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Vollständige Version anzeigen: Bush kommt nach Ostdeutschland
JCDenton
QUOTE
Kommt Bush an die Oder?
Bundesregierung nennt Frankfurt als mögliches Besuchsziel

Martin Klesmann

BERLIN. Die EU-Osterweiterung feierten Außenminister Joschka Fischer und sein polnischer Amtskollege auf der symbolträchtigen Oderbrücke, die Frankfurt (Oder) und das polnische Slubice verbindet. Hier treffen sich in der Diktion von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld also das alte und das neue Europa. Nun trifft sich US-Präsident George W. Bush womöglich im Februar 2005 mit Bundeskanzler Gerhard Schröder vor die-ser Kulisse in Frankfurt (Oder). Das Spitzentreffen Bush-Schröder werde an "einem symbolischen Ort" außerhalb von Berlin stattfinden, hieß es jedenfalls in Berliner Regierungskreisen. Die US-Regierung habe neben Frankfurt (Oder) auch Meißen, Heidelberg und Rothenburg ob der Tauber vorgeschlagen. Vieles spreche aber für einen Ort in Ostdeutschland.

Die Stadt Frankfurt (Oder) will den US-Präsidenten gerne empfangen. "Vom Oderturm aus kann der US-Präsident dann zwei Staaten sehen, die keine Grenze mehr haben, sondern nur noch einen Fluss - Deutschland und Polen", sagte Heinz-Dieter Walter, der Sprecher der Stadt, am Donnerstag. Die Stadt hoffe, dass sich Washington für Frankfurt (Oder) entscheidet. Ein Bush-Besuch wäre ein erheblicher Imagewinn für die Stadt, die sich gerne auch als Brücke nach Ostmitteleuropa profilieren will, hieß es in der Stadtverwaltung.

Vor genau einem Jahr hat bereits US-Botschafter Daniel Coats mit seiner Frau Marsha die Oderstadt besucht. Der Botschafter sei sehr angetan gewesen, weiß Walter zu berichten. Und Frau Coats habe sich sehr für die historischen Kirchenfenster der Marienkirche interessiert und überdies kontrovers mit Schülern über den US-Krieg im Irak diskutiert. Botschafter Coats hatte seinerzeit der Lokalzeitung gesagt: "Unser Besuch hier ist Teil unseres Bestrebens, den Ostteil Deutschlands besser zu verstehen. Wir versuchen so oft wie möglich nach Ostdeutschland zu kommen."

Allerdings wird Coats in Kürze seinen Posten wechseln, doch hat Frankfurt (Oder) weitere Freunde in der US-Botschaft: Ein Mitarbeiter der Kulturabteilung hatte als Ein-Mann-Formation am Festumzug zum 750-jährigen Stadtjubiläum teilgenommen und dort die amerikanische Partnerstadt Yuma repräsentiert. Die liegt im US-Staat Arizona direkt an der Grenze zu Mexiko.

Quelle:www.berlinonline.de

In der Thüringer Allgemeine war die Rede von Weimar statt Frankfurt.
Wie dem auch sei.
Was haltet ihr davon ?
caprice
QUOTE (JCDenton @ 23 Dec 2004, 16:48)
In der Thüringer Allgemeine war die Rede von Weimar statt Frankfurt.<br />Wie dem auch sei.<br />Was haltet ihr davon ?

In der TA wurden die Leser lediglich dazu aufgefordert sich an der Umfrage zu beteiligen ob Bush nach Weimar kommen soll oder nicht wink1.gif . Von Frankfurt war deshalb nie die Rede da der ganze Artikel nur publik machen wollte das Mr. Bush eventl eine ostdeutsche Stadt besucht.

Mir persönlich ist egal ob er nu Dresden, Meißen oder Weimar ansteuert... obwohl ich mir vorstellen kann das Dresden das 'Glück' haben wird. Die Frauenkirchenspendenaktion hat ja nun auch in Amerika viel Anklang gefunden & entspricht meiner Vorstellung am ehesten dem "symbolischen Ort".
JCDenton
Hab ich daraus entnommen:
KLICK MICH

Aber ich weiß was du meinst (TA letzte Seite) wink1.gif
mcnesium
wir müssen alle jetzt schon eier kaufen und sie irgendwo auf den schrank stellen, damit sie bis dahin garantiert schlecht sind... dev.gif
AdD
ich würd hartgekochte faule eier bevorzugen
aMy
Warum kommt der überhaupt? confused1.gif
stth
QUOTE (aMy @ 24 Dec 2004, 13:50)
Warum kommt der überhaupt? confused1.gif

vllt ham die da lebensmittelengpässe und er will n bissl was sammeln ^^^^
Luzifer
nee - der kommt, um die deutsche Marktwirtschaft anzukurbeln - siehste das denn nich? Is doch verdammt selten, dass der Verkauf an faulen Eiern und vergammeltem Obst&Gemüse so hoch is.