur weil man einen Wagen vor der Haustür haben möchte, bedeutet das nicht, dass man die ganze Zeit mit dem Auto rumfahren möchte. Eher ist das in bestimmten Situationen durchaus praktisch und der Trend zum Zweitwagen spiegelt unsere Gesellschaft wieder (wenn auch umwelttechnisch die Benutzung eines Autos nicht wirklich optimal ist).

Zitat
ich persönlich hätte nichts dagegen, arbeiten zu gehen, während mein mann zuhause bleibt. wenn es nicht anders geht. z.b. wenn ich als frau mehr geld verdiene. andersherum würde auch ich ´länger zuhause bleiben. solange alle glücklich bleiben, sollte das ok sein.
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Endlich mal eine klare Aussage und nicht so ein Müll wie "Ach der alte Sack will zuhause bleiben und sich auf meine Kosten die Eier schaukeln" wink.gif

/edit: da ist wohl ein Zitat verloren gegangen
mibi
Zitat(Chris @ 08 Feb 2007, 21:49)
Endlich mal eine klare Aussage und nicht so ein Müll wie "Ach der alte Sack will zuhause bleiben und sich auf meine Kosten die Eier schaukeln" wink.gif

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du hast doch nicht ernsthaft gleich eine klare aussage auf deinen provokativen startpost erwartet ... lol.gif
Chris
Zitat(mibi @ 08 Feb 2007, 22:03)
du hast doch nicht ernsthaft gleich eine klare aussage auf deinen provokativen startpost erwartet ...  lol.gif
*

ich erwarte immer klare Aussagen ... nur erwarten wohl die meisten nicht, dass ich sowas erwarte.
Katze
Zitat(Chris @ 08 Feb 2007, 22:24)
ich erwarte immer klare Aussagen ... nur erwarten wohl die meisten nicht, dass ich sowas erwarte.
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Und das überrascht dich? lol.gif
Bibero
Familie war doch mal ein schützenswertes Gut, zumindest für die Leute die unsere Verfassung geschrieben haben. Und ich finde dass sollte sie heute auch noch sein.

Das Problem das ich sehe, ist, dass man zwar Kariere und 1 Kind noch vereinbaren kann... aber bei mehreren Kindern hört diese Vereinbarkeit doch auf (Frau von der Leyen natürlich ausgenommen). Wenn man eine "echte" Familie gründen will, muss man sich also doch im Klaren sein, dass dafür ein Elternteil seine berufliche Selbstverwirklichung aufgeben muss (Ja, aus mir spricht der Wessi - aber meine Kinder den halben oder ganzen Tag lang wildfremden Menschen zu überlassen, die dann auch noch Pädagogik studiert haben: Nein Danke!)... und mir ist es auch vollkommen egal, wer die Verantwortung für was übernimmt, wenn eine Frau bereit wäre mich durchzufüttern, wäre ich auch gerne Hausmann.

Glücklich wird man doch nicht nur durch Beruf und Einkommen - solange materiell für einen gesorgt ist, kann man doch froh sein, dass man sein Leben mit wirklich wichtigen Dingen wie der eigenen Familie verbringen darf und sich nicht für irgendeinen Arbeitgeber aufopfern muss, damit man am Ende einen Hartz-IV-ähnlichen Lohn bekommt...
Und wer sagt denn, dass man nicht auch zusätzlich noch sinnvolle Dinge tun kann - muss ich denn immer Geld dafür bekommen, wenn ich etwas tue, ist es nicht auch was wert, wenn ich Menschen mit meiner Arbeit einen Ausgleich vom Berufsleben in einem schönen Verein ermögliche?

Ich rede hier bestimmt nicht von Frau hintern Herd - aber wenn unsere Gesellschaft wieder was werden soll, müssen wir die Familie echt mal wieder wichtiger nehmen!
JoSchu
Zitat(Bibero @ 09 Feb 2007, 00:15)
Und wer sagt denn, dass man nicht auch zusätzlich noch sinnvolle Dinge tun kann - muss ich denn immer Geld dafür bekommen, wenn ich etwas tue, ist es nicht auch was wert, wenn ich Menschen mit meiner Arbeit einen Ausgleich vom Berufsleben in einem schönen Verein ermögliche?

Da fällt mir ein: Nur 38,x% des BIP werden durch Lohnarbeit erbracht. Und der Rest sind nicht nur Praktikanten und 1€-Jobber, sondern vor allem gesellschaftliches Engagement. Insofern kann man sich wirklich fragen, ob (Lohn)Arbeit als Wert nicht wirklich veraltet ist.
Chris
@Bibero: ein guter Punkt den du da ansprichst. Eine echte Familie. Es geht ja noch nicht einmal darum, ob man seine Kinder einem "Wildfremden" überlassen will oder nicht (spätestens in der Schule muss man ja), aber allein das Familiengefühl ist halt schon viel nicht mehr vorhanden. Es fehlt einfach jemand, der die Familie zusammenhält. Die Gesellschaft sorgt eher dafür, dass jeder Einzelkämpfer wird, und, dass der Familienbund nicht mehr gebraucht wird. Das führt zu viel Respektlosigkeit gegenüber den Eltern, Abgewandtheit etc. pp. Hier in den neuen Bundsländern merkt man es erst bei den neuen Generationen, in den alten Bundesländern setzt es sich schon durch meine Generation stark hindurch. Gerade auch weil durch die Gesellschaft keine Impulse mehr in die Richtung kommen (wie es z.B. in der DDR der Fall war), ist es wichtiger denn jeh, dass es eine Person gibt, die die ganze Familie zusammenhalten kann.

@Joschu: gibt es dafür Quellen? 38% des BIPs kann ich mir nicht vorstellen, da es ja hierbei um Produktionswerte geht. Ich zweifle ja nicht an, dass ohne gesellschaftliches Engagement (Ehrenamt) weite Teile des gesellschaftlichen Lebens (Kultur sowie Betreuung von Armen, Alten, Kranken) zusammenbrechen würden. Aber am Wertschöpfungsprozess dürften doch die wenigsten beteiligt sein.
JoSchu
Ich vermute mal, Vorlesung Arbeitspsychologie bei Prof. Richter genügt dir nicht, oder?
Ich stöber mal ein bisschen und sag dir Bescheid, wenn ich was Schriftliches finde.
Chris
Zitat(JoSchu @ 09 Feb 2007, 13:29)
Ich vermute mal, Vorlesung Arbeitspsychologie bei Prof. Richter genügt dir nicht, oder?
Ich stöber mal ein bisschen und sag dir Bescheid, wenn ich was Schriftliches finde.
*

Das klingt durchaus nach einer verlässlichen Quelle. Ich sehe hier gerade, dass auch Dienstleistung als Wertschöpfung angesehen werden. Was das ganze schon glaubhafter macht. Allerdings würde das ja bedeuten, dass bei 42 Millionen Erwerbspersonen jede gemeinnützige Arbeit für knapp 43000 Dollar im Jahr machen würde. Da würde mich mal interessieren, wie das berechnet wird etc.pp. - also falls du noch in den Unterlagen von Herrn Richter nachgucken kannst.
Gertrud
Zitat(JoSchu @ 08 Feb 2007, 14:06)
Wie wärs mit Kinderbetreuung durch Rentner? Die haben doch sonst eh keinen Nutzen für die Gesellschaft mehr. Und es gibt ja demnächst mehr als genug davon.
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confused1.gif

Die am meisten wachsende und sehr kaufkräftige Bevölkerungsschicht hat "eh keinen Nutzen"?
Bibero
Zitat
JoSchu: Ironieresistenz I.


EnjoyTheChris
Zitat(Katze @ 08 Feb 2007, 11:55)
Zitat(die_dan)

Na son Würstchen mit Schürze will ja nun auch keiener daheimsitzen haben... pinch.gif  Da mach ich lieber ALLES selber.

rofl.gif man stelle sich das mal bildlich vor smile.gif
Aber nee, will man nich.
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Wieso nicht?

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C'ya,

Christian
Socres
1. willst du viel, spül mit pril
2. vermehrtes auftreten von nutell-gläsern auf dem regal
3. sieht aber sehr erotisch aus, besonders der anregende schlafzimmerblick, also wenn ich ne frau wär wink.gif
onkelroman
vor allem gibts das ganze nochmal in evil, wenn man draufklickt devil.gif
Socres
lol sehr cool