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Vollständige Version anzeigen: Schulden und Sparen
Chris
Die SZ-Online berichtet darüber, dass die Deutschen Weltmeister im Sparen sind. Zur Zeit würden wohl 4 Billionen Euro auf deutschen Sparkonten rumlungern.

Wenn man mal bedenkt, dass die deutsche Staatsverschuldung ca. 1,4 Billionen Euro beträgt, wäre es da nicht sinnvoll einfach alle deutschen Sparer um die Hälfte ihres Sparbesitzes zu erleichtern, und damit alle Schulden zu decken und einen Fond für Deutschland in Höhe von 0,5 Billionen Euro aufzumachen, der fortan Zinsen zur Erhaltung unseren schönen Staates scheffelt?

Das wäre doch mal eine brauchbare Partizipation in unser Gemeinwohl. smile.gif
Boehler
Sozialismus rockt.


Aber mal ehrlich, stell dir doch mal vor, du hättest nen Eintrag aufm Kontoauszug:

Soll 1800 € - Finanzamt Dresden II - also ich würde ziemlich doof schauen und definitiv nen paar böse Anrufe tätigen.
Chris
Klar, jeder würde böse schaun, wenn ihm plötzlich die Hälfte seines Geldes fehlen würde. Aber ich sags mal so rum. Das Geld hätten wir alle wieder schnell rein. Je ärmer der Mensch, desto schneller. Weil nämlich der Staat keine Zinsen mehr zahlen muss. Diese sind ca. 70 Milliarden Euro im Jahr. Macht dann also knapp 1000 Euro pro Kopf, die ich pauschal nicht mehr zahlen muss. Da würdest du mal doof schauen, wenn auf deinem Steuerbescheid dann plötzlich Haben 1000 Euro stehen würde. Oder sich die Stadt wieder leisten kann, dass deine Strasse im Winter jeden Tag von Schnee befreit wird. Oder oder oder.

Die Möglichkeiten wären gigantisch, wenn wir uns erstmal aus der Teufelsspirale der Verschuldung befreien würden.
Encirith
die sparer.. würden sie nur ihr geld "investieren"...
mal ehrlich.. unsere millionäre und milliardäre können gar nicht so viel ausgeben und leben doch von den zinsen ihres ersparten.. und das sind die einzigen die wirklich was daran ändern könnten.. wir dagegen dürfen für ihr geld arbeiten.. also die zinsen für ihr geld verdienen, von denen sie leben.
was wär das für eine schöne welt in der das geld nicht faul irgendwo liegen würde, sondern in umlauf wäre. aber man lässt sein geld (oder besser andere) lieber für sich arbeiten.
was wäre das für eine schöne welt ohne die zinsen die uns knechten.. die staatsschulden würden nicht exponentiell anwachsen und das geld wäre auch im umlauf.. hätten somit mehr geld das wir für sinnvolles ausgeben könnten und nicht an zinsen über güter an produzenten und zulieferer für ihre kredite zahlen müssten. noch schlimmer siehts ja bei mietpreisen aus.

wär doch eine schöne welt...
Chris
Zitat(Encirith @ 22 Oct 2005, 17:45)
die sparer.. würden sie nur ihr geld "investieren"...
*

Manchmal muss man die Menschen zu ihrem Glück zwingen smile.gif Aber da wir ja nicht im Sozialismus leben, wie Greenfreak so schön festgestellt haben, geht das persönliche Glück über alles, und diejenigen, die entscheiden, haben halt schon mal pauschal in Bezug auf Geld gesehen mehr Glück als andere.

Mal davon abgesehen, dass man in Deutschland für eine Pauschalenteignung von immer 50% jedes Sparguthabens erst einmal viertausend Ausnahmen bräuchte, die dazu führen würden, dass jeder in seinem Sinne gerecht behandelt werden würde, die Reichen nichts mehr zahlen müssen, und Hartz IV Empfänger jeden Monat bis in alle Ewigkeit nochmal zusätzlich 100 Euro abdrücken müssen (abgesehen vom Totalverlust deren Spareinkommens).
JoSchu
Zitat(Encirith @ 22 Oct 2005, 17:45)
was wär das für eine schöne welt in der das geld nicht faul irgendwo liegen würde, sondern in umlauf wäre. aber man lässt sein geld (oder besser andere) lieber für sich arbeiten.

Alles Geld, was man auf Banken liegen hat, läuft doch durch Kredite, etc. weiterhin im Wirtschaftskreislauf mit. Eigentlich müssten also einfach die Banken mehr investieren, was die Wirtschaft stärken würde, was zu mehr Geld bei den Banken führt, was zu mehr Investitionen führt, was die Wirtschaft stärkt, ...
yocheckit
funktioniert das finanzsystem der modernen staaten nicht eh immer darauf, dass man geld über geld ausgibt, was eigentlich der staat niemals hat, solange bis er so verschuldet ist, dass dann irgendwann ein börsencrash kommt und der einzelne bürger diese schulden infolge der inflation tilgt?
Encirith
ja genau.. so läuft das... alle paar jahrzehnte wieder.. nur werden nicht nur die schulden "getilgt", sondern auch alle ersparnisse in form von sparguthaben und anderes anlagevermögen.. bleiben nur immobilien als investition..
da trifft es sich gut, dass deutschland grad ausverkauft wird wink.gif
Timmey
Es lebe die Inflation.
Encirith
naja.. momentan isses ja eher deflationär.. überall fehlt das geld.
sodi
interessante theorien in den ertsen psots...aber halt nur theorien

fakt is nun mal, dass das geld auf den konten als kaufkraft fehlt...diese gelder stecken aber nicht nur bei millionären/ milliardären sodern auch beim "kleinen mann", der aber angst vor arbeitslosigkeit und steigenden lebnskosten hat
Chris
Hmm .. ja ist alles nur Theorie. Wir werden nie erfahren, wie es ausgehen wuerde, wenn Deutschland keine Staatsverschuldung haette. Vielleicht haben wir Glueck und kommen mal in den Genuss, wie es ist, wenn Deutschland keine Neuverschuldung hat.

Nachdem aber angeblich jeder Durchschnittshaushalt über ein Geldvermögen von 104.000 Euro verfügt (derber Sparsatz) denke ich nicht, dass das Geld beim kleinen Mann steckt, der Angst vor der Arbeitslosigkeit hat. Ein Geldvermögen dieser Art vermute ich eher erst ab der Mittelschicht, aber nicht beim Arbeiter. Bzw. wird viel Geld in Lebensversicherungen und son Kram stecken, der sich private Vorsorge nennt. Denn man ist sich ja seiner Rente nicht mehr sicher.

Von daher bindet der deutsche Staat selbst viel Kaufkraft, weil er für Unsicherheit sorgt.
sodi
Zitat(Chris @ 22 Oct 2005, 19:53)
Nachdem aber angeblich jeder Durchschnittshaushalt über ein Geldvermögen von 104.000 Euro verfügt (derber Sparsatz) denke ich nicht, dass das Geld beim kleinen Mann steckt, der Angst vor der Arbeitslosigkeit hat. *

is ja nunmal durchschnitt
Zitat(Chris @ 22 Oct 2005, 19:53)
Von daher bindet der deutsche Staat selbst viel Kaufkraft, weil er für Unsicherheit sorgt.
*

richtig
Encirith
Zitat
Eigentum verpflichtet

Hans Boës 24.10.2005

In einer Öffentlichen Petition, die beim Deutschen Bundestag eingereicht wurde, wird eine Veränderung des Zinsgeldsystems gefordert, da es das Grundgesetz verletze

weiter:TP - Eigentum Verpflichtet

Eppinator
Hier auch noch ein recht interessanter (wenngleich schon älterer) Artikel:
Equilibrismus - Macht Geld uns arm?


Pusteblumenkohl
Nochmal zum Thema Enteignung von Kapitalanlagen :

Gehts noch ?

UN Resolution 217 A (III) vom 10.12. 1948 (die Menschenrechte)

Artikel 17
(1) Jeder hat das Recht, sowohl allein als auch in Gemeinschaft mit anderen Eigentum innezuhaben.
(2) Niemand darf willkürlich seines Eigentums beraubt werden.



Und ich empfinde es als absolute Willkür wenn der Staat die fixe Idee entwickeln würde, einfach mal die Konten aller Bundesbürger zu plündern. Egal ob das mit Individualprozessen gemacht wird oder ob es eine einzige amtliche Verordnung gibt.
Denn wenn ich mich als Staat an Dingen wie dem Konto vergeife, ist es kein großer Schritt bis zur Aufhebung des Privateigentums an und für sich.
Man denke nur an das alte Ehepaar in Horno die sich weigern ihr Haus zu verkaufen,
damit Vattenfall anfangen kann zu baggern. Es wird darüber diskutiert, ob dieses Ehepaar zum Wohle der Allgemeinheit (ich liebe Totschlagphrasen) enteignet werden soll.
Ich denke wenn das klappt und die dafür notwendige Gesetzesnovelle durchkommt,
na dann sind die Kontenaufteilungsfantasien bald keine Fiktion mehr.

und Übrigens : Wurstgulasch !

Nein ! Käse, mein ich :

Wenn man schon gegen das bestehende Zinssystem ist, sollte man sich überlegen die Schulden einfach für nichtig zu erklären. Schließlich verdienen nur die Reichen daran und wie der Name "die Reichen" schon sagt, haben die ja genug Geld.

GooseJB
die, die sooo viel geld haben..nennen wir sie mal millionäre...sind teils sicher in eine reiche familie hineingeboren wurden, doch denkt ihr, dass man den reichen das geld nehmen soll? Viele und das ist sicher ein großteil, haben richtig dafür gearbeitet und ihnen ist nichts in den schos gefallen?! was wäre deutschland ohne millionäre..??
yocheckit
ist doch immer das gleiche. man häuft sich ein leben lang geld an, damit am ende jemand kommt, der den traum vom eigenheim oder sonst was platzen lässt, weil der neid einfach zu groß ist! es ist sicher nicht schön wenn man betrachtet, dass es menschen gibt die nicht weiter arbeiten gehen müssen, weil sie von ihren zinsen leben können, ebenso wenig wie von den zinsschulden aufgefressen zu werden, aber das geld was man sich zusammengespart hat sollte man auch behalten dürfen, egal wieviel es ist.
JoSchu
Zitat(Pusteblumenkohl @ 24 Oct 2005, 11:52)
Man denke nur an das alte Ehepaar in Horno die sich weigern ihr Haus zu verkaufen,
damit Vattenfall anfangen kann zu baggern. Es wird darüber diskutiert, ob dieses Ehepaar zum Wohle der Allgemeinheit (ich liebe Totschlagphrasen) enteignet werden soll.
Ich denke wenn das klappt und die dafür notwendige Gesetzesnovelle durchkommt,
na dann sind die Kontenaufteilungsfantasien  bald keine Fiktion mehr.

Enteignung zum Wohle der Allgemeinheit ist doch schon durch das Grundgesetz erlaubt.
GG §14 (3)

Edit: Scheinbar funktioniert der Link nur, wenn man die Adresse kopiert : http://www.bpb.de/wissen/FVOSLY,0,0,Artike...Enteignung.html
Chris
Zitat(Pusteblumenkohl @ 24 Oct 2005, 11:52)
UN Resolution 217 A (III) vom 10.12. 1948 (die Menschenrechte)

Artikel 17
(1) Jeder hat das Recht, sowohl allein als auch in Gemeinschaft mit anderen Eigentum innezuhaben.
(2) Niemand darf willkürlich seines Eigentums beraubt werden.

*


(1) Es hat doch jeder nach der Enteignung (nach meiner Idee) immer noch Eigentum. Nur halt nur noch halb so viel wie vorher.
(2) Willkürlich ist es auch nicht. Erstens wird es fürs Allgemeinwohl verwendet, zweitens wird jeder nach einem festen vorher festgelegten Plan enteignet.


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Willkür ist

* umgangssprachlich (meist abwertend) ein nach persönlichem Interesse, [welches richtig oder falsch sein kann], ausgerichtetes Handeln, das nur auf den eigenen persönlichen Erfahrungen beruht, die wiederum richtig oder falsch sein können; und andere Meinungen ausschließt. [vergleiche „küren“.];
* rechtlich die ins Belieben des Rechtssubjektes gestellte („gewillkürte“) Ausgestaltung eines Rechtsgeschäftes, siehe auch Kurfürst;


Von daher würde eine Enteignung aller deutschen Sparer keine Willkür sein. Aber wie gesagt. Da die Entscheider die größeren Sparer sind, wird diese Idee eh nie umgesetzt werden, egal wie absurd oder realitätsnah sie wäre.
NEO.POP
Wirklich interessante Theorien aber wie schon des öfteren gesagt, reine Utopie.
Ausserdem müsste das ganze auch spontan ohne es dem Sparervolk mitzuteilen geschehn weil sonst jeder sein ganzes Geld ins Ausland transferieren würde. Es ist nunmal einfach ein Fakt das jeder erst an sich und dann an das Allgemeinwohl denkt.
Pusteblumenkohl

Warum sollte ich die Hälfte von meinem Geld dem Staat überlassen ? Ich bin so schon altruistisch genug, schließlich zahl ich Steuern. Ich würd sagen : Abwarten, System kollabieren lassen und dann mal was neues ausprobieren. Anarchosyndikalismus beispielsweise. yes.gif


@Joschu :
Ach du gammel. Das wusst ich wirklich nich. Wer entscheidet denn was das Wohl der Allgemeinheit jetzt und in Zukunft ist ? Argh. Nö. Sorry dass ich offtopic werde, aber ich bin grad extrem fassungslos.doh.gif

JoSchu
Na du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass du in Deutschland irgendwelche Rechte hast, oder?! Das Grundgesetz ist doch das Papier nicht wert, auf dem es steht. Bei jedem zweiten Grundrecht gibts den Zusatz "In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden". Das ist deutsches Demokratieverständnis.
yocheckit
naja ich weiß ja nicht, ich denke, dass unsere verfassung uns schon ganz gut schützt, aber vielleicht solltest du dich ja mal in so'ner bananenrepublik ansiedeln um das zu verstehen wofür hier so viele menschen gekämpft und ihr leben gelassen haben.. yeahrite.gif
JoSchu
Zitat(yocheckit @ 26 Oct 2005, 16:14)
wofür hier so viele menschen gekämpft und ihr leben gelassen haben.. yeahrite.gif

Ach ja richtig, wir Deutschen haben für die Republik ja gekämpft. Natürlich, wie konnt ich das nur vergessen. Es war ja nicht so, dass das Grundgesetz (Verfassung? Ich weiß nichts von einer gesamtdeutschen Verfassung) unter Einfluss der Siegermächte von ein paar Politikern geschrieben und dem kapitulierenden Deutschland auf Auge gedrückt worden ist. Das war ja alles ganz anders. rolleyes.gif
yocheckit
du musst in der geschichte ein stückchen weiterdenken. es gab vorher schon eine demokratie in deutschland und gesetze und institutionen aus dieser zeit sind immer noch vorhanden und fest im grundgesetz verankert.. wink.gif
JoSchu
Ich sag ja nicht, dass das Grundgesetz schlecht ist, es könnte nur einfach besser sein. Es kann doch nicht sein, dass man in jedes Grundrecht eingreifen kann. Das beste wäre meiner Meinung nach etwas Ähnliches wie die Weimarer Verfassung, nur ohne ein paar problematische Artikel wie Art. 48, etc.
Aber es scheint auch irgendwie kaum jemandem aufzufallen, dass wir ohnehin eine neue Verfassung brauchen.
sQeedy
Hey hier gehts um Schulden und Sparen und nicht um Grundgesetzdiskussionen (auch mal was anderes - sonst hatten wir immer Grundsatzdiskussionen). Ok? Wenn jmd. über das Dt. Grundgesetz diskutieren möchte, kann ich auch gern n Split machen... --> PM
Brownie83
Ich hab jetzt hier nicht alle Posts gelesen, deswegen möge man mir verzeihen, wenn ich was laber, was schon mal gelabert wurde!

Also ich fände die Idee, daß jeder die Hälfte seines Kapitals für die Sanierung des Staates abdrückt eigentlich ganz ok oder zumindest nachdenkenswert. Und Chris´ Idee mit dem Fond finde ich sogar noch besser. OK, das mag daran liegen, daß es bei mir nicht weiter auffällt, ob da nun 100 oder 50 € auf dem Konto liegen.
Ich kann natürlich absolut verstehen, daß jemand, der Jahre lang für sein Erspartes gearbeitet hat, die Sache anders sieht. Aber das wäre doch ein Riesending: auf einen Schlag schuldenfrei! Der Staat hätte plötzlich wieder Geld, das er investieren könnte und nicht mehr in die Schuldentilgung stecken müßte. Das könnte für den Bildungssektor bedeuten, daß die Studiengebühren doch nicht kommen, die Steuern könnten gesenkt und die Privatisierung durch Verkauf von Staatseigentum verlangsamt werden... ...und und und...

Natürlich müßte das alles genau geplant werden: wie zieht man die "Enteignung" durch? Kündigt man das lange vorher an oder macht man das ganz "spontan"? Würde man es ankündigen, bestünde ja die Gefahr, daß alle ihr Geld noch schnell ausgeben. Dadurch käme es zwar in den Wirtschaftskreislauf, aber letztendlich würde der Staat keine 4 Billionen kassieren..., ...zu spontan wäre aber "unfair".
Es müßte natürlich auch gesichert sein, daß alle Deutschen damit einverstanden sind und es keine Sammelklagen von 30 Millionen Bürgern gibt, die den Staat auf 8 Billionen verklagen... dann wären wir wohl auf einen Sachlag nur noch ein Entwicklungsland.

Aber nehmen wir mal für einen kurzen Augenblick an, das würde alles klappen und unsere Politiker lägen einen wirklich funktionierenden Plan zur Schuldentilgung, Steuersenkung und Neuinvestition vor und sie garantieren, daß es bei dieser einen Enteigung bleibt, dann wär das doch ein geiles Ding, oder nicht? Und wenn es nicht bei dieser einen Enteigung bleiben sollte, dann bestünde wenigsten kein Grund mehr, sein ganzes Geld zu horten. Alle würden ihr Geld wieder ausgeben und somit die Binnenwirtschaft dauerhaft in Fahrt bringen. Dann bräuchte man nur noch ein Konzept für die Rente, denn mit der privaten Altersvorsorge hätte es sich ja dann erledigt...

Ist nur eine Gedankenspielerei. Aber ich find´s lustig. Und ich wär dabei...

Meinungen?

yocheckit
klingt natürlich gut, vor allem wenn die hälfte eben nur 50€ bedeutet.. nur ist es eine illusion, dass der staat nicht schon im ersten jahr nach der entschuldung erneut schulden anhäuft. von daher ist es blödsinn. lasst uns den nächsten börsencrash abwarten, dann saniert sich der staat von selbst (auf kosten der bürger die noch nicht in monaco oder sonst wo wohnen). die gefahr einer revolution oder eines bürgerkriegs ist zwar dann vorhanden, aber bislang ging es den menschen mit gebundenem kapital danach nie schlecht.. das lässt hoffnung für die politiker. wink.gif
Encirith
Wenn das nur so einfach wäre... jeder drückt bissle was ab und das wars dann...
Allein Ende 2004 waren es Pro Einwohner 47.979,64 € Schulden. rolleyes.gif