LOL...Hier ne Anregung zum Film....
Time dead soldier - Calling Names in the deep Dark
"von mir geschrieben"
Prolog:
Schon in meiner Jugend war ich verrückt nach allem was seltsam war. Ich bin ein Chaot, wie meine Mutti immer pflegte zu sagen, “Du bist wie mein Opa“. Ohne zu überstürzen, ich wurde am 18. 05. 2056 in Oldtown in der Nähe von Brighton geboren und war der Sohn von James und Mary D. Ich hatte herzensgute Eltern, die mir in meiner Jugend stets zur Seite standen und mich geliebt haben. Sie sind vor 3 Jahren bei einem Anschlag ums Leben gekommen. Seither stehe ich in der Obhut meines Opas William N. Dippner. Seine Eltern habe ich nie kennen gelernt. Nur eines weiß ich…der Tag meiner Geburt war der Todestag seines Vaters. Seine Frau F. hat das nie verkraftet und ist eine Woche später gestorben. Einfach traurig…
Ich bin jetzt 19 Jahre alt und stehe kurz vor meinem Schulabschluss in Brighton. Diese Stadt hängt mir schon zum Halse raus. Seit ich denken kann bin ich dort. Tag ein Tag aus wandle ich durch die Zeit. Nun habe ich mir vorgenommen wegzugehen, einfach fort. Europa? Ja, ich werde nach Europa gehen. Ein neues Leben beginnen. Die Vergangenheit ruhen lassen. Meine Eltern vergessen, alles vergessen. Nur wie fang ich damit an???
Kapitel 1 – Der Schulabschluss –
Wir haben heut den 16. April, ich sitze auf der Schulbank und höre mir die letzten Laute meiner Chemielehrerin an. Heut ist nämlich mein letzter Schultag. Mir stehen ehrlich gesagt die Tränen in den Augen, da ich weiß es werden die letzten Minuten des Schulalltags sein. Ein Lebensabschnitt ist beendet, ein Neuer fängt an. Die nächsten Wochen waren stressig und Kraft raubend. Ich schrieb meine Abschlussprüfungen. Meine Fächer waren spezielle Thermogenetik, Gen-Biologie, Quantenmathematik und Germanistik auf höherer Ebene. Alle Prüfungen musste ich innerhalb einer Woche absolvieren. Ich hatte tierische Angst, aber diese stellte sich bei der Vergabe der Zeugnisse als Quatsch heraus. Ich schloss mit 1,8 meine Schule ab und hatte nun eine freie Zukunft vor mir… (näheres sollte noch hinzugefügt werden)
Kapitel 2 - Meine Freundin –
In all dem Prüfungsstress habe ich meine Freundin Melina vernachlässigen müssen. Es gibt eine Sache die wichtiger ist als sie. Jedoch kann ich diese nicht in Worten fassen. Seltsam...Wir gingen beide auf das Abschlussfest meiner Schule um noch einmal richtig zu feiern und den Start ins richtige Leben zu beginnen. Selbst wusste ich noch nicht wo es hingehen sollte. Wir feierten einfach und wollten für ein paar Stunden einfach vergessen. Ich trank mit Freunden, liebkoste meine Freundin und hatte einfach noch einmal Spaß mit denen dir mir lieb waren. Am späten Abend gingen Melina und ich nach Hause und diskutierten über uns. Ich sagte ihr, dass ich nach Europa gehen werde. Es zieht mich einfach dahin. Sie hatte Angst. Fragte, was aus uns werde. Ich konnte ihr darauf keine Antwort geben und schwieg. Sie weinte…Ich musste sie trösten und sagen dass alles gut werden wird obwohl ich wusste wir sehen uns das letzte Mal. Wir verbrachten die Nacht das letzte Mal miteinander. 4 Uhr Nachts stand ich auf und schrieb ihr einen Brief…
„Liebe Melina…
die Nachricht, die ich dir jetzt überbringen muss ist nicht einfach für mich. Ich habe lange gesessen und dich in der Nacht betrachtet. Du siehst aus wie ein kleiner Engel. Weißt du das? - Mir kamen Tränen. - Jedoch musste ich den Entschluss ziehen und dich verlassen. Es ist auch besser mich nicht von dir zu verabschieden. Es ist kein Zeichen von Feigheit sondern einfach nur leichter alles zu vergessen. Da wo ich hingehe ist kein Platz mehr für uns… Du sollst wissen, ich habe dich immer geliebt und Liebe dich immer noch. Nur da wo ich hingehe, hätten wir nicht Glücklich werden können. Es tut mir Leid, dir das so sagen zu müssen aber…Vergessen wir einfach…
Leb wohl, dein XXX
Kapitel 3 - Was danach geschah –
Ich schrieb ihr diesen Brief um zu vergessen. Ich ging die Straße mit Tränen hinunter. Mein Vater sagte immer dazu, dass Gefühle da sind um mit ihnen umzugehen und sie zu kontrollieren. Ich konnte es nicht. Ich weinte. Am nächsten Tag führte ich ein langes Gespräch mit meinem Opa. Ich erzählte ihm von dem Brief, erzählte ihm von meinen Absichten. Er sagte es ist dein Leben, deine Entscheidungen liegen nicht in meiner Hand. Es tut weh dich gehen zu lassen aber ich kann nichts dagegen tun. Du bist wie mein Vater, ein wahrer Sturkopf. Du wirst deinen Weg gehen, aber sei bitte vorsichtig in Europa. Du weißt nicht, was auf dich wartet. Ich ging schlafen um mich noch ein wenig auszuruhen. Komischerweise hatte ich einen seltsamen Traum. Mein Uropa aus Europa, ich hatte Bilder früher von ihm gesehen, erschien mir. Er sagte mir räche mich, räche mich. Ich sah eine zerstörte Stadt, im Nebelschleier des Grauens. Er stand dort, still ohne ein Zucken. Einfach Furcht einflößend dieser Anblick. Ich wachte schweißgebadet auf. Es war 11.11 Uhr am 11. Juli 2075.
Im Bad machte ich mich frisch, aß etwas und ging ein letztes Mal meine engsten Freunde besuchen. Wir erzählten einige Stunden und lachten noch mal zusammen. Der Abschied viel ziemlich schwer aber mein Entschluss stand fest. Danach holte ich noch etwas Geld für die nächsten Tage. Zuhause packte ich meine Sachen und sagte meinem Opa, ich müsse fort und ging…
Kapitel 4 – Der neue Weg
Mit meinem Zeugnis in der Tasche stand ich nun am Raumhafen und löste mein Ticket nach Europa. Es sollte nach Berlin, Deutschland gehen, den Ursprung meiner Familie. Ich wollte dort ein neues Leben beginnen. In einer Imbissbar aß ich noch etwas und verbrachte die letzten Minuten in meiner Heimat. Ich sagte kein Wort. Meine Gedanken waren nur bei Melina. Es war so traurig. Ausmalen möchte ich mir nicht, wie es ihr jetzt gehen müsse. Dennoch war es die richtige Entscheidung loszulassen. Mir liefen Tränen übers Gesicht.
Minuten später saß ich nun im Gleiter, der mich innerhalb 25 Minuten nach Berlin bringen sollte. Ich war sehr müde und schlief kurz ein. Eine Erschütterung weckte mich unsanft aus meinem Schlaf. Das Ziel war erreicht. Berlin war erreicht. Ich erhob mich aus meinen Sitz und ging zum Ausgang. Ein sonderbares Gefühl, ein neuer Boden unter meinen Füßen. Ich konnte es kaum glauben, ich war in Europa.
Mit meinem Geld mietete ich eine Wohnung im Stadtkern an und versuchte nebenbei einen Job zu bekommen. Die Wohnung war nicht sehr groß aber genügte meinen Ansprüchen um den Schritt in die Eigenständigkeit zu beginnen. Nach vielen versuchen ein Job zu bekommen hatte ich Glück. Berlin Cybertime Technologie war interessiert an meinen Fähigkeiten. Nach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch mit dem Geschäftsführer wurde mir gesagt, dass mein Talent sehr zusagen würde. Ich genoss den Augenblick. In 2 Wochen sollte ich beginnen. Zu Haus dachte ich an Melina, überlegte ob ich ihr schreiben sollte. Ihre Adresse hatte ich ja? Nur was sollte ich schreiben?
Kapitel 5 – Der Brief
Hallo Melina…Hallo mein Schatz…
Ich bin gut in Europa angekommen, genau genommen in Berlin. Seit einem Monat bin ich nun fort und muss sehr oft an dich denken. Es tut sehr weh. Weißt du das? Ich weiß, ich hätte nicht gehen sollen wäre deine Antwort gewesen, nur du kennst mich. Wir haben so viel miteinander erlebt. Gute und schlechte Zeiten überstanden. Warum sollten wir diese Situation nicht auch meistern. Wir gehen unsere Wege. Es tut mir immer noch ganz doll leid dir nur diesen kurzen Brief von damals hinterlassen zu haben. Ich hoffe du warst nicht zu sehr entsetzt über diese Entscheidung…
In Berlin habe ich jetzt eine Wohnung und einen Job. Ich freue mich so darüber, dass es alles so gut geklappt hat. Jetzt bin ich richtig doll gespannt, wie es so weiter geht. Wie geht’s dir eigentlich? Was machst du?