Tach auch, so mal ne Herausforderung.

Ich brauch für meine Schwester ein Notbook für 400 €. Und will natürlich das beste für Ihr Geld. Nur weiß ich nicht so recht wo ich da die Schnäppchen finde.

Also es ist hauptsächlich für office Anwendungen, Internetzen usw. Festplatte muss nicht mehr 100 GB haben. RAM sollte so min 1024 MB sein und Prozessortechnisch, naja eben das beste für das Geld.

Und neu sollte er eben sein.

Ich dank euch schon mal

tb-computers.de

Ist das OK?

Sieht schon ok aus. Musst mal schaun, ob das Gehäuse taugt (in Laden gehen, mal an den Ecken hochheben, bissl am Mon rumbiegen, die Scharniere genau betrachten) und wie laut die ganze Kiste ist. Dann Akkulaufzeit... ist Gewicht für deine Schwester wichtig?

das ist der glaube ich wurst. habtsache die kann das ding mitnehmen und ihren officestuff machen

Ist keine Neuware, aber ich sags mal trotzdem:

Ich würde dir die Thinkpadreihe ans Herz legen wollen (Lenovo ist aber auch ok)

http://luxnote.de

Vom T41 und T40 rate ich dir aufgrund der hier auftretenden Flexingproblematik lieber ab.

was ind Flexingprobleme?

Naja Sie will schon was neues. Für mich wär das OK aber Sie ist sehr eigen wegen Garantie etc.

@Sandmann: Ich denke das ist durchaus ok. Hat alles, was ein Notebook im Office-Bereich braucht.
Filme kannst du damit auch gut angucken.
Ich denke in der Preislage unterscheiden sich die Laptops nicht allzuviel. An deiner Stelle würde ich
damit rechnen, dass das Ding nach 3-4 Jahren kaputt geht. Und aufgepasst, es ist kein aktuelles
Windows installiert, sondern nur DOS. Du brauchst also noch irgendwo ein ordentliches
Betriebssystem her. Der Prozessor ist auch ein bisschen zu schwach, um aktuelle 3D Spiele gut zu
zocken, aber damit sollte man bei den meistens Notebooks eh nicht anfangen wollen.

Das Flexing-Problem:

Entsteht meist nach mehreren Jahren Nutzungsdauer der T4x Serie, besonders häufig tritt der Fehler bei T40 und T41 auf. Leider ist gerade bei diesen Geräten meist die Garantiezeit bereits abgelaufen.

Es äußerst sich in folgenden Begleiterscheinungen:

- USB 2.0 funktioniert nicht mehr, USB 1.1 läuft noch
- USB/Bluetooth/PCMCIA Slots funktioniert gar nicht mehr
- Grafikfehler/Abstürze
- Gerät bootet manchmal gar nicht/friert im laufenden Betrieb ein (passiert meistens)
- das Notebook bootet überhaupt nicht mehr

Oft lassen sich diese Probleme vermeiden, in dem man das Notebook nur im geschlossenen Zustand transportiert. Am ehesten tritt der Fehler auf, wenn man den Rechner mit einer Hand geöffnet von A nach B trägt. (Flexing am Mainboard und dem Gehäuse)
Dies vertragt das ThinkPad überhaupt nicht und bedankt sich dann sehr häufig nach einiger Zeit mit diesem Fehler.

Grund für die Ausfälle sind höchstwahrscheinlich losgelöste Northbridge- und Grafikkarten-BGA-Chips, deren Lötstelle bricht und so eine Verbindungsunterbrechung zum Mainboard entsteht. Die USB/Bluetooth Ausfälle lassen sich auf einen weiteren Fehler, der mit dem Intel 855 Chipsatz zusammenhängt, zurückführen.

Ich selbst besitze ein T41, leider erfuhr ich erst nach dem Kauf von den Problemen und mein Dad (der das nicht wusste) schleppte eines Tages den Rechner quer durch ganze Haus mit einer Hand..... und zack... Flexingproblem...
reparieren geht nur im Ofen, da man nicht von Hand an den Stellen löten kann,
man sollte diese Rechnerreihe also mit Samthandschuhen anfassen, oder auf dem Schreibtisch und in den heimischen Gefilden verwenden, für den Außeneinsatz eignen sie sich leider nicht... (Ab T43 gibts dieses Problem nicht mehr)

Leider verschließt IBM vor diesem kollossalen Konstruktionsfehler einfach mal die Augen, Garantie gibt auf die meisten Geräte nicht mehr

Der oben angesprochene Händler gibt 1 Jahr Garantie auf seine Ware, die ich leider nicht mehr in Anspruch nehmen kann, da ich auf dem Mainboard rumgelötet hab, da mir damals mal wegen einer Spannungsspitze (230 V auf dem Mainboard am Stromanschluss) ein paar IC's abgeraucht sind, die ich aus meinem IBM-Fundus ergänzen musste.
Auf dem Schreibtisch funktioniert das Thinkpad jedenfalls prima!

das von dir ausgewählte Notebook hat kein "richtiges" Betriebssystem ist das ok oder sollte es lieber ne ordentliche Windows-Lizenz haben ?

zum Thema Garantie (ohne was zu garantieren):
Was bringt ein Acer, bei dem man in den ersten 2 Jahren 4 Mal den Support nutzen muss, wo das Notebook mehr bei der Post als bei einem zu Hause ist, im Gegensatz dazu ein Qualitäts-IBM Notebook das auch nach 5 Jahren noch nicht eingeschickt werden müsste... ok...das ist recht subjektiv, aber ich hatte mit meinem IBM noch nie Probleme, meine Nachbarin dagegen mit einem neu gekauften Acer (oder FSC ?, ist ja eh alles das gleiche) nur Probleme: direkt nach der Lieferung gings zurück, weil Tasten lose waren, danach fiel die Festplatte (von Samsung) aus, dank Bios-Sperre ging nur ein Originalaustausch (war aber noch Garantie), nach 2 Jahre krasse Gebrauchsspuren im Kunststoff, wieder Tasten lose/fehlend und "Eingangskondensator" vom Netzteil hat sich selbst ausgelötet... ==> neues Netzteil musste her... , Lüfter nervig laut!
und bei meinem IBM: naja...leider Gebrauchsspuren auf den Tasten und nen bissl dreckig
nach solch einer Erfahrung hab auch ich dann Vorurteile entwickelt... vor 2 Jahren noch sagte ich: Klar, die Inneren Werte des Notebooks sind doch ok, brauchst nicht mehr Geld in ein Markengerät investieren!

Ne windows hab ich noch was da.

Andererseits ... wem soll man vertrauen, wenn sogar bei Apple Abnutzungserscheinungen im
Kunststoff auftreten. Kommt halt immer darauf an. Aber wenn man schon so stark im geldlichen
Rahmen eingeschränkt ist, ist es eigentlich egal, was man kauft.

ist nicht ganz im rahmen, aber m&m computer bietet diese woche im angebot für studierende einen laptop für 479€ an. die werbung dafür ist hinten auf der aktuellen adrem drauf.

naja sie hat mir 400€ als limit gesetzt.

Hat sonst noch jemand ne Idee?