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Heavy Bass Invaders From Outta Space

Fr., 30.05.2008 - Club Puschkin
off DD Dubster | post 10 Apr 2008, 17:36 | Themenlink
Heavy Bass Invaders From Outta Space
Club Puschkin
am Freitag den 30.05.2008
„Heavy Bass Invaders From Outta Space“ mit:

Tiger HiFi_LIVE

lokaler Support by:

- Firesound International aka Dresden`s Finest Selectahs

Dub-Out by:

- DD_Dubster (Insulin/ Spur1 Music/ Dresden)
- Low-Key (ghost entertainment/ Dresden)
- Jan.Doe (Pixelicians/ Dresden)


Nach dem bereits beeindruckenden Konzert zu Anfang des Jahres erlebt das Puschkin jetzt seine Feuertaufe in Sachen Heavy Reggae. Tiger Hifi inna di house....Wenn Kraans an den Maschinen schraubt und die ohnehin schon energiegeladenen Songs von TigerHifi mit seinen Effekten in bester King Tubby Manier nahezu explodieren lässt, dann kann schon fast nicht mehr von Reggae allein gesprochen werden: das ist HEAVY DUB REGGAE!

2007 war DAS Jahr des Dub-Reggae. In ungezählten Sound-Küchen wird probiert, gemixt und gewürzt. Das Herz der Bewegung sitzt - zumindest was Deutschland betrifft – in Berlin, wo das Zusammentreffen internationaler Reisender im Zeichen des Reggae die produktivsten Kollaborationen hervorbringt. Ein umtriebiges multimediales Künstlerkollektiv macht dabei seit einiger Zeit von sich reden:


Unter der Federführung des Kreuzberger Sound-Wizard Kraans de Lutin, der unter anderem das soeben im Riddim Leserpoll zum „Album des Jahres“ gekürte Debütalbum von Martin Jondo produzierte, entstehen gechillte Soundwelten, deren Magie man sich schwerlich entziehen kann
Wie bei jeder guten Idee ist auch hier der Ansatz simpel: Durch die Übersetzung bekannter Songs ins Dub-Gewand gelingt es Tiger Hifi, auch den Nicht-Spezialisten unter den Hörern in das Universum smooth-schleppender Beats, magenerschütternder Bässe und drogendurchtränkter Delay-Orgien zu entführen.
Dabei werden die Songs nicht einfach nur gecovert, eher re-komponiert und -konstruiert, manchmal auch einfach – die freche Bemerkung sei gestattet – verbessert.
Die Songauswahl auf dem nun endlich vorliegenden, selbstbetitelten Debütalbum begeistert ebenso wie die perfekten Umsetzung:Von Weezer über Babyshambles bis hin zu Großpoppern wie Madonna und U2, von Stereo MC´s zu Cassius – viele der neuinterpretierten Kompositionen finden sich unter Garantie unter der Kategorie „Meine Lieblingssongs“ in so manchem Ipod... Ein weiterer Trumpf im Ärmel des Tigers ist das kongeniale Vokalistenduo Vido Jelashe und Olivia Christou, das es jederzeit versteht, die Seele eines Songs unter ihrer akustischen Verpackung freizulegen, zu packen und nicht mehr loszulassen. Die Kombination aus Olivias kühlem Sexappeal und Vidos ursprünglicher Stimmgewalt ist dabei einfach unschlagbar!
Dieses Album nimmt den Hörer auf eine Reise, die mit einer wunderbar deepen Version von „Sunday, Bloody Sunday“ beginnt und mit einer reduzierten, unglaublich souligen Interpretation von James Morrisons „You give me Something“ endet. Zwischenstationen und Höhepunkte sind unter anderem „Fuck Forever“ (Babyshambles), das melancholisch-zarte „King of my Castle“ (im Original ein minimalistischer House-Kracher von Wamdue Project) und natürlich Madonnas „Music“.
Das multinationale Quartett TIGER HIFI (Sänger Vido Jelashe ist Südafrikaner, Kraans de Lutin hat französische Wurzeln und Gitarrist Peter Barton polnische) hat ein stimmiges, rundes Album abgeliefert, das eine absolute Langzeitwirkung entfaltet, der man sich kaum entziehen kann!
Die musikalische Reife des Projektes verwundert dabei nicht, haben die einzelnen Mitglieder von TIGER HIFI doch bereits vor der Gründung der gemeinsamen Band an verschiedenen Projekten intensiv miteinander gearbeitet, wie z.B. bei den Produktionen für Martin Jondo, den New Yorker MC Mr. Complex und Mellow Mark, an Filmsoundtracks und als Remixer (für Neneh Cherry, Boundzoundz uvm.). TIGER HIFI entstand dabei im Dunstkreis der Studiomusiker und Bands rund um das Berliner Phlexton Studio quasi von selbst, ausgelöst durch gemeinsame Liebe zum Dub-Reggae. Sänger Vido Jelashe hat sich seine unschlagbaren Entertainer-Qualitäten auf den Bühnen Europas und Afrikas erarbeitet, wo er mit unzähligen Reggaeprojekten tourte und bereits 1990 mit seiner Crew „Reggae Regulars Band“ zu dem Liveact Kapstadts avancierte...
In unzähligen Clubs, auf Festivals und grossen Bühnen begeisterten sie bereits nicht nur den guten Herrn Otto aka Gentleman (dessen aktuelle Vorband sie sind), sondern auch alle ReggaeHeads dieses Kontinents. Die energiegeladenste Packung Groove seit langem.......

Firesound International
Gegründet wurde der Sound im Jahre 2001 von Swingkid (Seletor) und Damelicious (Mc).
Die begeisterung für Jamaikanische Musik war bei den beiden aus dem Vogtland stammenden Musikfanatikern schon weitaus früher vorhanden und sollte sich im Lauf der Jahre immer mehr vertiefen. Schnell erkannten sie die vielseitigen Facetten des Reggae und machten sich mehr und mehr mit der Soundsystemkultur vertraut.
Erste Dubplates mit Tanya Stephens, Tristan Palmer und Sugar Minnot wurden gemacht.
Mit der eigenen Veranstaltungsreihe 'HotBeatz' und den sich stetig verbessernden Fähigkeiten im Juggeling, sowie am Mikrophon stieg auch der Bekanntheitsgrad des Soundsystems und es folgten Auftritte mit Sir David Rodigan, Pow Pow Movement, Sentinel und Jahsound - um nur einige zu nennen. Der Sound kam viel herum und spielte in Städten wie Stuttgart, München, Nürnberg, Köln, Berlin, Eindooven (NL) und Bern (CH).
So wird der Sound mittlerweile als eines der 'bestgehütetsten Geheimnisse Deutschlands' gehandelt. Ziel des Sounds ist es nicht nur die Leute zu unterhalten, sondern auch ihnen die Vielseitigkeit des Genres näherzubringen und somit Reggae zu verbreiten. So wird man auf einem FireSound Dance alle Sparten Karibischer Musik zu hören bekommen - ob nun Calypso, Ska, Rootsreggae, Lovers, Dancehall oder Soca.

Und da zum Reggea auch der Dub gehört, gibt es im Desert-Floor ein richtig fettes Dub-Out mit den Instanzen in Sachen Dub: dem „Bass-Kapitän“ aka DD_Dubster und dem „Dubby Sick Boy“ aka Low.Key. Die beiden werden von Jan.Doe, einem der talentiertesten Newcomer in den Tiefen des Dub-Kosmos, tatkräftig unterstützt.

„Take a deep breath and enter this dub universe....“

Eintritt :8 €
Einlass: 22 Uhr
Stile: Reggae, Roots, Dancehall, Ragga, Dub, Echoing Sounds.....
Eintritt: 8.00 €
Beginn: 22:00 Uhr
Location: Club Puschkin www.clubpuschkin.de
Adresse: Leipziger Str. 12, 01097 Dresden
ProfilPM
 
Antworten(1 - 2)
DD Dubster off post 30 May 2008, 19:43 | Antwort#2
Der gerade laufende Soundcheck macht definitv Appetit auf mehr....

Bis gleich....
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